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So erkennst du Greenwashing

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Greenwashing

Green­wa­shing ist vie­le Jah­re ein belieb­tes PR-Stil­mit­tel gewe­sen, aber wur­de in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit, auch bedingt durch Social Media, immer häu­fi­ger ent­larvt. Unter Green­wa­shing wer­den Metho­den bezeich­net, die ein Unter­neh­men als umwelt­freund­lich, nach­hal­tig und ver­ant­wor­tungs­be­wusst dar­stel­len, aber die­se eigent­lich genau das Gegen­teil bewirken.

Ein letz­ter gro­ßer reich­wei­ten­star­ker Green­wa­shing-Skan­dal bezog sich auf Fynn Kli­e­mann, der fai­re und nach­hal­ti­ge Mas­ken ver­sprach, aber sein Umfeld gleich­zei­tig in Ban­gla­desch und Viet­nam einen Teil der Mas­ken, unter eben nicht fai­ren Bedin­gun­gen, pro­du­zie­ren ließ. Die Staats­an­walt­schaft ermit­telt da gera­de, sodass zum Zeit­punkt der Ver­öf­fent­li­chung die­ses Arti­kels nur gemut­maßt wer­den kann.

Beliebte Greenwashing-Methoden

Nachhaltige Produktion für saubere Produkte

Pro­duk­te wer­den in Wer­be­an­zei­gen immer ger­ne als nach­hal­tig und fair pro­du­ziert dar­ge­stellt. Dann heißt es schnell, dass Pro­duk­te zu 100 % aus recy­cel­ten Mate­ria­li­en bestehen oder kein Plas­tik ent­hält.  Ein wich­ti­ges Qua­li­täts­merk­mal bei Tex­ti­li­en ist die fai­re Pro­duk­ti­on in Euro­pa, wel­ches von tren­di­gen Mode­mar­ken ger­ne genutzt wird. Dies sorgt nicht nur für ein umwelt­freund­li­ches Image, son­dern recht­fer­tigt häu­fig die dann den­noch über­teu­er­ten Preise.

Nie­mand soll­te bei „Fast Fashion“-Unternehmen einen Pull­over für drei Euro kau­fen, doch wenn der Pull­over dann unter grü­nen Kri­te­ri­en 150 Euro kos­tet, dann ist die Preis­span­ne schon deut­lich zu hoch. Auf­fäl­lig wird es dann, wenn die­se Pro­duk­te die Eigen­mar­ken von Influen­cern sind oder von Unter­neh­men kom­men, die aktu­ell hart mit Influen­cern werben.

Bäume pflanzen für ein grünes Image

Ich kann es nicht mehr sehen, wenn Unter­neh­men ihre Pro­duk­te ver­kau­fen und dazu schrei­ben, dass mit jedem Ver­kauf ein Baum gepflanzt wird. Es wird mitt­ler­wei­le in so vie­len Kam­pa­gnen ver­spro­chen, da fra­ge ich mich, wo denn all die­se Bäu­me ste­hen? Aus einem mir unbe­kann­ten Grund ist mir der eine gepflanz­te Baum zu kon­kret. Ich wür­de lie­ber lesen wol­len, dass ein Teil des Prei­ses an eine oder meh­re­re Orga­ni­sa­tio­nen geht, die dann die­ses Geld mit all ihrer Erfah­rung und einer Stra­te­gie für die­sen Pla­ne­ten einsetzen.

Gleich­zei­tig fra­ge ich mich, wie­so der End­ver­brau­cher einen höhe­ren Preis für das Pro­dukt zah­len muss, um dann einen Baum zu pflan­zen. Die meis­ten Res­sour­cen in die­sem B2C-Pro­zess wer­den doch in der Pro­duk­ti­on ver­braucht. So müss­te doch das Unter­neh­men sagen, dass ein Pro­zent­an­teil des Gewinns in neu gepflanz­te Bäu­me gehen soll. Der Kon­su­ment hat beim Kauf viel­leicht ein bes­se­res Gefühl, weil er nicht nur einen fair pro­du­zier­ten Pull­over kauft, son­dern noch einen Baum pflanzt, aber so rich­tig rund ist die PR-Sto­ry nicht.

