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Arbeitswelt

Berufsbild der Zukunft: Prompt-Engineer

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Berufsbild: Prompt-Engineer
Mensch und KI funktionieren im Doppel

Der Prompt-Engi­neer ist längst ein aner­kann­ter Beruf in der Welt der künst­li­chen Intel­li­genz (KI), doch seit Anfang 2023 steht die­ser Beruf der Zukunft im Fokus von vie­len Men­schen aus den ver­schie­dens­ten Branchen.

Was ist ein Prompt-Engineer?

Ein Prompt-Engi­neer füt­tert eine KI mit Auf­ga­ben und Anwei­sun­gen, die eine KI umset­zen oder ver­ar­bei­ten soll. Die Exper­ti­se besteht dar­in, dass die text­lich ein­ge­ge­be­nen Prompts ziel­füh­rend, ver­ständ­lich und somit zu dem per­fek­ten Ergeb­nis führen.

ChatGPT verändert den Blick auf das Prompt-Engineering

Mit der kos­ten­lo­sen Bereit­stel­lung von ChatGPT für alle inter­es­sier­ten Men­schen hat sich die Welt des Prompt-Engi­nee­rings revo­lu­tio­niert. Der Markt der KI-Tools wur­de in weni­gen Wochen über­flu­tet, es kamen Schnitt­stel­len auf den Markt und so konn­ten Prompts bei­na­he in jeder Bran­che und für jeden Beruf aktiv wer­den, unter­stüt­zen und Auf­ga­ben erle­di­gen. Die Qua­li­tät der Ergeb­nis­se von ChatGPT basie­ren auf den Fein­hei­ten von struk­tu­rier­ten und klar for­mu­lier­ten Prompts.

Auf Lin­ke­dIn zeig­ten sich schnell eini­ge Pro­fi­le plötz­lich als KI-Exper­ten, Prompt-Exper­ten oder ChatGPT-Exper­ten und ver­öf­fent­lich­ten zeit­nah kos­ten­lo­se E‑Books und kos­ten­pflich­ti­ge Bücher mit ihren Tipps und Tricks. Ein neu­es Geschäfts­feld hat sich eben geöff­net und schnell haben sich Men­schen auf die­se neue Nische ein­ge­schos­sen, denn gera­de in mei­ner Online-Mar­ke­ting-Bubble wur­de bei­na­he aus­schließ­lich über KI-Tools gespro­chen und ich erwisch­te mich immer, wie ich viel Con­tent zu dem The­ma konsumierte.

Vie­le selbst­er­nann­te Exper­te ver­spre­chen regel­recht einen Con­ver­si­on­zau­ber nach der pro­fes­sio­nel­len Nut­zung von KI-Tools. Schnell tau­chen bei You­Tube meh­re­re Vide­os auf, die zei­gen, dass die KI für vie­le Bücher erstellt, die bei Ama­zon ver­öf­fent­licht wur­den. Ande­re zei­gen den Auf­bau eines neu­en Geschäfts­mo­dells, bei dem die Idee und Stra­te­gie von ChatGPT kommt, die Logos, Wer­be­an­zei­gen und Web­sites durch Mid­jour­ney erstellt wer­den und wei­te­re KI-Tools das Busi­ness automatisieren.

Unter Con­ver­si­on­zau­ber wird aktu­ell im Rah­men des SEO-Con­test 2023 ver­stan­den, dass wir als Con­ver­si­on-Opti­mie­rer die Inter­es­sen­ten zu neu­en Kun­den ver­wan­deln, wel­ches für vie­le Auf­trag­ge­ber wie Zau­be­rei oder Magie ist. Die KI-Tools sind Teil die­ser Magie und daher ließ sich der Begriff hier wun­der­bar einbauen.

Diese Skills solltest Du mitnehmen

Um in dem Beruf Prompt-Engi­neer erfolg­reich zu sein, musst du der gro­ßen Wel­le der KI-Ent­wick­lun­gen stand­hal­ten. Bei­na­he täg­lich kom­men neue KI-Tools auf den Markt und auch unzäh­li­ge Apps für ChatGPT, die wei­te­re Funk­tio­nen und Mög­lich­kei­ten für den Chat-Bot bereit­stel­len. Du soll­test eine aus­ge­feil­te Auf­fas­sungs­ga­be mit­brin­gen, denn vie­le Men­schen stel­len ihre Prompts und KI-Expe­ri­men­te online, die du ken­nen, aus­wer­ten und nach­voll­zie­hen musst.

Krea­ti­vi­tät ist eines der Schlüs­sel­fä­hig­kei­ten, denn um immer bes­se­re Prompts her­zu­stel­len, musst du eige­ne Pro­jek­te und Expe­ri­men­te auf die Bei­ne stel­len. Du musst stun­den­lang mit der KI spre­chen, die­se trai­nie­ren und zu dei­nem gewünsch­ten Ergeb­nis bewe­gen. Die­ses ange­peil­te Ergeb­nis ist vor­her defi­niert und aus­er­ko­ren wor­den, denn dann gilt es den Weg bis zum Ziel über die KI-Tools zu erreichen.

