Digitalisierung
Was kommt nach dem Smartphone?

Das Smartphone ist heute nicht mehr wegzudenken. Doch wenn wir eine Zeitreise 30 Jahre in die Vergangenheit machen, wurde im Jahre 1992 von IBM das erste Smartphone entwickelt. Damals war das freie Telefonieren immer und überall eine Zukunftsvision, die langsam Realität zu werden begann. Blickt man noch weiter in der Zeit zurück und gelangt in die 60er Jahre, so wird sich noch manch einer der älteren Leser an Captain Kirk und sein Raumschiff Enterprise erinnern. Damals drückte er immer auf seine Brust, um einen Kontakt mit dem Raumschiff herzustellen. “Kirk an Enterprise”, dieser Ausspruch ist wohl legendär.
Jetzt sind wir in einer Zeit angelangt, in welcher fast jedes Schulkind über ein eigenes Smartphone verfügt, über WhatsApp mit Freunden kommuniziert, im Internet surft und Spiele wie Clash Royale oder Toon Blast auf dem Gerät zockt. Das ist die neue Normalität.
Doch wie sieht es in einigen Jahren oder Jahrzehnten aus? Menschen wie Elon Musk oder Mark Zuckerberg haben Visionen, die sie verwirklichen wollen und die möglicherweise imstande sind, das klassische Smartphone altertümlich erscheinen zu lassen. Wir wollen da einen kleinen Ausblick in die Zukunft gewähren, was uns erwarten könnte.
Neuralink von Elon Musk
Alles, was Tesla-Gründer Elon Musk, der zudem vermögendste Mann der Welt, anpackt, ist in aller Fokus und Interesse. Musk gilt als Visionär, der das unmöglich Erscheinende möglich zu machen versucht. Egal, ob es um selbst fahrende Autos, Weltraumtourismus oder auch Reisen auf den Mars geht, Musk versucht, mit seinen Ideen und seinem Geld eine Lösung zu finden.
Und schon vor ein paar Jahren hat er in das Unternehmen Neuralink (im Jahre 2016 gegründet) investiert. Die Ziele klingen wie aus einem Science-Fiction-Film. Und da wären wir wieder in den 60ern beim Raumschiff Enterprise und Captain Kirk, täglich grüßt das Murmeltier. Durch einen Gehirnchip im Kopf sollen die Gedanken eine Verbindung zu Smartphones und PCs herstellen können. Dieses Implantat würde die heutige Smartphone-Technik revolutionieren.
Dadurch könnte man durch die direkte Steuerung des Handys über das Gehirn noch schneller agieren. Neuralink möchte aber auch durch den Chip ermöglichen, Krankheiten, die das Gehirn betreffen, wie Defizite nach einem Schlaganfall, zu heilen. Aber auch soll er bei Rückenmarksverletzungen ermöglichen, die Beweglichkeit wiederherzustellen, was Querschnittgelähmten sehr helfen würde.
Erste Versuche mit Schweinen und Affen verliefen vielversprechend. Schon bald soll dieses Brain-Computer-Interface auch am Menschen erprobt werden. Dazu sollen sogenannte “Tetraplegiker” als Versuchskaninchen dienen. Das sind Menschen, die durch ihren Schaden am Rückenmark vollständig vom Kopf abwärts gelähmt sind. Die innovative Firma aus Silicon Valley sucht zurzeit nach einem Leiter für die klinischen Studien.
Mark Zuckerberg und das Metaverse
Mark Zuckerberg sieht die Zukunft im Metaverse, ein virtuelles Paralleluniversum. Doch viele Fachleute sind eher skeptisch, weil von den Nutzern schwere Hardware im Gesicht getragen werden muss. Die digitalen Stellvertreter in dieser virtuellen Welt heißen Avatare. Diese sind so eine Art zweites Ich, in welches man hineinschlüpft und das sich in dieser virtuellen Welt steuern lässt. Viele kennen dies vielleicht aus dem gleichnamigen Oscar-gekrönten Film “Avatar”. Facebook wurde von Zuckerberg neulich erst in Meta umbenannt, was er sicherlich auch deswegen tat, seine neueste Idee aufzuwerten.