CO₂-Kompensationsversprechen als Wiedergutmachung

Der Aus­gleich des CO₂-Auf­kom­mens in einer Pro­duk­ti­on, der Logis­tik, bei Flü­gen oder ande­ren Berei­chen eines Unter­neh­mens ist ein ehren­wer­ter Schritt, aber nicht die Lösung für die Kli­ma­kri­se. Wenn Unter­neh­men lie­ber die CO₂-Kom­pen­sa­ti­on bezah­len, anstatt ihre Pro­duk­ti­ons­stät­ten nach­hal­ti­ger zu machen, dann ist das auch Greenwashing.

Das große Ganze aus den Augen verlieren

Wenn es um die Redu­zie­rung von Müll geht, dann gibt es aus­ge­zeich­ne­te Ansät­ze, aber häu­fig wer­den Teil­aspek­te des Pro­blems für das Green­wa­shing in den Vor­der­grund gestellt, wäh­rend aber im Hin­ter­grund wei­ter­hin die dre­cki­gen Pro­zes­se wei­ter in Betrieb genom­men werden.

Komplexität des Thema am Beispiel von HelloFresh

Ich habe zum Bei­spiel in den letz­ten Wochen das Ange­bot von HelloFresh getes­tet. Über die­sen Test habe ich hier berich­tet und die Gesamt­be­wer­tung ist posi­tiv. Jedoch hat sich das Unter­neh­men die Redu­zie­rung von Essens­ab­fäl­len bei kli­ma­neu­tra­ler Ver­pa­ckung auf die Fah­ne geschrie­ben. Den­noch kam mein Basi­li­kum aus Kenia, der Strauch war mit einem Gum­mi­band ver­schnürt und befand sich in einer Plastiktüte.

Jetzt kann HelloFresh sagen, dass ich nur so viel Basi­li­kum bekom­men habe, wie ich es für das Gericht benö­ti­ge und kei­nen weg­wer­fen muss. Die Wahr­heit ist aber, dass ich im Super­markt den Basi­li­kum ohne Plas­tik­tü­te oder ohne Gum­mi­band kau­fen kann. Basi­li­kum wächst von Juli bis Sep­tem­ber in Deutsch­land oder ist ganz­jäh­rig in Gewächs­häu­sern in Deutsch­land erhält­lich. Nun steht hier auf der Web­site von HelloFresh, dass alle CO₂-Emis­sio­nen aus­ge­gli­chen wer­den. Die Flü­ge zwi­schen Kenia und Deutsch­land fin­den aber den­noch statt, weil die Kräu­ter nicht zur Opti­mie­rung der Lie­fer­ket­ten aus Deutsch­land kommen.

Hier hängt jetzt ein gewal­ti­ger Rat­ten­schwanz dran, weil die Bau­ern aus Kenia pro­fi­tie­ren und so wei­ter.  Es kommt immer auf die Per­spek­ti­ve an und ich mag den Ansatz von HelloFresh sehr, denen ich kein Green­wa­shing vor­wer­fen wür­de, die sich aber auf­grund der Kom­ple­xi­tät des The­mas auf einem Draht­seil befinden.

Das bekannte Beispiel „Nespresso“

Bei der Recher­che zu Green­wa­shing-Bei­spie­len stieß ich häu­fig auf Nes­pres­so. Es war damals eine Sen­sa­ti­on, dass wir für einen Kaf­fee nur noch eine klei­ne Kap­sel benö­ti­gen und so Kaf­fee­ver­brauch opti­miert wur­de. Aus die­sem Hype ent­stan­den vie­le Nach­ah­mer von ande­ren Kon­zer­nen und es wur­den ton­nen­wei­se Alu­mi­ni­um­kap­seln ver­braucht, die eben­falls ton­nen­wei­se Alu­mi­ni­um­müll darstellen.

