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Digitalisierung

So sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus

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Arbeitswelt der Zukunft

Wenn ich mir Gedan­ken über die Arbeits­welt der Zukunft mache, dann spie­le ich seit dem Aus­bruch der Coro­na­pan­de­mie ein merk­wür­di­ges Buz­zword-Bin­go. Die Struk­tu­ren der ver­gan­ge­nen Jah­re haben sich 2020 ver­än­dert, wur­den auf­ge­bro­chen und die Arbeits­welt muss­te eini­ge Zukunfts­the­men, wie die Remo­te-Arbeits­plät­ze oder die Digi­ta­li­sie­rung zeit­nah umsetzen.

Hät­te man vor rund 200 Jah­ren einen Aus­blick in die Arbeits­welt der Zukunft gewagt, so hät­te man sich so manch Errun­gen­schaft der Tech­nik und der Arbeits­be­din­gun­gen wohl nie­mals erträumt. Heu­te gel­ten Din­ge, wie die 40-Stun­den-Woche oder der Ein­satz von moderns­ter Tech­no­lo­gie zur Mas­sen­pro­duk­ti­on, als selbstverständlich.

Inno­va­ti­ve Ideen, auch bedingt durch die Pro­ble­me der Zeit, kom­men zum Vor­marsch. Zu nen­nen wäre da so etwa das Arbei­ten von zu Hau­se aus seit Beginn der Coro­na­kri­se. Hier wur­de mitt­ler­wei­le aus der Not eine Tugend gemacht. Aber auch ande­re Schlag­wor­te wie “New Work” oder “Meta­ver­se” fal­len einem schnell ein, wenn man einen Aus­blick in die Arbeits­welt der Zukunft wagt. Wir wol­len im Fol­gen­den eini­ge Inno­va­tio­nen, die sich mög­li­cher­wei­se durch­set­zen wer­den, vorstellen.

Innovationen in der zukünftigen Arbeitswelt

  • Homeoffice

Home­of­fice gibt es schon eini­ge Zeit. Seit den 90er-Jah­ren wur­de die­se Arbeits­wei­se vor­wie­gend bei berufs­tä­ti­gen Frau­en immer belieb­ter, um so Fami­lie und Beruf unter einen Hut zu bekom­men. Doch spä­tes­tens seit der Coro­na­kri­se wird die­se Arbeits­form immer belieb­ter. Das gele­gent­li­che oder stän­di­ge Arbei­ten in den eige­nen Vier Wän­den mit moder­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik im hei­mi­schen Büro wird so lang­sam salonfähig.

In vie­len Bran­chen hat es sich gezeigt, dass Home­of­fice nicht nur funk­tio­niert, son­dern die Pro­duk­ti­vi­tät und Zufrie­den­heit der Mitarbeiter:innen gestie­gen sind. Weg­fal­len­de Fahr­ten zum Arbeits­platz und die gemein­sa­me Pau­se mit der Fami­lie sor­gen für einen posi­ti­ve­ren Wohl­fühl­fak­tor. Mein Onkel ist als Geschäfts­füh­rer eines gro­ßen Betriebs für meh­re­re Hun­dert Mitarbeiter:innen verantwortlich.

Er teilt mir jüngst mit, dass die Anzahl der Kran­ken­ta­ge seit zwei Jah­ren zurück­ge­gan­gen ist, aber gleich­zei­tig die Durch­schnitts­zei­ten bei der Fer­ti­gung in der Pro­duk­ti­on eben­falls zurück­ge­gan­gen ist. Eine inter­ne Befra­gung unter allen Ange­stell­ten zeig­te, dass nur weni­ge Tage pro Woche im Home­of­fice dank­bar ange­nom­men wer­den, wobei der voll­stän­di­ge Ver­zicht auf das Mit­ein­an­der mit den Kol­le­gen eher nicht gewünscht sei.

  • New Work

Was auf Deutsch so viel wie “Neue Arbeit” heißt, betrach­tet den struk­tu­rel­len Wan­del in der Arbeits­welt. Der Sozi­al­phi­lo­soph Prof. Dr. Fri­th­jof Berg­mann war es, der die­sen Begriff erst­mals in den 70ern ins Spiel brach­te. Der Grund bestand dar­in, dass durch die Glo­ba­li­sie­rung, sowie ers­ten Ent­wick­lun­gen in der künst­li­chen Intel­li­genz, neue Mög­lich­kei­ten in der Arbeits­welt geschaf­fen wur­den. Auch spielt heu­te in die­sem Kon­text die Digi­ta­li­sie­rung eine wach­sen­de Rolle.

Spä­tes­tens seit dem Krieg zwi­schen Russ­land und der Ukrai­ne sind aller­dings auch die Nach­tei­le und Gren­zen der Glo­ba­li­sie­rung bekannt. Mitt­ler­wei­le befin­det sich die Welt dies­be­züg­lich in einem Rück­wärts­gang. Immer mehr Staa­ten set­zen auf wirt­schaft­li­che Unab­hän­gig­keit. Lang bewähr­te Ver­net­zun­gen wer­den durch Sank­tio­nen und Embar­gos abge­baut. Wohin hier die Rei­se führt, lässt sich in die­sen schwie­ri­gen Zei­ten kaum prognostizieren.

Durch die Auto­ma­ti­sie­rung von Pro­zes­sen seit den 70er-Jah­ren gibt es diver­se Arbeits­be­rei­che, in denen kom­plet­te Beru­fe über­flüs­sig wur­den. Doch dar­in bestand auch eine Chan­ce, weil neue Fach­kräf­te zur Über­wa­chung der Pro­zes­se in der Arbeits­welt benö­tigt wur­den. Mitt­ler­wei­le herrscht ein Man­gel an Fach­kräf­ten in Deutsch­land. Bil­dung und Aus­bil­dung wird in Zukunft einen noch grö­ße­ren Stel­len­wert ein­neh­men. Die­ser Man­gel ist für die Beschäf­tig­ten der Zukunft von gro­ßem Vor­teil. Sie wer­den immer begehr­ter und bekom­men die Fach­ar­bei­ten auf dem Tablett ser­viert. Die Arbeits­be­din­gun­gen wer­den sich daher deut­lich verbessern.

