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Digitalisierung

Roboter oder Mensch — Wer setzt sich in der Zukunft durch?

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Roboter oder Mensch

Die Revo­lu­ti­on der künst­li­chen Intel­li­genz (KI) klopf­te an die Tür und wir woll­ten Ihnen schon lan­ge erzäh­len, was Goog­le, Face­book, Elon Musk, Bill Gates und ande­re Unter­neh­mer im letz­ten Jahr auf dem Gebiet der künst­li­chen Intel­li­genz erreicht haben. In die­sem Arti­kel lesen Sie über die neu­es­ten Anwen­dun­gen und Robo­ter, die auf dem Weg der Super­in­tel­li­genz ent­wi­ckelt wur­den und mit dem Men­schen kon­kur­rie­ren. Die Fra­ge aber, ob sich Mensch oder Maschi­ne letzt­end­lich durch­setzt, wird die Zukunft zei­gen. Jeden­falls hat sich im Rah­men der Auto­ma­ti­sie­rung der Indus­trie vie­les getan – nicht nur durch neue Beru­fe auf dem Arbeits­markt, son­dern auch im pri­va­ten Bereich.

Machine Learning ist überall

KI ist bereits ange­kom­men. Alle Anwen­dun­gen, die Sie heu­te auf Ihrem Smart­phone nut­zen, sind Pro­duk­te künst­li­cher Intel­li­genz. Com­pu­ter, Lap­tops und Video­spie­le sind auch KI. Als wir sag­ten, dass Robo­ter­tech­nik kom­men wür­de, tra­fen wir auf GoPro-Droh­nen und selbst­fah­ren­de Autos. Auch Droh­nen wer­den alt. Wis­sen­schaft­ler pla­nen mit Chips ver­se­he­ne Cyborg-Bie­nen und ‑Flie­gen, um Droh­nen zu erset­zen. KI ist über­all! Also, wann wer­den Robo­ter-Maschi­nen kom­men, die wie Men­schen den­ken und den Men­schen übertreffen?

KI ver­bin­det uns mit dem Inter­net in allem, von Tele­fo­nen über Tablets, Lap­tops bis hin zu intel­li­gen­tem Schmuck wie Fit­ness­arm­bän­dern. Wie Ray Kurz­weil, Direc­tor of Engi­nee­ring bei Goog­le, sagt, erlaubt uns das Inter­net, die Men­ge an Infor­ma­tio­nen, die wir in unse­rem Gehirn spei­chern kön­nen, dras­tisch zu erhöhen.

Den­ken Sie dar­über nach: Wenn es heu­te kein Inter­net gäbe, könn­ten Sie die­sen Arti­kel lesen? Was wäre, wenn wir die zum Schrei­ben erfor­der­li­chen Res­sour­cen fin­den könn­ten? Wie wür­den wir ohne sozia­le Netz­wer­ke und Web­sites auf aktu­el­le Nach­rich­ten in einer Welt auf­merk­sam wer­den, deren Tages­ord­nung sich täg­lich ändert?

KI steu­ert zum Bei­spiel die Strom- und Was­ser­lei­tun­gen. Es ermög­licht uns, Flug­ti­ckets für eine Rei­se online zu kau­fen und als Online-Kun­de im Rah­men des E‑Commerce online einzukaufen.

Face­book kauf­te 2014 Ocu­lus Rift, ein Unter­neh­men für Vir­tu­al-Rea­li­ty-Hel­me, das Benut­zer in vir­tu­el­le 3D-Wel­ten ent­führt, für 2 Mil­li­ar­den US-Dol­lar. Heu­te arbei­ten 50 Per­so­nen im Labor für KI von Facebook.

Was ist mit Goog­le, einem der Grün­dungs­un­ter­neh­men des Inter­nets? Goog­le schrieb ver­gan­ge­ne­ne Jah­re Geschich­te, als es Deep­Mind kauf­te, das Com­pu­ter-Lern­soft­ware ent­wi­ckelt. Las­sen Sie uns hier kurz anhal­ten und Ihnen etwas über Deep­Mind erzäh­len, eine der welt­weit ers­ten Superintelligenz-Software.