Heu­te heißt es unter dem Bereich „Nach­hal­tig­keit“ und „Recy­celn“, dass 80 % der Kap­seln aus recy­cel­tem Alu­mi­ni­um her­ge­stellt wer­den und sie über die Gel­be Ton­ne und Werk­stoff­sam­mel­stel­len ent­sorgt wer­den kön­nen. Dies bedeu­tet aber kei­ne Lösung für den Alu­mi­ni­um­müll, denn der wür­de nur dann nicht mehr ent­ste­hen, wenn die Kaf­fee­kap­seln nicht mehr aus Alu­mi­ni­um bestehen wür­den. Hier wird also eben­falls aus­ge­gli­chen, aber es fin­det kei­ne tie­fer­grei­fen­de Ver­än­de­rung statt.

Woran erkenne ich denn nun Greenwashing?

Die Ruck­sack-Mar­ke „Got Bag“ hat aktu­ell mit dem Vor­wurf Green­wa­shing zu kämp­fen, weil deren Ruck­sä­cke eben nicht zu 100 % aus recy­cel­tem Mee­res­plas­tik gemacht sind. Auf die Anfra­ge von inves­ti­ga­ti­ven Journalist:innen mach­te das Unter­neh­men einen Rück­zie­her und pass­te die Zah­len an, aber den­noch been­de­ten Werbepartner:innen, wie die bekann­te Social-Media-Bera­te­rin und Influen­ce­rin Loui­sa Dell­ert, die Zusam­men­ar­beit und hin­ter­lässt eine ent­täusch­te Community.

Das Unter­neh­men „Air up“, wel­ches Was­ser­fla­schen mit Duft­rin­gen ver­kauft, damit wir zwar Was­ser trin­ken, aber ande­re Geschmacks­rich­tun­gen schme­cken, steht eben­falls aktu­ell in der Kri­tik. Das Team von Flip stellt auf der OMR dem Inves­to­ren Frank The­len eine kri­ti­sche Fra­ge zu dem Unter­neh­men, weil auch die­se irre­füh­rend damit gewor­ben haben, dass alle Bestand­tei­le ihres Pro­duk­tes aus recy­cel­ten Mate­ria­li­en bestün­de. Die Reak­ti­on von Frank The­len war, dass die­ser die Bei­ne in die Hand nahm und vor dem Repor­ter davon­lief. Ihr könnt hier auf Flip lesen, wie „Air up“ auf der Web­site plötz­lich nicht mehr von „recy­cel­ten“ Mate­ria­li­en spricht, son­dern es in „recy­cel­ba­ren Mate­ria­li­en“ änderte.

Die Fla­schen wer­den wohl in Chi­na pro­du­ziert, die Duft­rin­ge in der Tür­kei und wenn bereits hier und da im Bereich „Green­wa­shing“ unsau­ber kom­mu­ni­ziert wur­de, dann macht das skeptisch.

Wir müs­sen Wer­be­ver­spre­chen und Beschrei­bun­gen von Pro­duk­ten als Gan­zes betrach­ten und alle Pro­zes­se in die Berech­nung von Nach­hal­tig­keit und Umwelt­be­wusst­sein ein­be­zie­hen. Jeder Ver­such etwas zu ver­än­dern ist der rich­ti­ge Weg, aber Lügen und unsau­be­re For­mu­lie­run­gen zer­stö­ren den Ruf einer gan­zen Brand.

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Die Etikettiermaschine der Zukunft

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Botlr - innovative Etikettiermaschine für Flaschen

Das Auge isst bekannt­li­cher Wei­se mit – daher sind anspre­chen­de Eti­ket­ten auf Fla­schen, Lebens­mit­teln und Co. von hoher Bedeu­tung. Das Ange­bot im Super­markt wächst immer wei­ter, sodass auf­fal­len­de und anspre­chen­de Designs für Unter­neh­men immer wich­ti­ger wer­den. Aber wie kom­men die hübsch deko­rier­ten Eti­ket­ten auf Fla­schen, Dosen, Glä­ser und Co.? Natür­lich kön­nen die Pro­duk­te per Hand eti­ket­tiert wer­den. Bei einem gro­ßen Unter­neh­men wird aber das schnell zur umständ­li­chen und anstren­gen­den Aufgabe.