Du soll­test zeit­nah auf Ver­än­de­run­gen in der KI-Sze­ne reagie­ren, denn Tem­po spielt aktu­ell eine gro­ße Rol­le, wenn sich jemand als Prompt-Engi­neer einen Namen machen möch­te. Am bes­ten fokus­sierst du dich auf ein The­ma oder eine Bran­che, um hier ent­spre­chen­de Nach­fra­gen nach dei­nen Skills zu generieren.

Wie erlerne ich das Prompt-Engineering für meine Branche?

Du soll­test dich zum Start mit Men­schen ver­net­zen, die sich inten­siv mit der KI-Sze­ne aus­ein­an­der­set­zen. Ich bin bei Lin­ke­dIn mit eini­gen Unter­neh­mern ver­netzt, die sich inten­siv mit dem The­ma auseinandersetzen.

Newsletter über KI-Updates

Ich emp­feh­le seit meh­re­ren Mona­ten den News­let­ter von Jens Polom­ski, der seit län­ge­rer Zeit einen News­let­ter für Mar­ke­ting-Tools pflegt und seit eini­gen Wochen einen sepa­ra­ten News­let­ter für KI-Updates ver­öf­fent­licht hat. Der News­let­ter kann hier kos­ten­los abon­niert werden.

KI-Tool-Empfehlungen

Vie­le der emp­foh­le­nen KI-Tools sind noch voll­stän­dig in der Ent­wick­lungs­pha­se und aus die­sem Grund auch häu­fig kos­ten­los, da die KI nur dann bes­ser wer­den kann, wenn sie von mög­lichst vie­len Nutzer:innen mit Prompts gefüt­tert wer­den kann. Neben ChatGPT sind es haupt­säch­lich die­se KI-Tools, die häu­fig emp­foh­len und dis­ku­tiert werden:

  • Mid­jour­ney (KI-Tools für die Erstel­lung von Bil­dern nach einer Texteingabe)
  • Run­way (Platt­form für Video- und Foto­be­ar­bei­tung mit der Hil­fe von KI)
  • Syn­the­sia (KI-Ava­tare spre­chen täu­schend echt dei­ne Tex­te ein)

Ger­ne könnt ihr wei­te­re KI-Tools in den Kom­men­ta­ren emp­feh­len, die ihr regel­mä­ßig nutzt. Häu­fig fin­den sich auf Twit­ter lan­ge Threads mit unzäh­li­gen KI-Tool-Emp­feh­lun­gen für alle Lebens­la­gen, doch meis­tens schon in Bezug auf Online-Mar­ke­ting oder das Online-Busi­ness. Hier bekom­me ich seit Tagen die The­reads von Hasan Toor in die Time­line gespült, der neue KI-Tools und Wege auf­zeigt, wie mit KI jetzt Geld ver­dient wer­den kann. Ich stim­me sei­nen Tipps nicht immer zu und die Fak­to­ren Zeit und Wis­sen wer­den häu­fig unter­schätzt, aber er inspi­riert mich mit sei­nen Tipps, denn am Ende suche ich mir mei­ne KI-Tools für die täg­li­che Arbeit heraus

Ich möch­te erwäh­nen, dass ich die­sen Twit­ter-User nicht näher ken­ne und daher nur sei­ne Tweets über KI-Tipps mitbekomme.

Bücher über ChatGPT und KI-Tools

“Pro­bie­ren geht über Stu­die­ren” ist doch ein bekann­tes Sprich­wort und in der noch jun­gen und uner­fah­re­nen KI-Sze­ne ist es aktu­el­ler denn je. Bei den ers­ten Büchern über ChatGPT* wür­de ich stets auf­pas­sen, denn vie­le Autor:innen woll­ten ein­fach nur die ers­ten sein, die bei dem Inter­es­se das pas­sen­de Buch veröffentlichen.

Es gibt auch kos­ten­lo­se Rat­ge­ber über den Umgang mit ChatGPT und hier kann ich die E‑Books von Artur Kosch emp­feh­len, die im Bereich des Such­ma­schi­nen­mar­ke­tings (Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung und Such­ma­schi­nen­wer­bung) eine Anlei­tung mit­brin­gen. Suk­zes­siv erschei­nen hier wei­te­re Tei­le und er ist auch bei Lin­ke­dIn sehr aktiv, wenn es um Neu­ig­kei­ten und Ergeb­nis­se bei ChatGPT geht. Vor allem im SEO und Con­tent-Mar­ke­ting sind die E‑Books zu emp­feh­len, denn hier kön­nen ange­hen­de Prompt-Engi­neers direkt mit Anlei­tun­gen agie­ren, die sie im bes­ten Fall wei­ter opti­mie­ren und ausbauen.