  • Sofortige KI

„Maschi­nel­les Ler­nen“ bezeich­net Com­pu­ter­soft­ware, die wie ein Mensch durch Ver­such und Irr­tum und Erfah­rung lernt. Heut­zu­ta­ge ein­ge­setz­te Bax­ter-Robo­ter sind bei­spiels­wei­se nicht werks­sei­tig vor­pro­gram­miert, um bestimm­te Auf­ga­ben wie das Schlie­ßen von Kar­ton­de­ckeln zu erle­di­gen. IBM hat hier in den Jah­ren 1997–2011 Pio­nier­ar­beit geleis­tet. IBM besieg­te erst­mals den Schach­welt­meis­ter Gar­ri Kas­pa­rov mit dem Super­com­pu­ter Deep Blue.

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Damit nicht genug, Wat­son ent­wi­ckel­te sei­nen Super­com­pu­ter in der zwei­ten Hälf­te der 2000er Jah­re. Durch das Scan­nen des gesam­ten Inter­nets lern­te Wat­son die Ant­wor­ten auf alle Fra­gen, die in der Quiz­show „Risk” gestellt wer­den konn­ten, und wur­de zum Cham­pi­on des Risi­kos, indem er mensch­li­che Kon­kur­ren­ten besiegte.

  • König des Risikos

Wat­son war ein Big-Data-Mons­ter. Er sam­mel­te rie­si­ge Daten­men­gen aus dem Inter­net und präg­te sie sich ohne nach­zu­den­ken ein, genau wie in unse­rem krum­men Bil­dungs­sys­tem. Wat­son war das ers­te Bei­spiel für selbst­ler­nen­de Com­pu­ter, aber er war nur ein guter Aus­wen­dig­ler­ner. Wir dage­gen haben Gefüh­le. Wir lie­ben, wir wei­nen, wir ver­lie­ben uns. Manch­mal han­deln wir irra­tio­nal, wir den­ken nicht nur logisch, son­dern auch emo­tio­nal und haben unter­schied­li­che Überzeugungen.

  • Watsons Risk

Wat­son, der 2011 den Risk-Wett­be­werb gewann, konn­te das nicht. Wat­son konn­te kein Com­pu­ter sein, der vor uns merk­te, dass das Wasch­mit­tel zu Hau­se zur Nei­ge ging, und er konn­te nicht mit unse­rem auto­ri­sier­ten Online-Bank­kon­to für uns online ein­kau­fen, wäh­rend wir bei der Arbeit waren.

Wohin­ge­gen Per­so­nal Digi­tal Assistants dies in Zukunft tun wer­den. Sie wird auf dem Markt für unse­ren Haus­halts­be­darf ein­kau­fen. Erken­nen Sie aktu­el­les Kun­den­ver­hal­ten. Tat­säch­lich wird er uns bes­ser ken­nen als wir. Wäh­rend wir arbei­ten, kauft er für das Haus ein, wäh­rend wir Baby­sit­ten, und er ruft einen Klemp­ner, der die Was­ser­lei­tung repa­riert. Auf Digi­tal­mes­sen sind Robo­ter längst als Weg­wei­ser, Infor­ma­ti­ons­stand und Kell­ner im Einsatz.

  • Königin Cortana

Damit Soft­ware für künst­li­che Intel­li­genz all die­se Din­ge tun kann, muss sie wie ein Mensch den­ken und ler­nen kön­nen. Bax­ter-Robo­ter waren das ers­te Bei­spiel dafür, das 2014 die Fer­ti­gungs­in­dus­trie wie ein Erd­be­ben erschüt­ter­te. Das zwei­te Bei­spiel ist die von Deep­Mind ent­wi­ckel­te Machi­ne-Lear­ning-Soft­ware, die Goog­le im sel­ben Jahr kaufte.

Die über­mensch­li­che Super­in­tel­li­genz ist bereits ange­kom­men, zumin­dest für Schach­par­tien, Ein­sät­ze und Go. Natür­lich mit über­mensch­li­cher Anstren­gung arbei­ten, ohne hung­rig, müde, gelang­weilt und schla­fend zu werden!

Alpha­Go lief auf einem ganz­tä­gi­gen Super­com­pu­ter und trai­nier­te, indem es jeden Tag Zehn­tau­sen­de von Gos spiel­te. Wir kön­nen also sagen, dass eines der größ­ten Merk­ma­le der Super­in­tel­li­genz dar­in besteht, unun­ter­bro­chen und uner­müd­lich zu arbeiten.