Hier kom­men inno­va­ti­ve Eti­ket­tier­ma­schi­nen ins Spiel. Die­se wah­ren Wun­der­wer­ke der Tech­nik stei­gern nicht nur die Effi­zi­enz beim Eti­ket­tie­ren von Fla­schen und Co., son­dern bie­ten einen ganz neu­en Frei­raum, die Behäl­ter zu gestal­ten. In die­sem Blog­bei­trag tau­chen wir gemein­sam in die Zukunft der Eti­ket­tier­ma­schi­nen ein und stel­len Ihnen ein beson­ders inno­va­ti­ves Gerät zum Eti­ket­tie­ren von Fla­schen vor.

Welche Branche profitiert von einer innovativen Etikettiermaschine für Flaschen?

Tat­säch­lich kön­nen mit einem Fla­schen Eti­ket­tie­rer mehr als nur Fla­schen eti­ket­tiert wer­den. Auch Ein­mach­glä­ser, Kos­me­tik­do­sen und vie­le wei­te­re Behäl­ter kön­nen die schlau­en Gerä­te eti­ket­tie­ren. Theo­re­tisch kön­nen jeg­li­che zylin­dri­sche Pro­duk­te mit einem Fla­schen Eti­ket­tie­rer bear­bei­tet wer­den. Daher pro­fi­tie­ren ver­schie­dens­te Bran­chen von einer sol­chen Maschine:

  • Geträn­ke­her­stel­ler
  • Braue­rei­en
  • Wein­gü­ter
  • Lebens­mit­tel­her­stel­ler
  • Imke­rei­en
  • Gas­tro­no­mie
  • Sport­nah­rungs­her­stel­ler
  • Kos­me­tik­her­stel­ler
  • Arz­nei­mit­tel­her­stel­ler

Vielseitige Rundum-Etikettierer

Um Fla­schen, Dosen und Co. nach indi­vi­du­el­len Wün­schen zu eti­ket­tie­ren, eig­nen sich Rund­um-Eti­ket­tie­rer her­vor­ra­gend. Die­se smar­ten Hel­fer sind wah­re Meis­ter der Prä­zi­si­on, wenn es dar­um geht, Labels um die Run­dun­gen von Fla­schen und ande­ren zylin­dri­schen Behäl­tern zu legen. Eti­ket­ten kön­nen so prä­zi­se plat­ziert und an spe­zi­el­le Wün­sche ange­passt wer­den. Den gestal­te­ri­schen Ideen sind so kei­ne Gren­zen mehr gesetzt.

Hand in Hand: Mensch und Maschine

Bei Fla­schen Eti­ket­tie­rern unter­schei­det man zwi­schen manu­el­len, halb­au­to­ma­ti­schen und voll­au­to­ma­ti­schen Maschi­nen. Manu­el­le Eti­ket­tie­rer sind wohl die ein­fachs­ten Maschi­nen, wel­che von Hand ange­wen­det wer­den und dabei hel­fen, das Eti­kett sau­ber auf die Fla­sche anzu­brin­gen. Die­se Gerä­te eig­nen sich aus­schließ­lich bei einer gerin­gen Stück­zahl und einem klei­nen Unternehmen.

Das genaue Gegen­teil dazu stellt die voll­au­to­ma­ti­sche Eti­ket­tier­ma­schi­ne dar. Hier wer­den die Gefä­ße auto­ma­tisch erfasst und posi­tio­niert. Voll­au­to­ma­ti­sche Eti­ket­tie­rer bie­tet höchs­te Geschwin­dig­keit für beson­ders gro­ße Pro­duk­ti­ons­men­gen. Die­se Gerä­te sind aller­dings auch mit hohen Kos­ten ver­bun­den und benö­ti­gen eine Men­ge Platz.