Webinare aufsaugen und weiterdenken

Je mehr Input wir bekom­men, des­to krea­ti­ver kön­nen wir mit dem neu­en Wis­sen umge­hen. Schau dich nach Web­i­na­ren um, aber über­prü­fe vor­her die Refe­ren­zen und die Repu­ta­ti­on der Ver­an­stal­ter, um nicht Zeit zu ver­schwen­den. Manch­mal kann das aber auch hilf­reich sein, denn jeder neu­er Input kann dei­nen nächs­ten Prompt posi­tiv beein­flus­sen und so wirst du mit jedem Lear­ning ein Schritt besser.

Gehaltschancen für Prompt-Engineers

Je schnel­ler du dich als Prompt-Engi­neer posi­tio­nierst, des­to grö­ßer wird die Nach­fra­ge nach dei­nem Ange­bot sein, da die Sze­ne noch recht jung ist. Schon jetzt haben sich eini­ge Men­schen auf die­sem Feld fest­ge­bis­sen und pro­fi­tie­ren hier durch lang­jäh­rig auf­ge­bau­te Reich­wei­te auf Social-Media-Platt­for­men oder Communitys.

Am Ende pro­fi­tie­ren die Men­schen von der KI, die am bes­ten mit mir arbei­ten kön­nen, um Pro­zes­se zu beschleu­ni­gen, opti­mie­ren und auto­ma­ti­sie­ren, um Res­sour­cen zu spa­ren, aber opti­ma­le Ergeb­nis­se ablie­fern. Denn die Fra­ge “Robo­ter oder Mensch” ist lan­ge noch nicht beant­wor­tet, denn über die Qua­li­tät der Robo­ter und künst­li­chen Intel­li­gen­zen ent­schei­det bis­lang noch immer der Mensch, auch wenn selbst den­ken­de KI-Tools nicht mehr weit weg zu schein seien.

Bildquelle: Pixabay-User geralt | *= Affiliate-Link

Allgemein

Zukunftsweisende Führung: Shared Leadership in der modernen Arbeitswelt

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Shared Leadership

In der ver­gan­ge­nen Woche habe ich mich mit Sarah Lap­pe getrof­fen, um mehr über Shared Lea­der­ship zu erfah­ren. Sie ist Coach für Unternehmer:innen und Füh­rungs­kräf­te in Düs­sel­dorf. Zu ihrer Exper­ti­se gehö­ren die Ver­än­de­run­gen in der moder­nen Arbeits­welt, in der Füh­rungs­kräf­te ler­nen müs­sen, neue Kon­stel­la­tio­nen und Arbeits­mo­del­le in Unter­neh­men anzu­neh­men, ohne die Füh­rungs­kraft und Effi­zi­enz aus alten Gege­ben­hei­ten zu ver­lie­ren. Eine Lösung liegt hier im Shares Lea­der­ship, der Ver­tei­lung von Füh­rung auf meh­re­re Führungskräfte.

Die Beweg­grün­de und Aus­lö­ser die­ses Wan­dels unse­rer Arbeits­welt lie­gen im Wunsch nach Teil­zeit oder gar einer Vier­ta­ges­wo­che, bei dem stei­gen­den Bewusst­sein für die Work-Life-Balan­ce, dem Wunsch der Fami­lie und Kar­rie­re par­al­lel gerecht zu wer­den und in der ste­tig wach­sen­den Digi­ta­li­sie­rung. Die­se Bedürf­nis­se haben auch Füh­rungs­kräf­te und hier kann “Shared Lea­der­ship” sei­nen wert­vol­len Bei­trag leisten.

Hier eini­ge ihrer Gedan­ken aus unse­rem Gespräch:

Sarah Lappe über Shared Leadership

Die heu­ti­ge Arbeits­welt unter­liegt einem ste­ti­gen Wan­del, und mit ihr ändern sich auch die Erwar­tun­gen an Füh­rungs­kräf­te. Inmit­ten die­ser dyna­mi­schen Ent­wick­lun­gen stellt sich immer häu­fi­ger die ent­schei­den­de Fra­ge: Ist es mög­lich, erfolg­reich zu füh­ren und gleich­zei­tig in Teil­zeit zu arbeiten?

Tra­di­tio­nel­le Vor­stel­lun­gen von Füh­rungs­per­sön­lich­kei­ten in Voll­zeit­po­si­tio­nen gehö­ren der Ver­gan­gen­heit an. Immer mehr Unter­neh­men erken­nen den unschätz­ba­ren Wert von Fle­xi­bi­li­tät und aus­ge­wo­ge­ner Work-Life-Balan­ce, und dies spie­gelt sich in neu­en Ansät­zen zur Füh­rung wider.

Gleich­zei­tig stellt sich die Fra­ge, ob Unter­neh­men in Zei­ten des Fach­kräf­te­man­gels es sich leis­ten kön­nen, auf qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te zu ver­zich­ten, nur weil die­se den Spa­gat zwi­schen Fami­lie und Kar­rie­re meis­tern möch­ten. Die­se her­aus­for­dern­de Balan­ce erfor­dert inno­va­ti­ve Lösungen.