Ununterbrochenes Lernen der KI — Facebook macht das auch

In Zukunft wird Alpha­Go heu­te als per­sön­li­cher digi­ta­ler Assis­tent des Face­book Mes­sen­ger M fun­gie­ren. M bestellt bereits online, um den Tisch dei­ner Freun­din zum Geburts­tag mit Blu­men zu schmü­cken. Bald wird sie auch den Küchen­ein­kauf erle­di­gen und Ihren Arbeits­plan als Ver­wal­tungs­as­sis­ten­tin organisieren.

In Zukunft wer­den die Nach­kom­men von Alpha­Go jedoch etwas ganz ande­res tun: Sie wer­den nach und nach etwas über das mensch­li­che Gehirn ler­nen. Es gibt 100 Mil­li­ar­den Neu­ro­nen (Ner­ven­zel­len) in der Groß­hirn­rin­de eines jeden Men­schen, und jede die­ser Zel­len kann sich auf 10.000 ver­schie­de­ne Arten mit ande­ren Zel­len verbinden.

Jedes Gehirn hat unter­schied­li­che neu­ro­na­le Netz­wer­ke, unter­schied­li­che Kom­bi­na­tio­nen von Ver­bin­dun­gen, weil jeder mensch­li­che Geist anders ist, sind jeder­manns Selbst und Per­sön­lich­keit anders. Eine von uns hat Deutsch als Mut­ter­spra­che, die ande­re Eng­lisch. Einer von uns ist männ­lich, der ande­re weib­lich. Unse­re Erin­ne­run­gen, Geschmä­cker, Vor­lie­ben, Erfah­run­gen und Leben sind alle unterschiedlich.

Wo steht der Roboter heute?

Roboter oder Mensch

Ist das ein Test oder eine Fol­ter? So ähn­lich wie eine mili­tä­ri­sche Aus­bil­dung. Trai­ning oder Fol­ter mit gerin­ger Inten­si­tät? Was ist der Preis der Dis­zi­plin? Wo hört Leh­ren auf und beginnt Kon­di­tio­nie­rung? Wenn wir über den­ken­de Maschi­nen nach­den­ken, müs­sen wir unser eige­nes Bil­dungs­sys­tem hin­ter­fra­gen. Heut­zu­ta­ge rebel­lie­ren Men­schen aus ver­schie­de­nen Grün­den gegen das Leben. Wer­den auch den­ken­de Robo­ter eines Tages rebellieren?

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Allgemein

ProGlove — Handschuhscanner

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D-ProGlove Display

Wer in Unkennt­nis der Mate­rie das Wort zum ers­ten Mal liest, könn­te dar­un­ter ver­ste­hen, dass es sich hier­bei um ein: Prog = Abkür­zung für Pro­gramm und love = Lie­be han­deln könn­te. Weit gefehlt. Das Wort Pro­glove ist anders zu tren­nen, denn glove steht für das eng­li­sche Wort Hand­schuh. Um Ver­wech­se­lun­gen aus­zu­schlie­ßen, wird der Hand­rü­cken­scan­ner in der Lite­ra­tur so geschrie­ben: Pro­Glove.

Pro­glove ist zugleich der Name der Fir­ma, die Tho­mas Kirch­ner 2014 in Mün­chen als Start-up gegrün­det hat und wie die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung (FAZ) am 22.05.2022 berich­te­te, über­nimmt der schwe­di­sche Pri­va­te-Equi­ty-Inves­tor Nor­dic Capi­tal den Her­stel­ler indus­tri­el­ler Weara­bles. Nach Infor­ma­tio­nen der FAZ ist die Fir­ma bei Ver­trags­ab­schluss mit 500 Mil­lio­nen Euro bewer­tet wor­den. Wie aus gut infor­mier­ten Krei­sen berich­tet wird, hat der Inves­tor einen Mehr­heits­an­teil übernommen.

Was stellt die Fir­ma Pro­glove (Work­around GmbH) eigent­lich her?