Halb­au­to­ma­ti­sche Eti­ket­tier­ma­schi­nen sind das Mit­tel­maß der Eti­ket­tie­rer. Sie erken­nen die Fla­sche und ihre Maße auto­ma­tisch und posi­tio­nie­ren das Eti­kett prä­zi­se. Die Fla­schen müs­sen zur Eti­ket­tie­rung aller­dings per Hand ein- und aus­ge­legt wer­den. Dadurch bie­tet die halb­au­to­ma­ti­sche Maschi­ne aller­dings auch her­vor­ra­gen­de Fle­xi­bi­li­tät. Sie kann pro­blem­los an unter­schied­li­che Fla­schen und Eti­ket­ten ange­passt wer­den. Auch dank der kom­pak­te­ren Grö­ße kann ein Halb­au­to­mat fle­xi­bler ein­ge­setzt wer­den und ist in der Regel kos­ten­güns­ti­ger als eine auto­ma­ti­sche Etikettiermaschine.

Botlr – die Zukunft der Flaschenetikettierung

Botlr arbei­tet mit einem ein­zig­ar­ti­gen Sys­tem. Die halb­au­to­ma­ti­sche Eti­ket­tier­ma­schi­ne sticht beson­ders durch das moder­ne und kom­pak­te Design her­vor. Gleich­zei­tig bie­tet Botlr mit sei­ner inno­va­ti­ven Tech­nik eine makel­lo­se Anbrin­gung der Eti­ket­ten, die so auf dem Markt ein­zig­ar­tig ist. Mit die­ser Eti­ket­tier­ma­schi­ne kön­nen Labels näm­lich per­fekt 180° gegen­über von­ein­an­der posi­tio­niert wer­den. Die Maße der Fla­sche wer­den auto­ma­tisch erkannt und mit­hil­fe eines Sen­sors wird die per­fek­te Posi­ti­on für das Eti­kett berechnet.

Das klei­ne Gerät soll­te auf­grund sei­ner kom­pak­ten Grö­ße nicht unter­schätzt wer­den: Botlr kann bis zu 1200 Fla­schen pro Stun­de eti­ket­tie­ren. Der OLED-Bild­schirm bie­tet wäh­rend des Vor­gangs hilf­rei­che Anwei­sun­gen und Live-Ant­wor­ten, wel­che den Anwen­der wäh­rend der Eti­ket­tie­rung unterstützen.

Was kann mit Botlr etikettiert werden?

Botlr kann die unter­schied­lichs­ten run­den Behäl­ter eti­ket­tie­ren – von Glas­fla­schen über Plas­tik­ge­fä­ße hin zu Kos­me­tik­ver­pa­ckun­gen. Mit der inno­va­ti­ven Eti­ket­tier­ma­schi­ne ste­hen Ihnen jeg­li­che Frei­hei­ten offen. Eti­ket­ten von ver­schie­dens­ten Grö­ßen und Mate­ria­li­en kön­nen mit Botlr genutzt wer­den. So sind auch moder­ne Auf­kle­ber mög­lich, die etwa eine aus­ge­fal­le­ne Form auf­wei­sen oder trans­pa­rent sind. Für Vor­der- und Rück­sei­te kön­nen sogar ver­schie­den gro­ße Eti­ket­ten auf einer Rol­le ein­ge­setzt werden.

  • Max. Eti­ket­ten­rol­len­brei­te 240 mm
  • Max. Eti­ket­ten­rol­len­durch­mes­sen 300 mm
  • Max. Eti­ket­ten­rol­len­ge­wicht 6 kg
  • Max. 120 mm Flaschendurchmesser

Effiziente Zusammenarbeit

Das Eti­ket­tie­ren ist mit Botlr nun also kein Pro­blem mehr, aber wie wer­den die moder­nen Labels über­haupt gedruckt? Und wie kann der Druck mit dem Eti­ket­tier­sys­tem ver­bun­den wer­den? Um den gesam­ten Ver­gang zu auto­ma­ti­sie­ren, lässt sich Botlr mit Eti­ket­ten­dru­ckern ver­bin­den. Mit den Epson Color-Works C6000 und Color-Works C6500 Dru­cker­se­ri­en kann Botlr per­fekt syn­chron arbei­ten, damit der Eti­ket­tier­vor­gang so schnell und effi­zi­ent wie mög­lich abläuft.