Nur die Unter­neh­men, die sich mit die­sem The­ma ernst­haft beschäf­ti­gen, wer­den lang­fris­tig zukunfts­fä­hig blei­ben. Gut umge­setzt wird die­ses bei Goog­le. Dort kann der Mit­ar­bei­ter wäh­rend sei­ner Arbeits­zeit fast machen, was er will. Die Zen­tra­len des Unter­neh­mens bie­ten den Mit­ar­bei­tern eige­ne Fit­ness­räu­me, Restau­rants sowie diver­se ande­re Frei­zeit­ge­stal­tungs­mög­lich­kei­ten. Wann und wie oft die­se benutzt wer­den, ist den Chefs egal. Die Mit­ar­bei­ter wer­den ledig­lich an der Erfül­lung ihrer Auf­ga­ben gemes­sen. Wie sie dies machen, ist dem Goog­le letzt­end­lich egal. Wer schnell und effek­tiv arbei­tet, hat umso mehr Frei­zeit. Das ist die Phi­lo­so­phie, die dahintersteckt.

Die Ent­fal­tung krea­ti­ver Gedan­ken wird durch die­ses Model seit Jah­ren geför­dert. Die Kon­kur­renz von Face­book bekam den Weg­fall der Home­of­fice-Frei­hei­ten und die Rück­kehr der Prä­senz­pflicht sehr zu spü­ren, denn vie­le Fach­kräf­te ver­lie­ßen dar­auf­hin das Unter­neh­men. Neben der Mög­lich­keit im Home­of­fice arbei­ten zu kön­nen, spiel­te pri­mär die aktu­el­le Job-Situa­ti­on eine gro­ße Rol­le, denn ehe­ma­li­ge Facebook-Mitarbeiter:innen bekom­men sofort einen neu­en Job in der aktu­el­len Welt.

  • Roboter

Sie sind in der Mas­sen­pro­duk­ti­on mitt­ler­wei­le Stan­dard. Vor allem in der Indus­trie gibt es kaum einen Bereich, der nicht auf sie zurück­greift. Doch das Ende der Fah­nen­stan­ge ist noch längst nicht erreicht. Mitt­ler­wei­le gibt es haupt­säch­lich in fern­öst­li­chen Län­dern schon ers­te Hotels und Restau­rants, wel­che den übli­chen Kell­ner erset­zen. R2-D2 und C‑3PO, all­seits bekannt aus Star Wars, sind kei­ne Fik­ti­on mehr, son­dern die­nen mitt­ler­wei­le auch dazu, das Essen und die Geträn­ke zu ser­vie­ren und freund­lich zu fra­gen, ob der Gast noch wei­te­re Wün­sche hat. Die Ent­wick­lun­gen in die­sem Bereich der KI sind äußerst spannend.

Das immer grö­ßer wer­den­de Auf­kom­men von Robo­tern in der Arbeits­welt bedeu­tet nicht zwin­gend den Weg­fall mensch­li­cher Arbeits­kräf­te, son­dern sie die­nen meis­tens eher der Unter­stüt­zung. Die Bedie­nung und das Anler­nen von Robo­tern geschieht im bes­ten Fall über das Machi­ne Lear­ning. Dabei ler­nen die Maschi­nen die Hand­grif­fe von ihren mensch­li­chen Vorbildern.

Mit Sicher­heit wer­den in Zukunft eini­ge Arbeits­plät­ze durch die Moder­ni­sie­rung der Arbeits­welt weg­fal­len, aber gleich­zei­tig ent­ste­hen neue Berufs­bil­der, um eben den vol­len Umfang der Robo­ter ein­set­zen zu können.

  • Arbeitsplätze

Die­se wer­den moder­ner und moder­ner. Der tech­ni­sche Fort­schritt ist hier rasant. Büro­stüh­le pas­sen sich dem Mit­ar­bei­ter an und sor­gen dafür, dass er bei­spiels­wei­se durch die idea­le Sitz­po­si­ti­on und Pols­te­rung kei­ne Rücken­pro­ble­me bekommt. Bild­schir­me wer­den immer bes­ser und strah­lungs­ar­mer. Der Arbeits­schutz spielt heut­zu­ta­ge eine gro­ße Rol­le und die Büros wer­den wesent­lich durch­dach­ter als in der Ver­gan­gen­heit gestaltet.

Vir­tu­el­le Rea­li­tä­ten, Home­of­fice und sogar Mee­tings mit Holo­gram­men bestim­men auch den Arbeits­platz der Zukunft. Wir wer­den ler­nen, mit Robo­tern zu arbei­ten, per Inter­net aus dem Home­of­fice an Orten auf der gan­zen Welt zu arbei­ten oder zu spre­chen und gleich­zei­tig wird sich unser Equip­ment rasant wei­ter­ent­wi­ckeln. Gese­hen auf die kom­plet­te Mensch­heits­ge­schich­te, durch­lau­fen wir heu­te inner­halb weni­ger Jah­re eine Ent­wick­lungs­ge­schich­te von 300 Jah­ren, denn so bahn­bre­chend, inno­va­tiv und rasant sto­ßen wir in immer neue Sphä­ren vor.

Dabei ist es wich­tig nicht all­zu vie­le Men­schen abzu­hän­gen und bei all dem Fort­schritt wird dies eine wei­te­re Her­aus­for­de­rung für den Arbeits­markt der Zukunft darstellen.

  • Metaverse

Erst­mals erwähnt wur­de der Begriff im Sci­ence-Fic­tion-Roman “Snow Crash”* aus dem Jah­re 1991 von Neal Ste­phen­son. Spä­tes­tens seit der Umbe­nen­nung des Kon­zerns Face­book ist die­ser Begriff in der Arbeits­welt ange­kom­men. Der dama­li­ge Autor des Roma­nes ver­stand dar­un­ter eine welt­wei­te vir­tu­el­le Rea­li­tät (kurz VR), in wel­cher die Men­schen als Ava­tare her­um­lau­fen. Auch der sehr erfolg­rei­che Kino­film “Ava­tar” han­del­te the­ma­tisch von die­ser Idee.