Er betrachtet diese Neuentwicklung als die Zukunft des Netzes. Die reale und virtuelle Welt werden miteinander verknüpft, werden eine Einheit. Man kann gemeinsam spielen, sich dort treffen, kommunizieren und chillen, aber dort sogar arbeiten und einkaufen und ganz alltägliche Dinge tun. Es entsteht eine eigenständige Parallelwelt, eine Simulation eines zweiten Ichs mit eigenem Leben. Man kann dort tun, was man vielleicht im realen Leben niemals tun würde, sehr verrückte Dinge. Der Fantasie werden keine Grenzen gesetzt. Virtual Reality ist eine vielversprechende und zukunftsweisende Innovation, mit der sich auch immer mehr Apps beschäftigen.
Künstliche Intelligenz
Wie weit ist die KI mittlerweile und wohin wird die Reise in naher Zukunft noch gehen? Prognosen zufolge sollen bis zum Jahre 2030 mehr als 70 Prozent der Industrieunternehmen sie einsetzen.
Wir müssen, wenn wir das Thema betrachten, zwischen Starker Künstlicher Intelligenz und starker Superintelligenz unterscheiden. Beide Formen gibt es derzeit noch nicht. Im ersten Fall wäre die Intelligenz ebenso stark wie die des Menschen. Das komplette Gehirn müsste imitiert werden. Letztere soll (wie Beispielsweise Mr. Spock aus der Science-Fiction-Serie Raumschiff Enterprise als Klingone) die menschliche Intelligenz sogar übertreffen.
Doch wie weit ist die Wissenschaft zurzeit? Untersuchungen haben ergeben, dass der Sprachassistent von Google angeblich einen gemessenen IQ von über 47 hat und damit ähnlich schlau wie ein sechsjähriges Kind mit etwa 55 sein soll.
Wo findet man KI in unserem Alltag?
Es gibt sehr viele Bereiche in unserem Alltag, wo sie eine wichtige Rolle spielt. Den
Sprachassistenten haben wir ja eben schon erwähnt, aber auch moderne Navigationssysteme in Autos arbeiten mit KI, Smart Home ebenfalls. Auch wurden im Rahmen der Coronakrise intelligente Wärmebildkameras eingesetzt, um Erkrankte an Flughäfen ausfindig machen zu können. In der Politik umstritten ist in diesem Zusammenhang das Aufspüren von Kriminellen über Gesichtserkennung. Vor allem Datenschützer wehren sich gegen eine derartige Totalüberwachung durch den Staat. Doch der wachsende Terrorismus könnte das irgendwann flächendeckend erforderlich machen.
Auf alle Fälle darf man in den kommenden Jahren hinsichtlich der neuen Entwicklungen von Musk, Zuckerberg und Co. gespannt sein, wohin die Reise geht und ob das Smartphone eines Tages eine untergeordnete Rolle spielen wird.
Digitalisierung
Virenschutz für Android — Warum es wichtig ist und wie man sich schützen kann

In der heutigen digitalen Welt, in der wir alle in hohem Maße von unseren mobilen Geräten abhängig sind, ist die Sicherheit unserer Daten von größter Bedeutung. Die meisten von uns verwenden Android-Geräte wie Smartphones und Tablets, um auf E‑Mails zuzugreifen, soziale Netzwerke zu nutzen, online zu shoppen und unsere Bankgeschäfte abzuwickeln. Aber wie sicher sind unsere Android-Geräte vor Viren und anderen Malware-Attacken?
In diesem Artikel werden wir uns damit befassen, warum es wichtig ist, ein Virenschutz für Android Geräte zu haben und wie Sie sich vor Viren und anderen Malware-Angriffen schützen können.
Warum benötigen Sie einen Virenschutz für Ihr Android-Gerät?