Unendliche Möglichkeiten

Die Fort­schrit­te in der Eti­ket­tie­rungs­tech­no­lo­gie ver­spre­chen nicht nur eine gestei­ger­te Effi­zi­enz und Qua­li­tät, son­dern eröff­nen auch völ­lig neue Mög­lich­kei­ten für krea­ti­ve Pro­dukt­ge­stal­tung und Kun­den­bin­dung. In einer Zeit, in der die Ver­pa­ckung oft genau­so wich­tig ist wie der Inhalt, sind inno­va­ti­ve Eti­ket­tier­ma­schi­nen wie Botlr der Schlüs­sel zu einer erfolg­rei­chen Mar­ken­prä­sen­ta­ti­on. Sie sind begeis­tert von dem inno­va­ti­ven Sys­tem von Botlr? Hier erfah­ren Sie mehr zu dem Produkt.

Auch inter­es­sant: So sieht die Zukunft der Logis­tik aus.

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ProGlove — Handschuhscanner

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D-ProGlove Display

Wer in Unkennt­nis der Mate­rie das Wort zum ers­ten Mal liest, könn­te dar­un­ter ver­ste­hen, dass es sich hier­bei um ein: Prog = Abkür­zung für Pro­gramm und love = Lie­be han­deln könn­te. Weit gefehlt. Das Wort Pro­glove ist anders zu tren­nen, denn glove steht für das eng­li­sche Wort Hand­schuh. Um Ver­wech­se­lun­gen aus­zu­schlie­ßen, wird der Hand­rü­cken­scan­ner in der Lite­ra­tur so geschrie­ben: Pro­Glove.

Pro­glove ist zugleich der Name der Fir­ma, die Tho­mas Kirch­ner 2014 in Mün­chen als Start-up gegrün­det hat und wie die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung (FAZ) am 22.05.2022 berich­te­te, über­nimmt der schwe­di­sche Pri­va­te-Equi­ty-Inves­tor Nor­dic Capi­tal den Her­stel­ler indus­tri­el­ler Weara­bles. Nach Infor­ma­tio­nen der FAZ ist die Fir­ma bei Ver­trags­ab­schluss mit 500 Mil­lio­nen Euro bewer­tet wor­den. Wie aus gut infor­mier­ten Krei­sen berich­tet wird, hat der Inves­tor einen Mehr­heits­an­teil übernommen.

Was stellt die Fir­ma Pro­glove (Work­around GmbH) eigent­lich her?

Pro­glove stellt intel­li­gen­te Hand­schu­he her, damit Mit­ar­bei­ter in der Fer­ti­gungs­bran­che und in der Logis­tik­bran­che effi­zi­en­ter arbei­ten kön­nen. In den Hand­schu­hen sind intel­li­gen­te Sen­so­ren ver­baut und zugleich ein Scan­ner. So wird erkannt, wel­ches Bau­teil zum Bei­spiel jemand in die Hand nimmt und es auch kor­rekt plat­ziert. Die Fir­ma Pro­glove wirbt auf ihrer Home­page mit nam­haf­ten Kun­den wie DHL, Luft­han­sa, Volks­wa­gen, BMW und dem MediaMarkt.

Der Mark Basic Stan­dard Ran­ge (RS)

Der von Pro­Glove ent­wi­ckel­te Mark Basic Stan­dard Ran­ge Scan­ner wur­de für Distan­zen zwi­schen 10 und 80 Zen­ti­me­tern kon­zi­piert und soll die Out­bound-Pro­zes­se opti­mie­ren. Inven­tu­ren im Ein­zel­han­del wer­den ver­ein­facht, das Ver­pa­cken wird beschleu­nigt und Mon­ta­ge­ar­bei­ten erleich­tert. Der Scan­ner ver­ar­bei­tet sowohl 1D Bar­codes als auch 2D Bar­codes. Der Her­stel­ler ver­spricht, mit nur einer Akku­la­dung 5000 Scans durch­füh­ren zu kön­nen. Die Inte­gra­ti­on ins bestehen­de Netz­werk ist durch Plug-and-play denk­bar ein­fach. Das Zusam­men­spiel vom Pro­Glove-Gate­way mit der Insi­de Mobi­le App von Pro­Glove und den dazu­ge­hö­ri­gen SDKs für iOS und Android sor­gen dafür. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum The­ma fin­den Sie hier bei Wien-Computer.