YouTube

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Mark Zucker­berg, Grün­der von Face­book, will sich des­sen zukünf­tig hin­sicht­lich der Fir­men­aus­rich­tung wei­ter wid­men und benann­te sein Unter­neh­men auch des­we­gen in “Meta” um. Sol­che Wel­ten, in denen vir­tu­el­le Häu­ser oder Fir­men für rea­les Geld oder für Kryp­to­wäh­run­gen erwor­ben wer­den kön­nen, sind ein Trend der Zeit. In Spie­len wie “Fort­ni­te” ver­fügt der Gamer über vie­le ver­schie­de­ne Ava­tare. Ein Account mit recht sel­te­nen Figu­ren kann mitt­ler­wei­le einen sehr hohen rea­len Wert haben. VR wird zukünf­tig für neue Arbeits­plät­ze sor­gen. Schließ­lich muss es Fach­kräf­te geben, die die Pro­zes­se pro­gram­mie­ren, über­wa­chen und vor Hacker­an­grif­fen schützen.

  • Digitalisierung

Sie ist in der heu­ti­gen Zeit unab­ding­bar und ver­knüpft alle hier vor­her erwähn­ten Inno­va­tio­nen. Der Schul­un­ter­richt über das Inter­net, zum Bei­spiel durch Pro­gram­me wie Micro­soft Teams, ist spä­tes­tens sein Coro­na eine nor­ma­le Alter­na­ti­ve zur her­kömm­li­chen Schul­bil­dung. Auch die Lehr­kräf­te müs­sen sich die­ser The­ma­tik durch Fort­bil­dun­gen unter­wer­fen. Der Leh­rer der Zukunft wird also auch ande­re päd­ago­gi­sche Ansät­ze erler­nen müs­sen. Das Schul­fach “Medi­en­kom­pe­tenz” ist für das Schul­sys­tem eine not­wen­di­ge Ein­füh­rung als neu­es Schulfach.

Schnel­le Inter­net­an­bin­dun­gen immer und über­all als Zukunfts­vi­si­on für Deutsch­land? Die Ver­net­zung von Fahr­zeu­gen wür­de dies benö­ti­gen, aber wir alle ken­nen doch in unse­rem All­tag bekann­te und immer wie­der­keh­ren­de Funk­lö­cher in Deutsch­land. Schon mal mit der Regio­nal­bahn von Essen nach Bochum gefah­ren? Da ist Inter­net­aus­fall vorprogrammiert.

Inter­net ein Grund­recht? Die­se Fra­gen beschäf­tigt unse­re Bun­des­po­li­tik täg­lich. Ob die Poli­ti­ker das zeit­nah durch­set­zen, bleibt abzu­war­ten. Aber auf alle Fäl­le wer­den sich die­se Zukunfts­plä­ne lang­fris­tig erfüllen.

Fazit

Der Aus­blick in die Arbeits­welt der Zukunft bleibt ein span­nen­des The­ma. Vie­le Chan­cen ste­cken in den Inno­va­tio­nen. Aber lei­der ste­hen die Zei­chen der Zeit bedingt durch den Rück­schritt in der Glo­ba­li­sie­rung schlecht. Wir müs­sen nicht nur digi­tal zusam­men­rü­cken, son­dern auch mensch­lich uns wie­der annä­hern. Krie­ge, Kri­sen und Pan­de­mien ver­hin­dern und blo­ckie­ren die Zukunft, die, wenn rich­tig aus­ge­spielt, das Leben aller Men­schen ver­bes­sern könnte.

Wo siehst du dich in der zukünf­ti­gen Arbeitswelt?

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Allgemein

Die Etikettiermaschine der Zukunft

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Botlr - innovative Etikettiermaschine für Flaschen

Das Auge isst bekannt­li­cher Wei­se mit – daher sind anspre­chen­de Eti­ket­ten auf Fla­schen, Lebens­mit­teln und Co. von hoher Bedeu­tung. Das Ange­bot im Super­markt wächst immer wei­ter, sodass auf­fal­len­de und anspre­chen­de Designs für Unter­neh­men immer wich­ti­ger wer­den. Aber wie kom­men die hübsch deko­rier­ten Eti­ket­ten auf Fla­schen, Dosen, Glä­ser und Co.? Natür­lich kön­nen die Pro­duk­te per Hand eti­ket­tiert wer­den. Bei einem gro­ßen Unter­neh­men wird aber das schnell zur umständ­li­chen und anstren­gen­den Aufgabe.

Hier kom­men inno­va­ti­ve Eti­ket­tier­ma­schi­nen ins Spiel. Die­se wah­ren Wun­der­wer­ke der Tech­nik stei­gern nicht nur die Effi­zi­enz beim Eti­ket­tie­ren von Fla­schen und Co., son­dern bie­ten einen ganz neu­en Frei­raum, die Behäl­ter zu gestal­ten. In die­sem Blog­bei­trag tau­chen wir gemein­sam in die Zukunft der Eti­ket­tier­ma­schi­nen ein und stel­len Ihnen ein beson­ders inno­va­ti­ves Gerät zum Eti­ket­tie­ren von Fla­schen vor.

Welche Branche profitiert von einer innovativen Etikettiermaschine für Flaschen?