Pro­glove stellt intel­li­gen­te Hand­schu­he her, damit Mit­ar­bei­ter in der Fer­ti­gungs­bran­che und in der Logis­tik­bran­che effi­zi­en­ter arbei­ten kön­nen. In den Hand­schu­hen sind intel­li­gen­te Sen­so­ren ver­baut und zugleich ein Scan­ner. So wird erkannt, wel­ches Bau­teil zum Bei­spiel jemand in die Hand nimmt und es auch kor­rekt plat­ziert. Die Fir­ma Pro­glove wirbt auf ihrer Home­page mit nam­haf­ten Kun­den wie DHL, Luft­han­sa, Volks­wa­gen, BMW und dem MediaMarkt.

Der Mark Basic Stan­dard Ran­ge (RS)

Der von Pro­Glove ent­wi­ckel­te Mark Basic Stan­dard Ran­ge Scan­ner wur­de für Distan­zen zwi­schen 10 und 80 Zen­ti­me­tern kon­zi­piert und soll die Out­bound-Pro­zes­se opti­mie­ren. Inven­tu­ren im Ein­zel­han­del wer­den ver­ein­facht, das Ver­pa­cken wird beschleu­nigt und Mon­ta­ge­ar­bei­ten erleich­tert. Der Scan­ner ver­ar­bei­tet sowohl 1D Bar­codes als auch 2D Bar­codes. Der Her­stel­ler ver­spricht, mit nur einer Akku­la­dung 5000 Scans durch­füh­ren zu kön­nen. Die Inte­gra­ti­on ins bestehen­de Netz­werk ist durch Plug-and-play denk­bar ein­fach. Das Zusam­men­spiel vom Pro­Glove-Gate­way mit der Insi­de Mobi­le App von Pro­Glove und den dazu­ge­hö­ri­gen SDKs für iOS und Android sor­gen dafür. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum The­ma fin­den Sie hier bei Wien-Computer.

LEO ist da

Der neue Scan­ner der Fir­ma Pro­glove mit dem pas­sen­den Weara­ble ist ab Mai 2022 erhält­lich. LEO, so der Name des Scan­ners und der pas­sen­de Hand-Strip wer­den cir­ca 30 % güns­ti­ger sein, als alle Vor­gän­ger­mo­del­le. Das Unter­neh­men rech­net damit, dass sich dadurch auch klei­ne­re Unter­neh­men von ihren kon­ven­tio­nel­len Pis­to­len-Scan­nern ver­ab­schie­den und auf Weara­ble-Scan­ner der Fir­ma Pro­glove umstei­gen. Der Bar­code-Scan­ner Leo hat nur ein Gewicht von 35 Gramm und erfasst Bar­codes aus einer Ent­fer­nung von 10 bis 70 Zen­ti­me­tern. Dank des Inte­gra­ti­ons­port­fo­li­os wird die Ver­bin­dung mit ande­ren Smart Devices, wie iPads oder Smart­phones zu einer leich­ten Auf­ga­be. Die Aktua­li­sie­rung des Hand-Scan­ners erfolgt ‑over the air-.

Die Updates

Pro­glove stellt für sei­ne Shop-Flo­ors nicht nur auto­ma­ti­sier­te Updates zur Ver­fü­gung, son­dern auch Firm­ware-Updates, wie es heißt, pro­fi­tiert davon jeder Nut­zer eines der Gerä­te der ‑Mark- Fami­lie in der der Wei­se, dass die weara­ble Scan­ner danach 40 Pro­zent mehr Bat­te­rie­lauf­zeit besit­zen. Sowie­so gehö­ren die Weara­ble-Scan­ner der Mark Serie zu den kleins­ten und leich­tes­ten der Welt. Gera­de mal so groß wie eine her­kömm­li­che Streich­holz­schach­tel wie­gen sie nur rund 40 Gramm.