Ein Virenschutz-Programm ist eine unerlässliche Software, um Ihr Android-Gerät vor verschiedenen Arten von Malware-Angriffen zu schützen. Android-Geräte sind anfällig, für Viren und andere Arten von Malware-Attacken, die Ihre persönlichen Daten und vertraulichen Informationen stehlen, Ihre Online-Identität gefährden und Ihr Gerät beschädigen können. Heute greifen Android-Geräte auch auf Apps zu, die etwa Smarthome-Geräte steuern, mit dem Auto verbunden sind oder auf Clouds zugreifen. All dies gilt es vor Angriffen bestmöglich zu schützen.
Durch die Installation eines Virenschutz-Programms können Sie:
- Ihre persönlichen Daten und vertraulichen Informationen schützen
- Ihr Gerät vor verschiedenen Arten von Malware-Attacken schützen
- sicher im Internet surfen und einkaufen
- sicherheitsrelevante Schwachstellen auf Ihrem Gerät erkennen und beheben
- den Akkuverbrauch und die Leistung Ihres Geräts optimieren
Wie verbreiten sich Viren auf Android-Geräten?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Viren und Malware auf Android-Geräte gelangen können. Hier sind einige der häufigsten Methoden:
- Über bösartige Apps: Viele Malware-Attacken erfolgen über Apps, die bösartige Codes enthalten. Diese Apps können auch über den Google Play Store oder andere App-Stores heruntergeladen werden.
- Durch Phishing: Phishing ist eine betrügerische Methode, bei der Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken oder eine Anwendung herunterzuladen, die dann Malware auf Ihr Gerät herunterlädt.
- Über unsichere WLAN-Verbindungen: Unsichere WLAN-Verbindungen können auch dazu führen, dass Malware auf Ihr Gerät gelangt.
Wie ein Virenschutz auf Android-Geräten funktioniert
Ein Virenschutz-Programm für Android-Geräte schützt Ihr Gerät durch:
- Scannen von Apps und Dateien auf Malware-Attacken
- Blockieren von bösartigen Websites und Downloads
- Entfernen von unerwünschten Apps
- Schutz vor Phishing-Angriffen
- Identifizieren von Sicherheitsrisiken und Sicherheitslücken auf Ihrem Gerät
- Schützen Ihrer Privatsphäre durch Identifizieren und Entfernen von Spyware
Tipps zur Auswahl des besten Virenschutzes für Ihr Android Gerät
Nicht alle Virenschutz-Programme für Android-Geräte sind gleich. Hier sind einige Tipps zur Auswahl des besten Virenschutzes für Ihr Android-Gerät:
- Überprüfen Sie die Bewertungen: Lesen Sie die Bewertungen anderer Benutzer, um festzustellen, ob das Virenschutz-Programm zuverlässig ist.
- Überprüfen Sie die Funktionen: Stellen Sie sicher, dass das Virenschutz-Programm alle notwendigen Funktionen enthält, um Ihr Gerät effektiv zu schützen.
- Überprüfen Sie die Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass das Virenschutz-Programm mit Ihrem Android-Gerät kompatibel ist.
- Überprüfen Sie die Kosten: Einige Virenschutz-Programme erfordern möglicherweise ein Abonnement, während andere kostenlos sind. Vergleichen Sie die Kosten und wählen Sie das Programm, das am besten zu Ihrem Budget passt.
- Überprüfen Sie die Erfahrung des Anbieters: Wählen Sie einen Virenschutz-Programm-Anbieter mit langjähriger Erfahrung und einem guten Ruf in der Branche.
Wie Sie Ihren Android-Virenschutz aktualisieren und scannen können
Um sicherzustellen, dass Ihr Android-Virenschutz-Programm immer auf dem neuesten Stand ist, sollten Sie regelmäßige Updates durchführen. Viele Virenschutz-Apps bieten automatische Updates an, um sicherzustellen, dass Ihr Gerät immer geschützt ist.
Es ist auch wichtig, regelmäßige Scans durchzuführen, um sicherzustellen, dass Ihr Gerät frei von Malware und Viren ist. Viele Virenschutz-Apps bieten eine automatische Scan-Funktion an, die in regelmäßigen Abständen ausgeführt wird. Sie können auch manuelle Scans durchführen, um sicherzustellen, dass Ihr Gerät frei von Malware und Viren ist.