LEO ist da

Der neue Scan­ner der Fir­ma Pro­glove mit dem pas­sen­den Weara­ble ist ab Mai 2022 erhält­lich. LEO, so der Name des Scan­ners und der pas­sen­de Hand-Strip wer­den cir­ca 30 % güns­ti­ger sein, als alle Vor­gän­ger­mo­del­le. Das Unter­neh­men rech­net damit, dass sich dadurch auch klei­ne­re Unter­neh­men von ihren kon­ven­tio­nel­len Pis­to­len-Scan­nern ver­ab­schie­den und auf Weara­ble-Scan­ner der Fir­ma Pro­glove umstei­gen. Der Bar­code-Scan­ner Leo hat nur ein Gewicht von 35 Gramm und erfasst Bar­codes aus einer Ent­fer­nung von 10 bis 70 Zen­ti­me­tern. Dank des Inte­gra­ti­ons­port­fo­li­os wird die Ver­bin­dung mit ande­ren Smart Devices, wie iPads oder Smart­phones zu einer leich­ten Auf­ga­be. Die Aktua­li­sie­rung des Hand-Scan­ners erfolgt ‑over the air-.

Die Updates

Pro­glove stellt für sei­ne Shop-Flo­ors nicht nur auto­ma­ti­sier­te Updates zur Ver­fü­gung, son­dern auch Firm­ware-Updates, wie es heißt, pro­fi­tiert davon jeder Nut­zer eines der Gerä­te der ‑Mark- Fami­lie in der der Wei­se, dass die weara­ble Scan­ner danach 40 Pro­zent mehr Bat­te­rie­lauf­zeit besit­zen. Sowie­so gehö­ren die Weara­ble-Scan­ner der Mark Serie zu den kleins­ten und leich­tes­ten der Welt. Gera­de mal so groß wie eine her­kömm­li­che Streich­holz­schach­tel wie­gen sie nur rund 40 Gramm.

Details

Was alle Scan­ner der Fir­ma Pro­Glove, ob MARK Dis­play, MARK Basic, MARK 2, MARK 3 oder LEO gemein­sam haben ist ein Gewicht von unter 50 Gramm. Gleich­zei­tig über­ste­hen sie unbe­scha­det Stür­ze aus zwei Meter Höhe. Die von der Fir­ma Pro­Glove ange­bo­te­ne Char­ging Sta­ti­on hat 10 Slots und lädt, unab­hän­gig, wie vie­le Gerä­te zum Laden in die Sta­ti­on gesteckt wur­den, alle Scan­ner in cir­ca zwei Stun­den auf. Aus­kunft über den Lade­zu­stand der Scan­ner geben die LEDs und das Dis­play. Die Mon­ta­ge­vor­rich­tung auf der Rück­sei­te erleich­tert die Anbrin­gung. Durch die von Pro­Glove ange­bo­te­nen Weara­bles in das Umfeld einer Pro­duk­ti­on wird der Betrieb fit gemacht für die Indus­trie 4.0 Ab sofort las­sen sich Pro­zess­schrit­te frei­hän­dig doku­men­tie­ren und dank eines intel­li­gen­ten Hand­schuhs erfolgt ein direk­tes Feed Back. Die ultra­kom­pak­ten Scan­ner der Fir­ma Pro­Glove sind selbst­ver­ständ­lich MADE in GERMANY.