Details

Was alle Scan­ner der Fir­ma Pro­Glove, ob MARK Dis­play, MARK Basic, MARK 2, MARK 3 oder LEO gemein­sam haben ist ein Gewicht von unter 50 Gramm. Gleich­zei­tig über­ste­hen sie unbe­scha­det Stür­ze aus zwei Meter Höhe. Die von der Fir­ma Pro­Glove ange­bo­te­ne Char­ging Sta­ti­on hat 10 Slots und lädt, unab­hän­gig, wie vie­le Gerä­te zum Laden in die Sta­ti­on gesteckt wur­den, alle Scan­ner in cir­ca zwei Stun­den auf. Aus­kunft über den Lade­zu­stand der Scan­ner geben die LEDs und das Dis­play. Die Mon­ta­ge­vor­rich­tung auf der Rück­sei­te erleich­tert die Anbrin­gung. Durch die von Pro­Glove ange­bo­te­nen Weara­bles in das Umfeld einer Pro­duk­ti­on wird der Betrieb fit gemacht für die Indus­trie 4.0 Ab sofort las­sen sich Pro­zess­schrit­te frei­hän­dig doku­men­tie­ren und dank eines intel­li­gen­ten Hand­schuhs erfolgt ein direk­tes Feed Back. Die ultra­kom­pak­ten Scan­ner der Fir­ma Pro­Glove sind selbst­ver­ständ­lich MADE in GERMANY.

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Digitalisierung

So sieht die Zukunft der Logistik aus

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Logistik mit Drohne

Die Logis­tik ist ein span­nen­des Zukunfts­the­ma, wel­ches meh­re­re The­men gleich­zei­tig berührt. Wenn es um den Trans­port von Waren geht, dann haben wir ein immer grö­ßer wer­den­des Volu­men der zu trans­por­tie­ren­den Fracht. Einer der größ­ten Grün­de ist natür­lich das Online-Shop­ping, und hier geht Ama­zon deut­lich vor­an. Jedoch hat die Coro­na­pan­de­mie den Fokus auf das E‑Commerce geschärft und vie­le Unter­neh­men haben end­gül­tig den Wert eines Online-Shops erkannt.

Die Logis­tik­un­ter­neh­men ste­hen im Fokus der Digi­ta­li­sie­rung und regel­mä­ßig errei­chen uns neue Mel­dun­gen über Zukunfts­ideen für die­se Bran­che. Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen ist der kli­ma­neu­tra­le Trans­port von Pake­ten und hier gibt es bereits eini­ge Unter­neh­men, die etwa auf E‑Mobilität setzen.

Amazon setzt bei Investments auf E‑Mobilität

Ama­zon hat unlängst in Rivi­an inves­tiert, um bis 2030 eine Flot­te von E‑Autos in der Grö­ße von 100.000 Autos zu bau­en. Dies berich­tet hier die “Auto, Motor, Sport”. Mein favo­ri­sier­ter Tech-You­Tuber Mar­ques Brown­lee hat den Rivi­an R1T vor­ge­stellt. Für Ama­zon bekom­men die Autos pri­mär moderns­te Navi­ga­ti­ons­tech­nik, eine rund­um Video­über­wa­chung und eine extra brei­te Front­schei­be für die opti­ma­le Sicht.

Bei dem Modell in dem Video han­delt es sich um einen Pick­up-Truck von dem Hersteller:

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Ama­zon ist längst nicht das ein­zi­ge Logis­tik­un­ter­neh­men mit Fokus auf E‑Mobilität. Die Deut­sche Post und auch UPS trans­por­tie­ren unse­re bestell­ten Waren und ver­schick­ten Pake­te haupt­säch­lich mit E‑Autos.

Selbstfahrende Autos in der Logistik

Nach dem Umstieg auf die E‑Mobilität ist vor dem Umstieg auf selbst­fah­ren­de Autos. Wenn LKWs in Zukunft selbst­fah­rend über unse­re Auto­bah­nen von A nach B fah­ren oder die Waren ohne Men­schen die Lager­hal­len ver­las­sen, dann ist der Pro­zess der digi­ta­len Logis­tik abge­schlos­sen. Alle fol­gen­den Pro­zes­se im Waren­trans­port sind bereits weit fort­ge­schrit­ten, wenn es um Auto­ma­ti­sie­run­gen geht.

Der digitale Warenversand

Bevor bei einem Bestell­pro­zess die Waren mit E‑Autos an den Ziel­ort gelan­gen, müs­sen die­se noch ver­packt und für den Trans­port vor­be­rei­tet wer­den. Hier grei­fen dann auch die künst­li­che Intel­li­genz und das Machi­ne Lear­ning mitt­ler­wei­le ein.