Ein sol­cher Lösungs­an­satz ist Shared Lea­der­ship. Die­ses Kon­zept ver­teilt die Ver­ant­wor­tung und Füh­rungs­funk­ti­on auf meh­re­re Per­so­nen inner­halb eines Teams oder einer Orga­ni­sa­ti­on und bie­tet eine viel­ver­spre­chen­de Mög­lich­keit, um den Her­aus­for­de­run­gen der moder­nen Arbeits­welt gerecht zu werden.

Erfolg durch harmonische Zusammenarbeit

Harmonische Zusammenarbeit unter Führungskräften

Har­mo­ni­sche Zusam­men­ar­beit unter Führungskräften

Der Erfolg eines geteil­ten Füh­rungs­teams hängt in hohem Maße von der har­mo­ni­schen Zusam­men­ar­beit und Inter­ak­ti­on der Betei­lig­ten ab. Bevor sich zwei Per­so­nen die Füh­rung tei­len, ist es rat­sam, die Ver­hal­tens- und Füh­rungs­sti­le bei­der Indi­vi­du­en genau­er zu betrach­ten. Dies ist der Schlüs­sel, um sicher­zu­stel­len, dass die Team­mit­glie­der effi­zi­ent kom­mu­ni­zie­ren, Auf­ga­ben und Ver­ant­wort­lich­kei­ten opti­mal auf­tei­len und Kon­flik­te erfolg­reich ver­mie­den werden.

Wäh­rend der Imple­men­tie­rung eines Shared Lea­der­ship-Modells kann geziel­te Beglei­tung in den ers­ten Mona­ten ent­schei­dend sein. Dies gewähr­leis­tet, dass das Füh­rungs-Tan­dem den Weg zu einer effi­zi­en­ten und har­mo­ni­schen Zusam­men­ar­beit fin­det, und schafft so die Grund­la­gen für eine erfolg­rei­che geteil­te Führungsfunktion.

Wenn du die Chan­cen der gemein­sa­men und effek­ti­ven Füh­rung in dei­nem Unter­neh­men erkennst, bist du nicht allein. Ich ste­he dir zur Sei­te, um gemein­sam sicher­zu­stel­len, dass du bes­tens auf die Ein­füh­rung die­ses inno­va­ti­ven Ansat­zes vor­be­rei­tet bist. Mit fun­dier­ten Metho­den erhältst du den Gold­stan­dard in der heu­ti­gen Per­sön­lich­keits­psy­cho­lo­gie in der Arbeit mit mir.

In einer sich ste­tig wan­deln­den Arbeits­welt ist es an der Zeit, klug zu agie­ren. Daher:

Working smar­ter, not harder. 💼👨‍🤝‍👨🚀

Gemein­sam gestal­ten wir die Zukunft der Führung.

Neue Konzepte für die moderne Arbeitswelt

Die Auf­tei­lung von Ver­ant­wor­tung auf meh­re­re Füh­rungs­kräf­te scheint mir sinn­voll und ziel­füh­rend, denn als ein­sa­me Füh­rungs­kraft an der Spit­ze fehlt es manch­mal den Blick von Außen auf sich selbst und sei­ne Ideen zu bekom­men. Mit einem gleich­ge­stell­ten Part­ner an Bord wer­den Pro­zes­se rund um Füh­rung, Ideen und Inno­va­tio­nen effek­ti­ver, da der Aus­tausch sich auf der glei­chen Ebe­ne abspie­len kann als, wenn sich Füh­rungs­kräf­te die Impul­se von Außen holen. Der Pro­fit von Shared Lea­der­ship liegt mei­nes Erach­tens auch im gegen­sei­ti­gen Wis­sens­aus­tausch, aber auch im gegen­sei­ti­gen Ver­trau­en bei Aus­fäl­len und Abwesenheiten.

Entlastung und Aufbau von Führungskräften

Ich sehe die Leis­tun­gen und Bera­tun­gen von Sarah Lap­pe als beson­ders wert­voll für den Ein­stieg und das Her­an­tas­ten an das Modell “Shared Lea­der­ship”, um sich bereits eta­blier­te Metho­den anzu­eig­nen und umzu­set­zen. Im per­sön­li­chen Gespräch mit der Exper­tin habe ich das Kon­zept schnell nach­voll­zie­hen kön­nen und bin mit eini­gen wich­ti­gen Impul­sen zurück ins Unter­neh­men gegangen.