Tat­säch­lich kön­nen mit einem Fla­schen Eti­ket­tie­rer mehr als nur Fla­schen eti­ket­tiert wer­den. Auch Ein­mach­glä­ser, Kos­me­tik­do­sen und vie­le wei­te­re Behäl­ter kön­nen die schlau­en Gerä­te eti­ket­tie­ren. Theo­re­tisch kön­nen jeg­li­che zylin­dri­sche Pro­duk­te mit einem Fla­schen Eti­ket­tie­rer bear­bei­tet wer­den. Daher pro­fi­tie­ren ver­schie­dens­te Bran­chen von einer sol­chen Maschine:

  • Geträn­ke­her­stel­ler
  • Braue­rei­en
  • Wein­gü­ter
  • Lebens­mit­tel­her­stel­ler
  • Imke­rei­en
  • Gas­tro­no­mie
  • Sport­nah­rungs­her­stel­ler
  • Kos­me­tik­her­stel­ler
  • Arz­nei­mit­tel­her­stel­ler

Vielseitige Rundum-Etikettierer

Um Fla­schen, Dosen und Co. nach indi­vi­du­el­len Wün­schen zu eti­ket­tie­ren, eig­nen sich Rund­um-Eti­ket­tie­rer her­vor­ra­gend. Die­se smar­ten Hel­fer sind wah­re Meis­ter der Prä­zi­si­on, wenn es dar­um geht, Labels um die Run­dun­gen von Fla­schen und ande­ren zylin­dri­schen Behäl­tern zu legen. Eti­ket­ten kön­nen so prä­zi­se plat­ziert und an spe­zi­el­le Wün­sche ange­passt wer­den. Den gestal­te­ri­schen Ideen sind so kei­ne Gren­zen mehr gesetzt.

Hand in Hand: Mensch und Maschine

Bei Fla­schen Eti­ket­tie­rern unter­schei­det man zwi­schen manu­el­len, halb­au­to­ma­ti­schen und voll­au­to­ma­ti­schen Maschi­nen. Manu­el­le Eti­ket­tie­rer sind wohl die ein­fachs­ten Maschi­nen, wel­che von Hand ange­wen­det wer­den und dabei hel­fen, das Eti­kett sau­ber auf die Fla­sche anzu­brin­gen. Die­se Gerä­te eig­nen sich aus­schließ­lich bei einer gerin­gen Stück­zahl und einem klei­nen Unternehmen.

Das genaue Gegen­teil dazu stellt die voll­au­to­ma­ti­sche Eti­ket­tier­ma­schi­ne dar. Hier wer­den die Gefä­ße auto­ma­tisch erfasst und posi­tio­niert. Voll­au­to­ma­ti­sche Eti­ket­tie­rer bie­tet höchs­te Geschwin­dig­keit für beson­ders gro­ße Pro­duk­ti­ons­men­gen. Die­se Gerä­te sind aller­dings auch mit hohen Kos­ten ver­bun­den und benö­ti­gen eine Men­ge Platz.

Halb­au­to­ma­ti­sche Eti­ket­tier­ma­schi­nen sind das Mit­tel­maß der Eti­ket­tie­rer. Sie erken­nen die Fla­sche und ihre Maße auto­ma­tisch und posi­tio­nie­ren das Eti­kett prä­zi­se. Die Fla­schen müs­sen zur Eti­ket­tie­rung aller­dings per Hand ein- und aus­ge­legt wer­den. Dadurch bie­tet die halb­au­to­ma­ti­sche Maschi­ne aller­dings auch her­vor­ra­gen­de Fle­xi­bi­li­tät. Sie kann pro­blem­los an unter­schied­li­che Fla­schen und Eti­ket­ten ange­passt wer­den. Auch dank der kom­pak­te­ren Grö­ße kann ein Halb­au­to­mat fle­xi­bler ein­ge­setzt wer­den und ist in der Regel kos­ten­güns­ti­ger als eine auto­ma­ti­sche Etikettiermaschine.

Botlr – die Zukunft der Flaschenetikettierung

Botlr arbei­tet mit einem ein­zig­ar­ti­gen Sys­tem. Die halb­au­to­ma­ti­sche Eti­ket­tier­ma­schi­ne sticht beson­ders durch das moder­ne und kom­pak­te Design her­vor. Gleich­zei­tig bie­tet Botlr mit sei­ner inno­va­ti­ven Tech­nik eine makel­lo­se Anbrin­gung der Eti­ket­ten, die so auf dem Markt ein­zig­ar­tig ist. Mit die­ser Eti­ket­tier­ma­schi­ne kön­nen Labels näm­lich per­fekt 180° gegen­über von­ein­an­der posi­tio­niert wer­den. Die Maße der Fla­sche wer­den auto­ma­tisch erkannt und mit­hil­fe eines Sen­sors wird die per­fek­te Posi­ti­on für das Eti­kett berechnet.

Das klei­ne Gerät soll­te auf­grund sei­ner kom­pak­ten Grö­ße nicht unter­schätzt wer­den: Botlr kann bis zu 1200 Fla­schen pro Stun­de eti­ket­tie­ren. Der OLED-Bild­schirm bie­tet wäh­rend des Vor­gangs hilf­rei­che Anwei­sun­gen und Live-Ant­wor­ten, wel­che den Anwen­der wäh­rend der Eti­ket­tie­rung unterstützen.

Was kann mit Botlr etikettiert werden?

Botlr kann die unter­schied­lichs­ten run­den Behäl­ter eti­ket­tie­ren – von Glas­fla­schen über Plas­tik­ge­fä­ße hin zu Kos­me­tik­ver­pa­ckun­gen. Mit der inno­va­ti­ven Eti­ket­tier­ma­schi­ne ste­hen Ihnen jeg­li­che Frei­hei­ten offen. Eti­ket­ten von ver­schie­dens­ten Grö­ßen und Mate­ria­li­en kön­nen mit Botlr genutzt wer­den. So sind auch moder­ne Auf­kle­ber mög­lich, die etwa eine aus­ge­fal­le­ne Form auf­wei­sen oder trans­pa­rent sind. Für Vor­der- und Rück­sei­te kön­nen sogar ver­schie­den gro­ße Eti­ket­ten auf einer Rol­le ein­ge­setzt werden.