In der Pro­dukt­kenn­zeich­nung stel­len wir vie­le neue Mög­lich­kei­ten fest. Das Unter­neh­men “Zebra”, bie­tet mit ihrem “Cer­ti­fied Mobi­le Par­cel” eine Tech­no­lo­gie für die auto­ma­ti­sche Abmes­sung und der damit ver­bun­de­nen Berech­nung der Ver­sand­kos­ten von Pake­ten an. Dies beschleu­nigt natür­lich in jeder Logis­tik­hal­le oder Paket­shop die Arbeit, wenn Pro­duk­te aus dem Lager auf das Band kom­men, dann berech­net wird, wel­cher Kar­ton zu wel­chen Kos­ten benö­tigt wird. Viel­leicht bedeu­ten die­se Schrit­te auch irgend­wann einen opti­mier­ten Ver­pa­ckungs­pro­zess, sodass wir meh­re­re Paket­grö­ßen her­stel­len, um die Pro­duk­te mög­lichst klein, platz­spa­rend und res­sour­cen­spa­rend zu verpacken.

Die Tech­no­lo­gie ermög­licht auch die Opti­mie­rung von Flä­chen­kal­ku­la­tio­nen, wie die von Fuhr­parks oder Lagerkapazitäten.

Digitale und automatisierte Lagerhallen

Gro­ße Ver­sand­häu­ser sind zu schnell und flä­chen­de­ckend gewach­sen, denn sonst wäre die Infra­struk­tur in die­sem Bereich der Logis­tik nicht so rück­stän­dig. Streng bewach­te Lagermitarbeiter:innen, des­sen Schnel­lig­keit wäh­rend der Arbeit getrackt wird, klingt bei­na­he wie Mit­tel­al­ter. Heu­te kön­nen das bereits Robo­ter mit­hil­fe der digi­ta­len Pro­dukt­kenn­zeich­nung über­neh­men. Eine Lager­hal­le kann heu­te voll­stän­dig auto­ma­ti­siert und ohne Men­schen bestell­te Waren aus den Rega­len holen, ver­pa­cken und für den Ver­sand fertigmachen.

Hier kommt vor­wie­gend das IoT (Inter­net of Thinks, dt. Inter­net der Din­ge) zum Ein­satz. Über die Ver­net­zung aller wich­ti­gen Kom­po­nen­ten einer Logis­tik­hal­le mit dem Inter­net wer­den Pro­zes­se auto­ma­ti­siert durch­ge­führt. Ein beson­de­res Bei­spiel sind hier selbst­fah­ren­de Autos. Eben­so kön­nen Robo­ter selbst­stän­dig an die Rega­le fah­ren und bestell­te Waren nach dem Bestell­ein­gang her­aus­ho­len und in die nächs­te Abtei­lung bringen.

Fast hätte ich die Drohnen und Flugtaxen vergessen

Wer­den wir in der Zukunft von Flug­ta­xen oder gar Droh­nen belie­fert? Die­se Schlag­wör­ter beglei­ten uns eben­falls medi­al seit vie­len Jah­ren und es gibt Kon­zer­ne, die klei­ne Flug­zeu­ge für den All­tag bau­en oder eben ers­te Expe­ri­men­te mit der Droh­ne als Paket­zu­stel­ler. Soge­nann­te Paket­droh­nen woll­te die DHL ent­wi­ckeln, aber stell­te die Ver­su­che im Jahr 2021 wie­der ein.

Da sind die “Prime Air”-Drohnen von Ama­zon rea­lis­ti­scher, da es hier zuläs­si­ge Feld­ver­su­che in den USA bereits gibt. Die Lie­fer­droh­nen erset­zen den mensch­li­chen Paket­zu­stel­ler oder es sit­zen bald ganz vie­le Droh­nen­pi­lo­ten in gro­ßen Ver­sand­zen­tra­len, um die Droh­nen von dort zen­tral zu steuern.

Wie ist dei­ne Mei­nung über die Zukunft der Logistik?

Bildquelle: Pixabay-User:in geralt
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Was kommt nach dem Smartphone?

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Smartphone

Das Smart­phone ist heu­te nicht mehr weg­zu­den­ken. Doch wenn wir eine Zeit­rei­se 30 Jah­re in die Ver­gan­gen­heit machen, wur­de im Jah­re 1992 von IBM das ers­te Smart­phone ent­wi­ckelt. Damals war das freie Tele­fo­nie­ren immer und über­all eine Zukunfts­vi­si­on, die lang­sam Rea­li­tät zu wer­den begann. Blickt man noch wei­ter in der Zeit zurück und gelangt in die 60er Jah­re, so wird sich noch manch einer der älte­ren Leser an Cap­tain Kirk und sein Raum­schiff Enter­pri­se erin­nern. Damals drück­te er immer auf sei­ne Brust, um einen Kon­takt mit dem Raum­schiff her­zu­stel­len. “Kirk an Enter­pri­se”, die­ser Aus­spruch ist wohl legendär.