Die Ver­ant­wor­tung und der damit ver­bun­de­ne Druck auf Füh­rungs­kräf­te wird von Nicht-Füh­rungs­kräf­ten häu­fig unter­schätzt, weil der Groß­teil der Arbeit hin­ter ver­schlos­se­nen Türen, abseits der Regel­ar­beits­zei­ten oder gar in Unter­neh­mens­schief­la­gen geschieht. Hier wäre der Lösungs­an­satz “Shared Lea­der­ship” ein Gewinn und zugleich eine Ent­las­tung für die Füh­rungs­kräf­te. Ich sehe im Modell auch eine gro­ße Chan­ce bei der Nach­fol­ge­re­ge­lung bei Unter­neh­men und dem Auf­bau von jun­gen Füh­rungs­kräf­ten, die in die­sem Model eng mit erfah­re­nen Füh­rungs­kräf­ten zusam­men­ar­bei­ten und so die Arbeit direkt an der Basis erlernen.

Soll­test du Dich von die­sem Arti­kel ange­spro­chen füh­len, dann kannst du hier ein kos­ten­frei­es Erst­ge­spräch mit Sarah Lap­pe zum The­ma “Shared Lea­der­ship” in Anspruch neh­men, um gemein­sam einen Coa­ching-Bedarf aus­zu­lo­ten. Unse­re wei­te­ren Gedan­ken über die Arbeits­welt der Zukunft gibt es hier nachzulesen.

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Arbeitswelt

So erkennst du Greenwashing

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Greenwashing

Green­wa­shing ist vie­le Jah­re ein belieb­tes PR-Stil­mit­tel gewe­sen, aber wur­de in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit, auch bedingt durch Social Media, immer häu­fi­ger ent­larvt. Unter Green­wa­shing wer­den Metho­den bezeich­net, die ein Unter­neh­men als umwelt­freund­lich, nach­hal­tig und ver­ant­wor­tungs­be­wusst dar­stel­len, aber die­se eigent­lich genau das Gegen­teil bewirken.

Ein letz­ter gro­ßer reich­wei­ten­star­ker Green­wa­shing-Skan­dal bezog sich auf Fynn Kli­e­mann, der fai­re und nach­hal­ti­ge Mas­ken ver­sprach, aber sein Umfeld gleich­zei­tig in Ban­gla­desch und Viet­nam einen Teil der Mas­ken, unter eben nicht fai­ren Bedin­gun­gen, pro­du­zie­ren ließ. Die Staats­an­walt­schaft ermit­telt da gera­de, sodass zum Zeit­punkt der Ver­öf­fent­li­chung die­ses Arti­kels nur gemut­maßt wer­den kann.

Beliebte Greenwashing-Methoden

Nachhaltige Produktion für saubere Produkte

Pro­duk­te wer­den in Wer­be­an­zei­gen immer ger­ne als nach­hal­tig und fair pro­du­ziert dar­ge­stellt. Dann heißt es schnell, dass Pro­duk­te zu 100 % aus recy­cel­ten Mate­ria­li­en bestehen oder kein Plas­tik ent­hält.  Ein wich­ti­ges Qua­li­täts­merk­mal bei Tex­ti­li­en ist die fai­re Pro­duk­ti­on in Euro­pa, wel­ches von tren­di­gen Mode­mar­ken ger­ne genutzt wird. Dies sorgt nicht nur für ein umwelt­freund­li­ches Image, son­dern recht­fer­tigt häu­fig die dann den­noch über­teu­er­ten Preise.

Nie­mand soll­te bei „Fast Fashion“-Unternehmen einen Pull­over für drei Euro kau­fen, doch wenn der Pull­over dann unter grü­nen Kri­te­ri­en 150 Euro kos­tet, dann ist die Preis­span­ne schon deut­lich zu hoch. Auf­fäl­lig wird es dann, wenn die­se Pro­duk­te die Eigen­mar­ken von Influen­cern sind oder von Unter­neh­men kom­men, die aktu­ell hart mit Influen­cern werben.

Bäume pflanzen für ein grünes Image

Ich kann es nicht mehr sehen, wenn Unter­neh­men ihre Pro­duk­te ver­kau­fen und dazu schrei­ben, dass mit jedem Ver­kauf ein Baum gepflanzt wird. Es wird mitt­ler­wei­le in so vie­len Kam­pa­gnen ver­spro­chen, da fra­ge ich mich, wo denn all die­se Bäu­me ste­hen? Aus einem mir unbe­kann­ten Grund ist mir der eine gepflanz­te Baum zu kon­kret. Ich wür­de lie­ber lesen wol­len, dass ein Teil des Prei­ses an eine oder meh­re­re Orga­ni­sa­tio­nen geht, die dann die­ses Geld mit all ihrer Erfah­rung und einer Stra­te­gie für die­sen Pla­ne­ten einsetzen.

Gleich­zei­tig fra­ge ich mich, wie­so der End­ver­brau­cher einen höhe­ren Preis für das Pro­dukt zah­len muss, um dann einen Baum zu pflan­zen. Die meis­ten Res­sour­cen in die­sem B2C-Pro­zess wer­den doch in der Pro­duk­ti­on ver­braucht. So müss­te doch das Unter­neh­men sagen, dass ein Pro­zent­an­teil des Gewinns in neu gepflanz­te Bäu­me gehen soll. Der Kon­su­ment hat beim Kauf viel­leicht ein bes­se­res Gefühl, weil er nicht nur einen fair pro­du­zier­ten Pull­over kauft, son­dern noch einen Baum pflanzt, aber so rich­tig rund ist die PR-Sto­ry nicht.