  • Max. Eti­ket­ten­rol­len­brei­te 240 mm
  • Max. Eti­ket­ten­rol­len­durch­mes­sen 300 mm
  • Max. Eti­ket­ten­rol­len­ge­wicht 6 kg
  • Max. 120 mm Flaschendurchmesser

Effiziente Zusammenarbeit

Das Eti­ket­tie­ren ist mit Botlr nun also kein Pro­blem mehr, aber wie wer­den die moder­nen Labels über­haupt gedruckt? Und wie kann der Druck mit dem Eti­ket­tier­sys­tem ver­bun­den wer­den? Um den gesam­ten Ver­gang zu auto­ma­ti­sie­ren, lässt sich Botlr mit Eti­ket­ten­dru­ckern ver­bin­den. Mit den Epson Color-Works C6000 und Color-Works C6500 Dru­cker­se­ri­en kann Botlr per­fekt syn­chron arbei­ten, damit der Eti­ket­tier­vor­gang so schnell und effi­zi­ent wie mög­lich abläuft.

Unendliche Möglichkeiten

Die Fort­schrit­te in der Eti­ket­tie­rungs­tech­no­lo­gie ver­spre­chen nicht nur eine gestei­ger­te Effi­zi­enz und Qua­li­tät, son­dern eröff­nen auch völ­lig neue Mög­lich­kei­ten für krea­ti­ve Pro­dukt­ge­stal­tung und Kun­den­bin­dung. In einer Zeit, in der die Ver­pa­ckung oft genau­so wich­tig ist wie der Inhalt, sind inno­va­ti­ve Eti­ket­tier­ma­schi­nen wie Botlr der Schlüs­sel zu einer erfolg­rei­chen Mar­ken­prä­sen­ta­ti­on. Sie sind begeis­tert von dem inno­va­ti­ven Sys­tem von Botlr? Hier erfah­ren Sie mehr zu dem Produkt.

Auch inter­es­sant: So sieht die Zukunft der Logis­tik aus.

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Digitalisierung

Virenschutz für Android — Warum es wichtig ist und wie man sich schützen kann

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Virenschutz für Android

In der heu­ti­gen digi­ta­len Welt, in der wir alle in hohem Maße von unse­ren mobi­len Gerä­ten abhän­gig sind, ist die Sicher­heit unse­rer Daten von größ­ter Bedeu­tung. Die meis­ten von uns ver­wen­den Android-Gerä­te wie Smart­phones und Tablets, um auf E‑Mails zuzu­grei­fen, sozia­le Netz­wer­ke zu nut­zen, online zu shop­pen und unse­re Bank­ge­schäf­te abzu­wi­ckeln. Aber wie sicher sind unse­re Android-Gerä­te vor Viren und ande­ren Malware-Attacken?

In die­sem Arti­kel wer­den wir uns damit befas­sen, war­um es wich­tig ist, ein Viren­schutz für Android Gerä­te zu haben und wie Sie sich vor Viren und ande­ren Mal­wa­re-Angrif­fen schüt­zen können.

Warum benötigen Sie einen Virenschutz für Ihr Android-Gerät?

Ein Viren­schutz-Pro­gramm ist eine uner­läss­li­che Soft­ware, um Ihr Android-Gerät vor ver­schie­de­nen Arten von Mal­wa­re-Angrif­fen zu schüt­zen. Android-Gerä­te sind anfäl­lig, für Viren und ande­re Arten von Mal­wa­re-Atta­cken, die Ihre per­sön­li­chen Daten und ver­trau­li­chen Infor­ma­tio­nen steh­len, Ihre Online-Iden­ti­tät gefähr­den und Ihr Gerät beschä­di­gen kön­nen. Heu­te grei­fen Android-Gerä­te auch auf Apps zu, die etwa Smar­thome-Gerä­te steu­ern, mit dem Auto ver­bun­den sind oder auf Clouds zugrei­fen. All dies gilt es vor Angrif­fen best­mög­lich zu schützen.

Durch die Instal­la­ti­on eines Viren­schutz-Pro­gramms können Sie:

  • Ihre per­sön­li­chen Daten und ver­trau­li­chen Infor­ma­tio­nen schützen
  • Ihr Gerät vor ver­schie­de­nen Arten von Mal­wa­re-Atta­cken schützen
  • sicher im Inter­net sur­fen und einkaufen
  • sicher­heits­re­le­van­te Schwach­stel­len auf Ihrem Gerät erken­nen und beheben
  • den Akku­ver­brauch und die Leis­tung Ihres Geräts optimieren

Wie verbreiten sich Viren auf Android-Geräten?

Es gibt ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, wie Viren und Mal­wa­re auf Android-Gerä­te gelan­gen kön­nen. Hier sind eini­ge der häu­figs­ten Methoden:

  • Über bös­ar­ti­ge Apps: Vie­le Mal­wa­re-Atta­cken erfol­gen über Apps, die bös­ar­ti­ge Codes ent­hal­ten. Die­se Apps kön­nen auch über den Goog­le Play Store oder ande­re App-Stores her­un­ter­ge­la­den werden.
  • Durch Phis­hing: Phis­hing ist eine betrü­ge­ri­sche Metho­de, bei der Sie auf­ge­for­dert wer­den, auf einen Link zu kli­cken oder eine Anwen­dung her­un­ter­zu­la­den, die dann Mal­wa­re auf Ihr Gerät herunterlädt.
  • Über unsi­che­re WLAN-Ver­bin­dun­gen: Unsi­che­re WLAN-Ver­bin­dun­gen kön­nen auch dazu füh­ren, dass Mal­wa­re auf Ihr Gerät gelangt.