Wie Sie Ihr Android-Gerät vor Viren schützen können, ohne eine Virenschutz-App zu verwenden
Es gibt auch einige Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihr Android-Gerät vor Viren und Malware zu schützen, ohne eine Virenschutz-App zu verwenden. Hier sind einige Tipps:
- Laden Sie Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunter: Laden Sie Apps ausschließlich aus dem Google Play Store oder anderen vertrauenswürdigen App-Stores herunter und vermeiden Sie das Herunterladen von Apps aus nicht vertrauenswürdigen Quellen.
- Überprüfen Sie die App-Berechtigungen: Stellen Sie sicher, dass Sie den App-Berechtigungen zustimmen, bevor Sie eine App herunterladen. Überprüfen Sie auch, welche Berechtigungen die App benötigt und ob sie berechtigt ist.
- Aktualisieren Sie Ihr Android-Gerät regelmäßig: Regelmäßige Updates können Sicherheitslücken schließen und Ihr Gerät vor Angriffen schützen.
- Verwenden Sie sichere WLAN-Verbindungen: Verwenden Sie nur sichere WLAN-Verbindungen, insbesondere bei der Durchführung von Online-Transaktionen oder beim Zugriff auf vertrauliche Informationen.
- Verwenden Sie ein sicheres Passwort: Verwenden Sie ein sicheres Passwort, um Ihr Gerät und Ihre Konten zu schützen.
Fazit: Warum es wichtig ist, ein Virenschutz für Ihr Android-Gerät zu haben
Insgesamt ist es von entscheidender Bedeutung, ein Virenschutz-Programm auf Ihrem Android-Gerät zu haben, um sich vor Viren und anderen Malware-Attacken zu schützen. Indem Sie einen Virenschutz installieren, können Sie Ihre persönlichen Daten und vertraulichen Informationen schützen, sicher im Internet surfen und Ihre Online-Identität schützen.
Bei der Auswahl eines Virenschutz-Programms für Android-Geräte sollten Sie die Bewertungen und Funktionen überprüfen, die Kompatibilität und Kosten berücksichtigen sowie einen Anbieter mit Erfahrung und gutem Ruf wählen. Durch regelmäßige Updates und Scans können Sie sicherstellen, dass Ihr Gerät immer geschützt ist.
Zusätzlich sollten Sie auch andere Schritte unternehmen, um Ihr Android-Gerät vor Viren und Malware zu schützen, wie das Herunterladen von Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen, die Überprüfung von App-Berechtigungen und die Verwendung von sicheren Passwörtern.
Indem Sie diese Maßnahmen ergreifen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Android-Gerät sicher und geschützt bleibt.
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Digitalisierung
Berufsbild der Zukunft: Prompt-Engineer

Der Prompt-Engineer ist längst ein anerkannter Beruf in der Welt der künstlichen Intelligenz (KI), doch seit Anfang 2023 steht dieser Beruf der Zukunft im Fokus von vielen Menschen aus den verschiedensten Branchen.
Was ist ein Prompt-Engineer?
Ein Prompt-Engineer füttert eine KI mit Aufgaben und Anweisungen, die eine KI umsetzen oder verarbeiten soll. Die Expertise besteht darin, dass die textlich eingegebenen Prompts zielführend, verständlich und somit zu dem perfekten Ergebnis führen.
ChatGPT verändert den Blick auf das Prompt-Engineering
Mit der kostenlosen Bereitstellung von ChatGPT für alle interessierten Menschen hat sich die Welt des Prompt-Engineerings revolutioniert. Der Markt der KI-Tools wurde in wenigen Wochen überflutet, es kamen Schnittstellen auf den Markt und so konnten Prompts beinahe in jeder Branche und für jeden Beruf aktiv werden, unterstützen und Aufgaben erledigen. Die Qualität der Ergebnisse von ChatGPT basieren auf den Feinheiten von strukturierten und klar formulierten Prompts.