CO₂-Kompensationsversprechen als Wiedergutmachung

Der Aus­gleich des CO₂-Auf­kom­mens in einer Pro­duk­ti­on, der Logis­tik, bei Flü­gen oder ande­ren Berei­chen eines Unter­neh­mens ist ein ehren­wer­ter Schritt, aber nicht die Lösung für die Kli­ma­kri­se. Wenn Unter­neh­men lie­ber die CO₂-Kom­pen­sa­ti­on bezah­len, anstatt ihre Pro­duk­ti­ons­stät­ten nach­hal­ti­ger zu machen, dann ist das auch Greenwashing.

Das große Ganze aus den Augen verlieren

Wenn es um die Redu­zie­rung von Müll geht, dann gibt es aus­ge­zeich­ne­te Ansät­ze, aber häu­fig wer­den Teil­aspek­te des Pro­blems für das Green­wa­shing in den Vor­der­grund gestellt, wäh­rend aber im Hin­ter­grund wei­ter­hin die dre­cki­gen Pro­zes­se wei­ter in Betrieb genom­men werden.

Komplexität des Thema am Beispiel von HelloFresh

Ich habe zum Bei­spiel in den letz­ten Wochen das Ange­bot von HelloFresh getes­tet. Über die­sen Test habe ich hier berich­tet und die Gesamt­be­wer­tung ist posi­tiv. Jedoch hat sich das Unter­neh­men die Redu­zie­rung von Essens­ab­fäl­len bei kli­ma­neu­tra­ler Ver­pa­ckung auf die Fah­ne geschrie­ben. Den­noch kam mein Basi­li­kum aus Kenia, der Strauch war mit einem Gum­mi­band ver­schnürt und befand sich in einer Plastiktüte.

Jetzt kann HelloFresh sagen, dass ich nur so viel Basi­li­kum bekom­men habe, wie ich es für das Gericht benö­ti­ge und kei­nen weg­wer­fen muss. Die Wahr­heit ist aber, dass ich im Super­markt den Basi­li­kum ohne Plas­tik­tü­te oder ohne Gum­mi­band kau­fen kann. Basi­li­kum wächst von Juli bis Sep­tem­ber in Deutsch­land oder ist ganz­jäh­rig in Gewächs­häu­sern in Deutsch­land erhält­lich. Nun steht hier auf der Web­site von HelloFresh, dass alle CO₂-Emis­sio­nen aus­ge­gli­chen wer­den. Die Flü­ge zwi­schen Kenia und Deutsch­land fin­den aber den­noch statt, weil die Kräu­ter nicht zur Opti­mie­rung der Lie­fer­ket­ten aus Deutsch­land kommen.

Hier hängt jetzt ein gewal­ti­ger Rat­ten­schwanz dran, weil die Bau­ern aus Kenia pro­fi­tie­ren und so wei­ter.  Es kommt immer auf die Per­spek­ti­ve an und ich mag den Ansatz von HelloFresh sehr, denen ich kein Green­wa­shing vor­wer­fen wür­de, die sich aber auf­grund der Kom­ple­xi­tät des The­mas auf einem Draht­seil befinden.

Das bekannte Beispiel „Nespresso“

Bei der Recher­che zu Green­wa­shing-Bei­spie­len stieß ich häu­fig auf Nes­pres­so. Es war damals eine Sen­sa­ti­on, dass wir für einen Kaf­fee nur noch eine klei­ne Kap­sel benö­ti­gen und so Kaf­fee­ver­brauch opti­miert wur­de. Aus die­sem Hype ent­stan­den vie­le Nach­ah­mer von ande­ren Kon­zer­nen und es wur­den ton­nen­wei­se Alu­mi­ni­um­kap­seln ver­braucht, die eben­falls ton­nen­wei­se Alu­mi­ni­um­müll darstellen.

Heu­te heißt es unter dem Bereich „Nach­hal­tig­keit“ und „Recy­celn“, dass 80 % der Kap­seln aus recy­cel­tem Alu­mi­ni­um her­ge­stellt wer­den und sie über die Gel­be Ton­ne und Werk­stoff­sam­mel­stel­len ent­sorgt wer­den kön­nen. Dies bedeu­tet aber kei­ne Lösung für den Alu­mi­ni­um­müll, denn der wür­de nur dann nicht mehr ent­ste­hen, wenn die Kaf­fee­kap­seln nicht mehr aus Alu­mi­ni­um bestehen wür­den. Hier wird also eben­falls aus­ge­gli­chen, aber es fin­det kei­ne tie­fer­grei­fen­de Ver­än­de­rung statt.

Woran erkenne ich denn nun Greenwashing?