Wie ein Virenschutz auf Android-Geräten funktioniert

Ein Viren­schutz-Pro­gramm für Android-Gerä­te schützt Ihr Gerät durch:

  • Scan­nen von Apps und Datei­en auf Malware-Attacken
  • Blo­ckie­ren von bös­ar­ti­gen Web­sites und Downloads
  • Ent­fer­nen von uner­wünsch­ten Apps
  • Schutz vor Phishing-Angriffen
  • Iden­ti­fi­zie­ren von Sicher­heits­ri­si­ken und Sicher­heits­lü­cken auf Ihrem Gerät
  • Schüt­zen Ihrer Pri­vat­sphä­re durch Iden­ti­fi­zie­ren und Ent­fer­nen von Spyware

Tipps zur Auswahl des besten Virenschutzes für Ihr Android Gerät

Nicht alle Viren­schutz-Pro­gram­me für Android-Gerä­te sind gleich. Hier sind eini­ge Tipps zur Aus­wahl des bes­ten Viren­schut­zes für Ihr Android-Gerät:

  1. Über­prü­fen Sie die Bewer­tun­gen: Lesen Sie die Bewer­tun­gen ande­rer Benut­zer, um fest­zu­stel­len, ob das Viren­schutz-Pro­gramm zuver­läs­sig ist.
  2. Über­prü­fen Sie die Funk­tio­nen: Stel­len Sie sicher, dass das Viren­schutz-Pro­gramm alle not­wen­di­gen Funk­tio­nen ent­hält, um Ihr Gerät effek­tiv zu schützen.
  3. Über­prü­fen Sie die Kom­pa­ti­bi­li­tät: Stel­len Sie sicher, dass das Viren­schutz-Pro­gramm mit Ihrem Android-Gerät kom­pa­ti­bel ist.
  4. Über­prü­fen Sie die Kos­ten: Eini­ge Viren­schutz-Pro­gram­me erfor­dern mög­li­cher­wei­se ein Abon­ne­ment, wäh­rend ande­re kos­ten­los sind. Ver­glei­chen Sie die Kos­ten und wäh­len Sie das Pro­gramm, das am bes­ten zu Ihrem Bud­get passt.
  5. Über­prü­fen Sie die Erfah­rung des Anbie­ters: Wäh­len Sie einen Viren­schutz-Pro­gramm-Anbie­ter mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung und einem guten Ruf in der Branche.

Wie Sie Ihren Android-Virenschutz aktualisieren und scannen können

Um sicher­zu­stel­len, dass Ihr Android-Viren­schutz-Pro­gramm immer auf dem neu­es­ten Stand ist, soll­ten Sie regel­mä­ßi­ge Updates durch­füh­ren. Vie­le Viren­schutz-Apps bie­ten auto­ma­ti­sche Updates an, um sicher­zu­stel­len, dass Ihr Gerät immer geschützt ist.

Es ist auch wich­tig, regel­mä­ßi­ge Scans durch­zu­füh­ren, um sicher­zu­stel­len, dass Ihr Gerät frei von Mal­wa­re und Viren ist. Vie­le Viren­schutz-Apps bie­ten eine auto­ma­ti­sche Scan-Funk­ti­on an, die in regel­mä­ßi­gen Abstän­den aus­ge­führt wird. Sie kön­nen auch manu­el­le Scans durch­füh­ren, um sicher­zu­stel­len, dass Ihr Gerät frei von Mal­wa­re und Viren ist.

Wie Sie Ihr Android-Gerät vor Viren schüt­zen kön­nen, ohne eine Viren­schutz-App zu verwenden

Es gibt auch eini­ge Schrit­te, die Sie unter­neh­men kön­nen, um Ihr Android-Gerät vor Viren und Mal­wa­re zu schüt­zen, ohne eine Viren­schutz-App zu ver­wen­den. Hier sind eini­ge Tipps:

  1. Laden Sie Apps nur aus ver­trau­ens­wür­di­gen Quel­len her­un­ter: Laden Sie Apps aus­schließ­lich aus dem Goog­le Play Store oder ande­ren ver­trau­ens­wür­di­gen App-Stores her­un­ter und ver­mei­den Sie das Her­un­ter­la­den von Apps aus nicht ver­trau­ens­wür­di­gen Quellen.
  2. Über­prü­fen Sie die App-Berech­ti­gun­gen: Stel­len Sie sicher, dass Sie den App-Berech­ti­gun­gen zustim­men, bevor Sie eine App her­un­ter­la­den. Über­prü­fen Sie auch, wel­che Berech­ti­gun­gen die App benö­tigt und ob sie berech­tigt ist.
  3. Aktua­li­sie­ren Sie Ihr Android-Gerät regel­mäßig: Regel­mä­ßi­ge Updates kön­nen Sicher­heits­lü­cken schlie­ßen und Ihr Gerät vor Angrif­fen schützen.
  4. Ver­wen­den Sie siche­re WLAN-Ver­bin­dun­gen: Ver­wen­den Sie nur siche­re WLAN-Ver­bin­dun­gen, ins­be­son­de­re bei der Durch­füh­rung von Online-Trans­ak­tio­nen oder beim Zugriff auf ver­trau­li­che Informationen.
  5. Ver­wen­den Sie ein siche­res Pass­wort: Ver­wen­den Sie ein siche­res Pass­wort, um Ihr Gerät und Ihre Kon­ten zu schützen.

Fazit: Warum es wichtig ist, ein Virenschutz für Ihr Android-Gerät zu haben

Ins­ge­samt ist es von ent­schei­den­der Bedeu­tung, ein Viren­schutz-Pro­gramm auf Ihrem Android-Gerät zu haben, um sich vor Viren und ande­ren Mal­wa­re-Atta­cken zu schüt­zen. Indem Sie einen Viren­schutz instal­lie­ren, kön­nen Sie Ihre per­sön­li­chen Daten und ver­trau­li­chen Infor­ma­tio­nen schüt­zen, sicher im Inter­net sur­fen und Ihre Online-Iden­ti­tät schützen.

Bei der Aus­wahl eines Viren­schutz-Pro­gramms für Android-Gerä­te soll­ten Sie die Bewer­tun­gen und Funk­tio­nen über­prü­fen, die Kom­pa­ti­bi­li­tät und Kos­ten berück­sich­ti­gen sowie einen Anbie­ter mit Erfah­rung und gutem Ruf wäh­len. Durch regel­mä­ßi­ge Updates und Scans kön­nen Sie sicher­stel­len, dass Ihr Gerät immer geschützt ist.

Zusätz­lich soll­ten Sie auch ande­re Schrit­te unter­neh­men, um Ihr Android-Gerät vor Viren und Mal­wa­re zu schüt­zen, wie das Her­un­ter­la­den von Apps nur aus ver­trau­ens­wür­di­gen Quel­len, die Über­prü­fung von App-Berech­ti­gun­gen und die Ver­wen­dung von siche­ren Passwörtern.