Jetzt sind wir in einer Zeit ange­langt, in wel­cher fast jedes Schul­kind über ein eige­nes Smart­phone ver­fügt, über Whats­App mit Freun­den kom­mu­ni­ziert, im Inter­net surft und Spie­le wie Clash Roya­le oder Toon Blast auf dem Gerät zockt. Das ist die neue Normalität.

Doch wie sieht es in eini­gen Jah­ren oder Jahr­zehn­ten aus? Men­schen wie Elon Musk oder Mark Zucker­berg haben Visio­nen, die sie ver­wirk­li­chen wol­len und die mög­li­cher­wei­se imstan­de sind, das klas­si­sche Smart­phone alter­tüm­lich erschei­nen zu las­sen. Wir wol­len da einen klei­nen Aus­blick in die Zukunft gewäh­ren, was uns erwar­ten könnte.

Neuralink von Elon Musk

Alles, was Tes­la-Grün­der Elon Musk, der zudem ver­mö­gends­te Mann der Welt, anpackt, ist in aller Fokus und Inter­es­se. Musk gilt als Visio­när, der das unmög­lich Erschei­nen­de mög­lich zu machen ver­sucht. Egal, ob es um selbst fah­ren­de Autos, Welt­raum­tou­ris­mus oder auch Rei­sen auf den Mars geht, Musk ver­sucht, mit sei­nen Ideen und sei­nem Geld eine Lösung zu finden.

Und schon vor ein paar Jah­ren hat er in das Unter­neh­men Neu­r­a­link (im Jah­re 2016 gegrün­det) inves­tiert. Die Zie­le klin­gen wie aus einem Sci­ence-Fic­tion-Film. Und da wären wir wie­der in den 60ern beim Raum­schiff Enter­pri­se und Cap­tain Kirk, täg­lich grüßt das Mur­mel­tier. Durch einen Gehirn­chip im Kopf sol­len die Gedan­ken eine Ver­bin­dung zu Smart­phones und PCs her­stel­len kön­nen. Die­ses Implan­tat wür­de die heu­ti­ge Smart­phone-Tech­nik revolutionieren.

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Dadurch könn­te man durch die direk­te Steue­rung des Han­dys über das Gehirn noch schnel­ler agie­ren. Neu­r­a­link möch­te aber auch durch den Chip ermög­li­chen, Krank­hei­ten, die das Gehirn betref­fen, wie Defi­zi­te nach einem Schlag­an­fall, zu hei­len. Aber auch soll er bei Rücken­marks­ver­let­zun­gen ermög­li­chen, die Beweg­lich­keit wie­der­her­zu­stel­len, was Quer­schnitt­ge­lähm­ten sehr hel­fen würde.

Ers­te Ver­su­che mit Schwei­nen und Affen ver­lie­fen viel­ver­spre­chend. Schon bald soll die­ses Brain-Com­pu­ter-Inter­face auch am Men­schen erprobt wer­den. Dazu sol­len soge­nann­te “Tetra­ple­gi­ker” als Ver­suchs­ka­nin­chen die­nen. Das sind Men­schen, die durch ihren Scha­den am Rücken­mark voll­stän­dig vom Kopf abwärts gelähmt sind. Die inno­va­ti­ve Fir­ma aus Sili­con Val­ley sucht zur­zeit nach einem Lei­ter für die kli­ni­schen Studien.

Mark Zuckerberg und das Metaverse

Mark Zucker­berg sieht die Zukunft im Meta­ver­se, ein vir­tu­el­les Par­al­lel­uni­ver­sum. Doch vie­le Fach­leu­te sind eher skep­tisch, weil von den Nut­zern schwe­re Hard­ware im Gesicht getra­gen wer­den muss. Die digi­ta­len Stell­ver­tre­ter in die­ser vir­tu­el­len Welt hei­ßen Ava­tare. Die­se sind so eine Art zwei­tes Ich, in wel­ches man hin­ein­schlüpft und das sich in die­ser vir­tu­el­len Welt steu­ern lässt. Vie­le ken­nen dies viel­leicht aus dem gleich­na­mi­gen Oscar-gekrön­ten Film “Ava­tar”. Face­book wur­de von Zucker­berg neu­lich erst in Meta umbe­nannt, was er sicher­lich auch des­we­gen tat, sei­ne neu­es­te Idee aufzuwerten.