Die Ruck­sack-Mar­ke „Got Bag“ hat aktu­ell mit dem Vor­wurf Green­wa­shing zu kämp­fen, weil deren Ruck­sä­cke eben nicht zu 100 % aus recy­cel­tem Mee­res­plas­tik gemacht sind. Auf die Anfra­ge von inves­ti­ga­ti­ven Journalist:innen mach­te das Unter­neh­men einen Rück­zie­her und pass­te die Zah­len an, aber den­noch been­de­ten Werbepartner:innen, wie die bekann­te Social-Media-Bera­te­rin und Influen­ce­rin Loui­sa Dell­ert, die Zusam­men­ar­beit und hin­ter­lässt eine ent­täusch­te Community.

Das Unter­neh­men „Air up“, wel­ches Was­ser­fla­schen mit Duft­rin­gen ver­kauft, damit wir zwar Was­ser trin­ken, aber ande­re Geschmacks­rich­tun­gen schme­cken, steht eben­falls aktu­ell in der Kri­tik. Das Team von Flip stellt auf der OMR dem Inves­to­ren Frank The­len eine kri­ti­sche Fra­ge zu dem Unter­neh­men, weil auch die­se irre­füh­rend damit gewor­ben haben, dass alle Bestand­tei­le ihres Pro­duk­tes aus recy­cel­ten Mate­ria­li­en bestün­de. Die Reak­ti­on von Frank The­len war, dass die­ser die Bei­ne in die Hand nahm und vor dem Repor­ter davon­lief. Ihr könnt hier auf Flip lesen, wie „Air up“ auf der Web­site plötz­lich nicht mehr von „recy­cel­ten“ Mate­ria­li­en spricht, son­dern es in „recy­cel­ba­ren Mate­ria­li­en“ änderte.

Die Fla­schen wer­den wohl in Chi­na pro­du­ziert, die Duft­rin­ge in der Tür­kei und wenn bereits hier und da im Bereich „Green­wa­shing“ unsau­ber kom­mu­ni­ziert wur­de, dann macht das skeptisch.

Wir müs­sen Wer­be­ver­spre­chen und Beschrei­bun­gen von Pro­duk­ten als Gan­zes betrach­ten und alle Pro­zes­se in die Berech­nung von Nach­hal­tig­keit und Umwelt­be­wusst­sein ein­be­zie­hen. Jeder Ver­such etwas zu ver­än­dern ist der rich­ti­ge Weg, aber Lügen und unsau­be­re For­mu­lie­run­gen zer­stö­ren den Ruf einer gan­zen Brand.

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Arbeitswelt

So sieht die Zukunft der Logistik aus

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Logistik mit Drohne

Die Logis­tik ist ein span­nen­des Zukunfts­the­ma, wel­ches meh­re­re The­men gleich­zei­tig berührt. Wenn es um den Trans­port von Waren geht, dann haben wir ein immer grö­ßer wer­den­des Volu­men der zu trans­por­tie­ren­den Fracht. Einer der größ­ten Grün­de ist natür­lich das Online-Shop­ping, und hier geht Ama­zon deut­lich vor­an. Jedoch hat die Coro­na­pan­de­mie den Fokus auf das E‑Commerce geschärft und vie­le Unter­neh­men haben end­gül­tig den Wert eines Online-Shops erkannt.

Die Logis­tik­un­ter­neh­men ste­hen im Fokus der Digi­ta­li­sie­rung und regel­mä­ßig errei­chen uns neue Mel­dun­gen über Zukunfts­ideen für die­se Bran­che. Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen ist der kli­ma­neu­tra­le Trans­port von Pake­ten und hier gibt es bereits eini­ge Unter­neh­men, die etwa auf E‑Mobilität setzen.

Amazon setzt bei Investments auf E‑Mobilität

Ama­zon hat unlängst in Rivi­an inves­tiert, um bis 2030 eine Flot­te von E‑Autos in der Grö­ße von 100.000 Autos zu bau­en. Dies berich­tet hier die “Auto, Motor, Sport”. Mein favo­ri­sier­ter Tech-You­Tuber Mar­ques Brown­lee hat den Rivi­an R1T vor­ge­stellt. Für Ama­zon bekom­men die Autos pri­mär moderns­te Navi­ga­ti­ons­tech­nik, eine rund­um Video­über­wa­chung und eine extra brei­te Front­schei­be für die opti­ma­le Sicht.

Bei dem Modell in dem Video han­delt es sich um einen Pick­up-Truck von dem Hersteller:

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Ama­zon ist längst nicht das ein­zi­ge Logis­tik­un­ter­neh­men mit Fokus auf E‑Mobilität. Die Deut­sche Post und auch UPS trans­por­tie­ren unse­re bestell­ten Waren und ver­schick­ten Pake­te haupt­säch­lich mit E‑Autos.