Indem Sie die­se Maß­nah­men ergrei­fen, kön­nen Sie sicher­stel­len, dass Ihr Android-Gerät sicher und geschützt bleibt.

Bildquelle: Pixabay-User geralt
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Digitalisierung

Berufsbild der Zukunft: Prompt-Engineer

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Berufsbild: Prompt-Engineer
Mensch und KI funktionieren im Doppel

Der Prompt-Engi­neer ist längst ein aner­kann­ter Beruf in der Welt der künst­li­chen Intel­li­genz (KI), doch seit Anfang 2023 steht die­ser Beruf der Zukunft im Fokus von vie­len Men­schen aus den ver­schie­dens­ten Branchen.

Was ist ein Prompt-Engineer?

Ein Prompt-Engi­neer füt­tert eine KI mit Auf­ga­ben und Anwei­sun­gen, die eine KI umset­zen oder ver­ar­bei­ten soll. Die Exper­ti­se besteht dar­in, dass die text­lich ein­ge­ge­be­nen Prompts ziel­füh­rend, ver­ständ­lich und somit zu dem per­fek­ten Ergeb­nis führen.

ChatGPT verändert den Blick auf das Prompt-Engineering

Mit der kos­ten­lo­sen Bereit­stel­lung von ChatGPT für alle inter­es­sier­ten Men­schen hat sich die Welt des Prompt-Engi­nee­rings revo­lu­tio­niert. Der Markt der KI-Tools wur­de in weni­gen Wochen über­flu­tet, es kamen Schnitt­stel­len auf den Markt und so konn­ten Prompts bei­na­he in jeder Bran­che und für jeden Beruf aktiv wer­den, unter­stüt­zen und Auf­ga­ben erle­di­gen. Die Qua­li­tät der Ergeb­nis­se von ChatGPT basie­ren auf den Fein­hei­ten von struk­tu­rier­ten und klar for­mu­lier­ten Prompts.

Auf Lin­ke­dIn zeig­ten sich schnell eini­ge Pro­fi­le plötz­lich als KI-Exper­ten, Prompt-Exper­ten oder ChatGPT-Exper­ten und ver­öf­fent­lich­ten zeit­nah kos­ten­lo­se E‑Books und kos­ten­pflich­ti­ge Bücher mit ihren Tipps und Tricks. Ein neu­es Geschäfts­feld hat sich eben geöff­net und schnell haben sich Men­schen auf die­se neue Nische ein­ge­schos­sen, denn gera­de in mei­ner Online-Mar­ke­ting-Bubble wur­de bei­na­he aus­schließ­lich über KI-Tools gespro­chen und ich erwisch­te mich immer, wie ich viel Con­tent zu dem The­ma konsumierte.

Vie­le selbst­er­nann­te Exper­te ver­spre­chen regel­recht einen Con­ver­si­on­zau­ber nach der pro­fes­sio­nel­len Nut­zung von KI-Tools. Schnell tau­chen bei You­Tube meh­re­re Vide­os auf, die zei­gen, dass die KI für vie­le Bücher erstellt, die bei Ama­zon ver­öf­fent­licht wur­den. Ande­re zei­gen den Auf­bau eines neu­en Geschäfts­mo­dells, bei dem die Idee und Stra­te­gie von ChatGPT kommt, die Logos, Wer­be­an­zei­gen und Web­sites durch Mid­jour­ney erstellt wer­den und wei­te­re KI-Tools das Busi­ness automatisieren.

Unter Con­ver­si­on­zau­ber wird aktu­ell im Rah­men des SEO-Con­test 2023 ver­stan­den, dass wir als Con­ver­si­on-Opti­mie­rer die Inter­es­sen­ten zu neu­en Kun­den ver­wan­deln, wel­ches für vie­le Auf­trag­ge­ber wie Zau­be­rei oder Magie ist. Die KI-Tools sind Teil die­ser Magie und daher ließ sich der Begriff hier wun­der­bar einbauen.

Diese Skills solltest Du mitnehmen

Um in dem Beruf Prompt-Engi­neer erfolg­reich zu sein, musst du der gro­ßen Wel­le der KI-Ent­wick­lun­gen stand­hal­ten. Bei­na­he täg­lich kom­men neue KI-Tools auf den Markt und auch unzäh­li­ge Apps für ChatGPT, die wei­te­re Funk­tio­nen und Mög­lich­kei­ten für den Chat-Bot bereit­stel­len. Du soll­test eine aus­ge­feil­te Auf­fas­sungs­ga­be mit­brin­gen, denn vie­le Men­schen stel­len ihre Prompts und KI-Expe­ri­men­te online, die du ken­nen, aus­wer­ten und nach­voll­zie­hen musst.

Krea­ti­vi­tät ist eines der Schlüs­sel­fä­hig­kei­ten, denn um immer bes­se­re Prompts her­zu­stel­len, musst du eige­ne Pro­jek­te und Expe­ri­men­te auf die Bei­ne stel­len. Du musst stun­den­lang mit der KI spre­chen, die­se trai­nie­ren und zu dei­nem gewünsch­ten Ergeb­nis bewe­gen. Die­ses ange­peil­te Ergeb­nis ist vor­her defi­niert und aus­er­ko­ren wor­den, denn dann gilt es den Weg bis zum Ziel über die KI-Tools zu erreichen.

Du soll­test zeit­nah auf Ver­än­de­run­gen in der KI-Sze­ne reagie­ren, denn Tem­po spielt aktu­ell eine gro­ße Rol­le, wenn sich jemand als Prompt-Engi­neer einen Namen machen möch­te. Am bes­ten fokus­sierst du dich auf ein The­ma oder eine Bran­che, um hier ent­spre­chen­de Nach­fra­gen nach dei­nen Skills zu generieren.

Wie erlerne ich das Prompt-Engineering für meine Branche?