Er betrach­tet die­se Neu­ent­wick­lung als die Zukunft des Net­zes. Die rea­le und vir­tu­el­le Welt wer­den mit­ein­an­der ver­knüpft, wer­den eine Ein­heit. Man kann gemein­sam spie­len, sich dort tref­fen, kom­mu­ni­zie­ren und chil­len, aber dort sogar arbei­ten und ein­kau­fen und ganz all­täg­li­che Din­ge tun. Es ent­steht eine eigen­stän­di­ge Par­al­lel­welt, eine Simu­la­ti­on eines zwei­ten Ichs mit eige­nem Leben. Man kann dort tun, was man viel­leicht im rea­len Leben nie­mals tun wür­de, sehr ver­rück­te Din­ge. Der Fan­ta­sie wer­den kei­ne Gren­zen gesetzt. Vir­tu­al Rea­li­ty ist eine viel­ver­spre­chen­de und zukunfts­wei­sen­de Inno­va­ti­on, mit der sich auch immer mehr Apps beschäftigen.

Künstliche Intelligenz

Wie weit ist die KI mitt­ler­wei­le und wohin wird die Rei­se in naher Zukunft noch gehen? Pro­gno­sen zufol­ge sol­len bis zum Jah­re 2030 mehr als 70 Pro­zent der Indus­trie­un­ter­neh­men sie einsetzen.

Wir müs­sen, wenn wir das The­ma betrach­ten, zwi­schen Star­ker Künst­li­cher Intel­li­genz und star­ker Super­in­tel­li­genz unter­schei­den. Bei­de For­men gibt es der­zeit noch nicht. Im ers­ten Fall wäre die Intel­li­genz eben­so stark wie die des Men­schen. Das kom­plet­te Gehirn müss­te imi­tiert wer­den. Letz­te­re soll (wie Bei­spiels­wei­se Mr. Spock aus der Sci­ence-Fic­tion-Serie Raum­schiff Enter­pri­se als Klin­go­ne) die mensch­li­che Intel­li­genz sogar übertreffen.

Doch wie weit ist die Wis­sen­schaft zur­zeit? Unter­su­chun­gen haben erge­ben, dass der Sprach­as­sis­tent von Goog­le angeb­lich einen gemes­se­nen IQ von über 47 hat und damit ähn­lich schlau wie ein sechs­jäh­ri­ges Kind mit etwa 55 sein soll.

Wo findet man KI in unserem Alltag?

Es gibt sehr vie­le Berei­che in unse­rem All­tag, wo sie eine wich­ti­ge Rol­le spielt. Den

Sprach­as­sis­ten­ten haben wir ja eben schon erwähnt, aber auch moder­ne Navi­ga­ti­ons­sys­te­me in Autos arbei­ten mit KI, Smart Home eben­falls. Auch wur­den im Rah­men der Coro­na­kri­se intel­li­gen­te Wär­me­bild­ka­me­ras ein­ge­setzt, um Erkrank­te an Flug­hä­fen aus­fin­dig machen zu kön­nen. In der Poli­tik umstrit­ten ist in die­sem Zusam­men­hang das Auf­spü­ren von Kri­mi­nel­len über Gesichts­er­ken­nung. Vor allem Daten­schüt­zer weh­ren sich gegen eine der­ar­ti­ge Total­über­wa­chung durch den Staat. Doch der wach­sen­de Ter­ro­ris­mus könn­te das irgend­wann flä­chen­de­ckend erfor­der­lich machen.

Auf alle Fäl­le darf man in den kom­men­den Jah­ren hin­sicht­lich der neu­en Ent­wick­lun­gen von Musk, Zucker­berg und Co. gespannt sein, wohin die Rei­se geht und ob das Smart­phone eines Tages eine unter­ge­ord­ne­te Rol­le spie­len wird.

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