Selbstfahrende Autos in der Logistik

Nach dem Umstieg auf die E‑Mobilität ist vor dem Umstieg auf selbst­fah­ren­de Autos. Wenn LKWs in Zukunft selbst­fah­rend über unse­re Auto­bah­nen von A nach B fah­ren oder die Waren ohne Men­schen die Lager­hal­len ver­las­sen, dann ist der Pro­zess der digi­ta­len Logis­tik abge­schlos­sen. Alle fol­gen­den Pro­zes­se im Waren­trans­port sind bereits weit fort­ge­schrit­ten, wenn es um Auto­ma­ti­sie­run­gen geht.

Der digitale Warenversand

Bevor bei einem Bestell­pro­zess die Waren mit E‑Autos an den Ziel­ort gelan­gen, müs­sen die­se noch ver­packt und für den Trans­port vor­be­rei­tet wer­den. Hier grei­fen dann auch die künst­li­che Intel­li­genz und das Machi­ne Lear­ning mitt­ler­wei­le ein.

In der Pro­dukt­kenn­zeich­nung stel­len wir vie­le neue Mög­lich­kei­ten fest. Das Unter­neh­men “Zebra”, bie­tet mit ihrem “Cer­ti­fied Mobi­le Par­cel” eine Tech­no­lo­gie für die auto­ma­ti­sche Abmes­sung und der damit ver­bun­de­nen Berech­nung der Ver­sand­kos­ten von Pake­ten an. Dies beschleu­nigt natür­lich in jeder Logis­tik­hal­le oder Paket­shop die Arbeit, wenn Pro­duk­te aus dem Lager auf das Band kom­men, dann berech­net wird, wel­cher Kar­ton zu wel­chen Kos­ten benö­tigt wird. Viel­leicht bedeu­ten die­se Schrit­te auch irgend­wann einen opti­mier­ten Ver­pa­ckungs­pro­zess, sodass wir meh­re­re Paket­grö­ßen her­stel­len, um die Pro­duk­te mög­lichst klein, platz­spa­rend und res­sour­cen­spa­rend zu verpacken.

Die Tech­no­lo­gie ermög­licht auch die Opti­mie­rung von Flä­chen­kal­ku­la­tio­nen, wie die von Fuhr­parks oder Lagerkapazitäten.

Digitale und automatisierte Lagerhallen

Gro­ße Ver­sand­häu­ser sind zu schnell und flä­chen­de­ckend gewach­sen, denn sonst wäre die Infra­struk­tur in die­sem Bereich der Logis­tik nicht so rück­stän­dig. Streng bewach­te Lagermitarbeiter:innen, des­sen Schnel­lig­keit wäh­rend der Arbeit getrackt wird, klingt bei­na­he wie Mit­tel­al­ter. Heu­te kön­nen das bereits Robo­ter mit­hil­fe der digi­ta­len Pro­dukt­kenn­zeich­nung über­neh­men. Eine Lager­hal­le kann heu­te voll­stän­dig auto­ma­ti­siert und ohne Men­schen bestell­te Waren aus den Rega­len holen, ver­pa­cken und für den Ver­sand fertigmachen.

Hier kommt vor­wie­gend das IoT (Inter­net of Thinks, dt. Inter­net der Din­ge) zum Ein­satz. Über die Ver­net­zung aller wich­ti­gen Kom­po­nen­ten einer Logis­tik­hal­le mit dem Inter­net wer­den Pro­zes­se auto­ma­ti­siert durch­ge­führt. Ein beson­de­res Bei­spiel sind hier selbst­fah­ren­de Autos. Eben­so kön­nen Robo­ter selbst­stän­dig an die Rega­le fah­ren und bestell­te Waren nach dem Bestell­ein­gang her­aus­ho­len und in die nächs­te Abtei­lung bringen.

Fast hätte ich die Drohnen und Flugtaxen vergessen

Wer­den wir in der Zukunft von Flug­ta­xen oder gar Droh­nen belie­fert? Die­se Schlag­wör­ter beglei­ten uns eben­falls medi­al seit vie­len Jah­ren und es gibt Kon­zer­ne, die klei­ne Flug­zeu­ge für den All­tag bau­en oder eben ers­te Expe­ri­men­te mit der Droh­ne als Paket­zu­stel­ler. Soge­nann­te Paket­droh­nen woll­te die DHL ent­wi­ckeln, aber stell­te die Ver­su­che im Jahr 2021 wie­der ein.

Da sind die “Prime Air”-Drohnen von Ama­zon rea­lis­ti­scher, da es hier zuläs­si­ge Feld­ver­su­che in den USA bereits gibt. Die Lie­fer­droh­nen erset­zen den mensch­li­chen Paket­zu­stel­ler oder es sit­zen bald ganz vie­le Droh­nen­pi­lo­ten in gro­ßen Ver­sand­zen­tra­len, um die Droh­nen von dort zen­tral zu steuern.

Wie ist dei­ne Mei­nung über die Zukunft der Logistik?

Bildquelle: Pixabay-User:in geralt
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