Du soll­test dich zum Start mit Men­schen ver­net­zen, die sich inten­siv mit der KI-Sze­ne aus­ein­an­der­set­zen. Ich bin bei Lin­ke­dIn mit eini­gen Unter­neh­mern ver­netzt, die sich inten­siv mit dem The­ma auseinandersetzen.

Newsletter über KI-Updates

Ich emp­feh­le seit meh­re­ren Mona­ten den News­let­ter von Jens Polom­ski, der seit län­ge­rer Zeit einen News­let­ter für Mar­ke­ting-Tools pflegt und seit eini­gen Wochen einen sepa­ra­ten News­let­ter für KI-Updates ver­öf­fent­licht hat. Der News­let­ter kann hier kos­ten­los abon­niert werden.

KI-Tool-Empfehlungen

Vie­le der emp­foh­le­nen KI-Tools sind noch voll­stän­dig in der Ent­wick­lungs­pha­se und aus die­sem Grund auch häu­fig kos­ten­los, da die KI nur dann bes­ser wer­den kann, wenn sie von mög­lichst vie­len Nutzer:innen mit Prompts gefüt­tert wer­den kann. Neben ChatGPT sind es haupt­säch­lich die­se KI-Tools, die häu­fig emp­foh­len und dis­ku­tiert werden:

  • Mid­jour­ney (KI-Tools für die Erstel­lung von Bil­dern nach einer Texteingabe)
  • Run­way (Platt­form für Video- und Foto­be­ar­bei­tung mit der Hil­fe von KI)
  • Syn­the­sia (KI-Ava­tare spre­chen täu­schend echt dei­ne Tex­te ein)

Ger­ne könnt ihr wei­te­re KI-Tools in den Kom­men­ta­ren emp­feh­len, die ihr regel­mä­ßig nutzt. Häu­fig fin­den sich auf Twit­ter lan­ge Threads mit unzäh­li­gen KI-Tool-Emp­feh­lun­gen für alle Lebens­la­gen, doch meis­tens schon in Bezug auf Online-Mar­ke­ting oder das Online-Busi­ness. Hier bekom­me ich seit Tagen die The­reads von Hasan Toor in die Time­line gespült, der neue KI-Tools und Wege auf­zeigt, wie mit KI jetzt Geld ver­dient wer­den kann. Ich stim­me sei­nen Tipps nicht immer zu und die Fak­to­ren Zeit und Wis­sen wer­den häu­fig unter­schätzt, aber er inspi­riert mich mit sei­nen Tipps, denn am Ende suche ich mir mei­ne KI-Tools für die täg­li­che Arbeit heraus

Ich möch­te erwäh­nen, dass ich die­sen Twit­ter-User nicht näher ken­ne und daher nur sei­ne Tweets über KI-Tipps mitbekomme.

Bücher über ChatGPT und KI-Tools

“Pro­bie­ren geht über Stu­die­ren” ist doch ein bekann­tes Sprich­wort und in der noch jun­gen und uner­fah­re­nen KI-Sze­ne ist es aktu­el­ler denn je. Bei den ers­ten Büchern über ChatGPT* wür­de ich stets auf­pas­sen, denn vie­le Autor:innen woll­ten ein­fach nur die ers­ten sein, die bei dem Inter­es­se das pas­sen­de Buch veröffentlichen.

Es gibt auch kos­ten­lo­se Rat­ge­ber über den Umgang mit ChatGPT und hier kann ich die E‑Books von Artur Kosch emp­feh­len, die im Bereich des Such­ma­schi­nen­mar­ke­tings (Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung und Such­ma­schi­nen­wer­bung) eine Anlei­tung mit­brin­gen. Suk­zes­siv erschei­nen hier wei­te­re Tei­le und er ist auch bei Lin­ke­dIn sehr aktiv, wenn es um Neu­ig­kei­ten und Ergeb­nis­se bei ChatGPT geht. Vor allem im SEO und Con­tent-Mar­ke­ting sind die E‑Books zu emp­feh­len, denn hier kön­nen ange­hen­de Prompt-Engi­neers direkt mit Anlei­tun­gen agie­ren, die sie im bes­ten Fall wei­ter opti­mie­ren und ausbauen.

Webinare aufsaugen und weiterdenken

Je mehr Input wir bekom­men, des­to krea­ti­ver kön­nen wir mit dem neu­en Wis­sen umge­hen. Schau dich nach Web­i­na­ren um, aber über­prü­fe vor­her die Refe­ren­zen und die Repu­ta­ti­on der Ver­an­stal­ter, um nicht Zeit zu ver­schwen­den. Manch­mal kann das aber auch hilf­reich sein, denn jeder neu­er Input kann dei­nen nächs­ten Prompt posi­tiv beein­flus­sen und so wirst du mit jedem Lear­ning ein Schritt besser.

Gehaltschancen für Prompt-Engineers

Je schnel­ler du dich als Prompt-Engi­neer posi­tio­nierst, des­to grö­ßer wird die Nach­fra­ge nach dei­nem Ange­bot sein, da die Sze­ne noch recht jung ist. Schon jetzt haben sich eini­ge Men­schen auf die­sem Feld fest­ge­bis­sen und pro­fi­tie­ren hier durch lang­jäh­rig auf­ge­bau­te Reich­wei­te auf Social-Media-Platt­for­men oder Communitys.

Am Ende pro­fi­tie­ren die Men­schen von der KI, die am bes­ten mit mir arbei­ten kön­nen, um Pro­zes­se zu beschleu­ni­gen, opti­mie­ren und auto­ma­ti­sie­ren, um Res­sour­cen zu spa­ren, aber opti­ma­le Ergeb­nis­se ablie­fern. Denn die Fra­ge “Robo­ter oder Mensch” ist lan­ge noch nicht beant­wor­tet, denn über die Qua­li­tät der Robo­ter und künst­li­chen Intel­li­gen­zen ent­schei­det bis­lang noch immer der Mensch, auch wenn selbst den­ken­de KI-Tools nicht mehr weit weg zu schein seien.

Bildquelle: Pixabay-User geralt | *= Affiliate-Link
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