Auf LinkedIn zeigten sich schnell einige Profile plötzlich als KI-Experten, Prompt-Experten oder ChatGPT-Experten und veröffentlichten zeitnah kostenlose E‑Books und kostenpflichtige Bücher mit ihren Tipps und Tricks. Ein neues Geschäftsfeld hat sich eben geöffnet und schnell haben sich Menschen auf diese neue Nische eingeschossen, denn gerade in meiner Online-Marketing-Bubble wurde beinahe ausschließlich über KI-Tools gesprochen und ich erwischte mich immer, wie ich viel Content zu dem Thema konsumierte.
Viele selbsternannte Experte versprechen regelrecht einen Conversionzauber nach der professionellen Nutzung von KI-Tools. Schnell tauchen bei YouTube mehrere Videos auf, die zeigen, dass die KI für viele Bücher erstellt, die bei Amazon veröffentlicht wurden. Andere zeigen den Aufbau eines neuen Geschäftsmodells, bei dem die Idee und Strategie von ChatGPT kommt, die Logos, Werbeanzeigen und Websites durch Midjourney erstellt werden und weitere KI-Tools das Business automatisieren.
Diese Skills solltest Du mitnehmen
Um in dem Beruf Prompt-Engineer erfolgreich zu sein, musst du der großen Welle der KI-Entwicklungen standhalten. Beinahe täglich kommen neue KI-Tools auf den Markt und auch unzählige Apps für ChatGPT, die weitere Funktionen und Möglichkeiten für den Chat-Bot bereitstellen. Du solltest eine ausgefeilte Auffassungsgabe mitbringen, denn viele Menschen stellen ihre Prompts und KI-Experimente online, die du kennen, auswerten und nachvollziehen musst.
Kreativität ist eines der Schlüsselfähigkeiten, denn um immer bessere Prompts herzustellen, musst du eigene Projekte und Experimente auf die Beine stellen. Du musst stundenlang mit der KI sprechen, diese trainieren und zu deinem gewünschten Ergebnis bewegen. Dieses angepeilte Ergebnis ist vorher definiert und auserkoren worden, denn dann gilt es den Weg bis zum Ziel über die KI-Tools zu erreichen.
Du solltest zeitnah auf Veränderungen in der KI-Szene reagieren, denn Tempo spielt aktuell eine große Rolle, wenn sich jemand als Prompt-Engineer einen Namen machen möchte. Am besten fokussierst du dich auf ein Thema oder eine Branche, um hier entsprechende Nachfragen nach deinen Skills zu generieren.
Wie erlerne ich das Prompt-Engineering für meine Branche?
Du solltest dich zum Start mit Menschen vernetzen, die sich intensiv mit der KI-Szene auseinandersetzen. Ich bin bei LinkedIn mit einigen Unternehmern vernetzt, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.
Newsletter über KI-Updates
Ich empfehle seit mehreren Monaten den Newsletter von Jens Polomski, der seit längerer Zeit einen Newsletter für Marketing-Tools pflegt und seit einigen Wochen einen separaten Newsletter für KI-Updates veröffentlicht hat. Der Newsletter kann hier kostenlos abonniert werden.
KI-Tool-Empfehlungen
Viele der empfohlenen KI-Tools sind noch vollständig in der Entwicklungsphase und aus diesem Grund auch häufig kostenlos, da die KI nur dann besser werden kann, wenn sie von möglichst vielen Nutzer:innen mit Prompts gefüttert werden kann. Neben ChatGPT sind es hauptsächlich diese KI-Tools, die häufig empfohlen und diskutiert werden:
- Midjourney (KI-Tools für die Erstellung von Bildern nach einer Texteingabe)
- Runway (Plattform für Video- und Fotobearbeitung mit der Hilfe von KI)
- Synthesia (KI-Avatare sprechen täuschend echt deine Texte ein)
Gerne könnt ihr weitere KI-Tools in den Kommentaren empfehlen, die ihr regelmäßig nutzt. Häufig finden sich auf Twitter lange Threads mit unzähligen KI-Tool-Empfehlungen für alle Lebenslagen, doch meistens schon in Bezug auf Online-Marketing oder das Online-Business. Hier bekomme ich seit Tagen die Thereads von Hasan Toor in die Timeline gespült, der neue KI-Tools und Wege aufzeigt, wie mit KI jetzt Geld verdient werden kann. Ich stimme seinen Tipps nicht immer zu und die Faktoren Zeit und Wissen werden häufig unterschätzt, aber er inspiriert mich mit seinen Tipps, denn am Ende suche ich mir meine KI-Tools für die tägliche Arbeit heraus
Ich möchte erwähnen, dass ich diesen Twitter-User nicht näher kenne und daher nur seine Tweets über KI-Tipps mitbekomme.
Bücher über ChatGPT und KI-Tools
“Probieren geht über Studieren” ist doch ein bekanntes Sprichwort und in der noch jungen und unerfahrenen KI-Szene ist es aktueller denn je. Bei den ersten Büchern über ChatGPT* würde ich stets aufpassen, denn viele Autor:innen wollten einfach nur die ersten sein, die bei dem Interesse das passende Buch veröffentlichen.
Es gibt auch kostenlose Ratgeber über den Umgang mit ChatGPT und hier kann ich die E‑Books von Artur Kosch empfehlen, die im Bereich des Suchmaschinenmarketings (Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung) eine Anleitung mitbringen. Sukzessiv erscheinen hier weitere Teile und er ist auch bei LinkedIn sehr aktiv, wenn es um Neuigkeiten und Ergebnisse bei ChatGPT geht. Vor allem im SEO und Content-Marketing sind die E‑Books zu empfehlen, denn hier können angehende Prompt-Engineers direkt mit Anleitungen agieren, die sie im besten Fall weiter optimieren und ausbauen.
Webinare aufsaugen und weiterdenken
Je mehr Input wir bekommen, desto kreativer können wir mit dem neuen Wissen umgehen. Schau dich nach Webinaren um, aber überprüfe vorher die Referenzen und die Reputation der Veranstalter, um nicht Zeit zu verschwenden. Manchmal kann das aber auch hilfreich sein, denn jeder neuer Input kann deinen nächsten Prompt positiv beeinflussen und so wirst du mit jedem Learning ein Schritt besser.
Gehaltschancen für Prompt-Engineers
Je schneller du dich als Prompt-Engineer positionierst, desto größer wird die Nachfrage nach deinem Angebot sein, da die Szene noch recht jung ist. Schon jetzt haben sich einige Menschen auf diesem Feld festgebissen und profitieren hier durch langjährig aufgebaute Reichweite auf Social-Media-Plattformen oder Communitys.
Am Ende profitieren die Menschen von der KI, die am besten mit mir arbeiten können, um Prozesse zu beschleunigen, optimieren und automatisieren, um Ressourcen zu sparen, aber optimale Ergebnisse abliefern. Denn die Frage “Roboter oder Mensch” ist lange noch nicht beantwortet, denn über die Qualität der Roboter und künstlichen Intelligenzen entscheidet bislang noch immer der Mensch, auch wenn selbst denkende KI-Tools nicht mehr weit weg zu schein seien.
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Allgemein
ProGlove — Handschuhscanner

Wer in Unkenntnis der Materie das Wort zum ersten Mal liest, könnte darunter verstehen, dass es sich hierbei um ein: Prog = Abkürzung für Programm und love = Liebe handeln könnte. Weit gefehlt. Das Wort Proglove ist anders zu trennen, denn glove steht für das englische Wort Handschuh. Um Verwechselungen auszuschließen, wird der Handrückenscanner in der Literatur so geschrieben: ProGlove.
Proglove ist zugleich der Name der Firma, die Thomas Kirchner 2014 in München als Start-up gegründet hat und wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am 22.05.2022 berichtete, übernimmt der schwedische Private-Equity-Investor Nordic Capital den Hersteller industrieller Wearables. Nach Informationen der FAZ ist die Firma bei Vertragsabschluss mit 500 Millionen Euro bewertet worden. Wie aus gut informierten Kreisen berichtet wird, hat der Investor einen Mehrheitsanteil übernommen.
Was stellt die Firma Proglove (Workaround GmbH) eigentlich her?
Proglove stellt intelligente Handschuhe her, damit Mitarbeiter in der Fertigungsbranche und in der Logistikbranche effizienter arbeiten können. In den Handschuhen sind intelligente Sensoren verbaut und zugleich ein Scanner. So wird erkannt, welches Bauteil zum Beispiel jemand in die Hand nimmt und es auch korrekt platziert. Die Firma Proglove wirbt auf ihrer Homepage mit namhaften Kunden wie DHL, Lufthansa, Volkswagen, BMW und dem MediaMarkt.
Der Mark Basic Standard Range (RS)
Der von ProGlove entwickelte Mark Basic Standard Range Scanner wurde für Distanzen zwischen 10 und 80 Zentimetern konzipiert und soll die Outbound-Prozesse optimieren. Inventuren im Einzelhandel werden vereinfacht, das Verpacken wird beschleunigt und Montagearbeiten erleichtert. Der Scanner verarbeitet sowohl 1D Barcodes als auch 2D Barcodes. Der Hersteller verspricht, mit nur einer Akkuladung 5000 Scans durchführen zu können. Die Integration ins bestehende Netzwerk ist durch Plug-and-play denkbar einfach. Das Zusammenspiel vom ProGlove-Gateway mit der Inside Mobile App von ProGlove und den dazugehörigen SDKs für iOS und Android sorgen dafür. Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier bei Wien-Computer.
LEO ist da
Der neue Scanner der Firma Proglove mit dem passenden Wearable ist ab Mai 2022 erhältlich. LEO, so der Name des Scanners und der passende Hand-Strip werden circa 30 % günstiger sein, als alle Vorgängermodelle. Das Unternehmen rechnet damit, dass sich dadurch auch kleinere Unternehmen von ihren konventionellen Pistolen-Scannern verabschieden und auf Wearable-Scanner der Firma Proglove umsteigen. Der Barcode-Scanner Leo hat nur ein Gewicht von 35 Gramm und erfasst Barcodes aus einer Entfernung von 10 bis 70 Zentimetern. Dank des Integrationsportfolios wird die Verbindung mit anderen Smart Devices, wie iPads oder Smartphones zu einer leichten Aufgabe. Die Aktualisierung des Hand-Scanners erfolgt ‑over the air-.
Die Updates
Proglove stellt für seine Shop-Floors nicht nur automatisierte Updates zur Verfügung, sondern auch Firmware-Updates, wie es heißt, profitiert davon jeder Nutzer eines der Geräte der ‑Mark- Familie in der der Weise, dass die wearable Scanner danach 40 Prozent mehr Batterielaufzeit besitzen. Sowieso gehören die Wearable-Scanner der Mark Serie zu den kleinsten und leichtesten der Welt. Gerade mal so groß wie eine herkömmliche Streichholzschachtel wiegen sie nur rund 40 Gramm.
Details
Was alle Scanner der Firma ProGlove, ob MARK Display, MARK Basic, MARK 2, MARK 3 oder LEO gemeinsam haben ist ein Gewicht von unter 50 Gramm. Gleichzeitig überstehen sie unbeschadet Stürze aus zwei Meter Höhe. Die von der Firma ProGlove angebotene Charging Station hat 10 Slots und lädt, unabhängig, wie viele Geräte zum Laden in die Station gesteckt wurden, alle Scanner in circa zwei Stunden auf. Auskunft über den Ladezustand der Scanner geben die LEDs und das Display. Die Montagevorrichtung auf der Rückseite erleichtert die Anbringung. Durch die von ProGlove angebotenen Wearables in das Umfeld einer Produktion wird der Betrieb fit gemacht für die Industrie 4.0 Ab sofort lassen sich Prozessschritte freihändig dokumentieren und dank eines intelligenten Handschuhs erfolgt ein direktes Feed Back. Die ultrakompakten Scanner der Firma ProGlove sind selbstverständlich MADE in GERMANY.