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Geld anlegen und vermehren für die Zukunft

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Geld in Solarparks investieren

Der Finanz­markt wird immer kom­ple­xer. Immer mehr jun­ge Men­schen drän­gen auf den Finanz­markt und ken­nen sich bes­ser aus, denn je. Sie inves­tie­ren in jun­gen Jah­ren in Akti­en, legen ihr Geld in ETFs, also in bör­sen­ge­han­del­te Index­fonds, an und inter­es­sie­ren sich für Kryp­to­wäh­run­gen. Ich selbst habe erst vor ein paar Jah­ren mit mei­nem Ver­mö­gens­auf­bau und auch der Ver­mö­gens­ver­wal­tung begon­nen. Mitt­ler­wei­le habe ich mich breit auf­ge­stellt und jon­glie­re mein Geld zwi­schen all den Optio­nen hin und her. Jedoch habe ich vor kur­zem eine wei­te­re Mög­lich­keit ent­deckt, um mein Geld mit hohen Ren­di­te­ver­spre­chen anzu­le­gen und bin dabei auf inter­es­san­te Betei­li­gun­gen gestoßen.

Zukunftssichere Beteiligungen mit hohen Renditen

Immobilien-Anleihen

Bei einer Immo­bi­li­en-Anlei­he kön­nen wir als Pri­vat­an­le­ger einen Anteil an einem Port­fo­lio aus Immo­bi­li­en erwer­ben. Durch die Miet­ein­nah­men von Pri­vat­per­so­nen oder Ein­nah­men aus der Ver­mie­tung von Gewer­be­im­mo­bi­li­en, erzie­len die­se Immo­bi­li­en nicht nur eine Wert­stei­ge­rung durch den Anstieg des Immo­bi­li­en­wer­tes, son­dern eben Ein­nah­men über Miet­ein­nah­men. Dies machen Immo­bi­li­en aktu­ell dop­pelt lukra­tiv für Anleger.

Die­se Anlei­hen wer­den dann dop­pelt ver­zinst, weil die Anleger:innen an den Miet­ein­nah­men par­ti­zi­pie­ren und auch an der Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie. Die­se Anlei­hen ver­spre­chen hohe Ren­di­ten von weit über 8 %, wenn das Immo­bi­li­en-Port­fo­lio ent­spre­chend stark besetzt ist. Die Lauf­zei­ten müs­sen auch nicht immer zwi­schen 10 und 20 Jah­ren sein, denn auch kür­ze­re Lauf­zei­ten sind bei Anlei­hen möglich.

Es gibt hier nicht nur die Betei­li­gun­gen, in denen in ein Port­fo­lio aus Ein­kaufs­zen­tren inves­tiert wird, son­dern auch ein Port­fo­lio bestehend aus ver­schie­de­nen Bau­märk­ten. All die­se Gewer­be­im­mo­bi­li­en erzie­len Umsät­ze und die Bau­markt-Bran­che hat durch ihre Ein­stu­fung in die Sys­tem­re­le­vanz auch in der Coro­na­pan­de­mie einen erhöh­ten Umsatz von mehr als 11 Pro­zent erwirtschaftet.

Unternehmerische Beteiligungen

Eine wei­te­re Mög­lich­keit von Inves­ti­tio­nen ist eine unter­neh­me­ri­sche Betei­li­gung. Wenn Unter­neh­men gro­ße Pro­jekt haben, dann suchen sie sich Inves­to­ren, die­se inves­tie­ren dann eine Min­dest­be­tei­li­gung oder mehr und dann wird dar­aus ein pro­jekt­be­zo­ge­ner Fond gebaut, der bei Umsät­zen dann Ren­di­te für die Inves­to­ren abwirft.

Der gro­ße Bedarf an erneu­er­ba­re Ener­gien sorgt aktu­ell dafür, dass immer mehr Fonds für Solar­an­la­gen und Wind­parks gibt. Um dem Kli­ma­wan­del ent­ge­gen­zu­ge­hen, ist hier ein aku­ter Hand­lungs­be­darf not­wen­dig, um etwa die erneu­er­ba­ren Ener­gien vor­an­zu­trei­ben. Pri­va­te Unter­neh­men inves­tie­ren in den stärks­ten Solar­märk­ten auf der Welt, unter ande­rem in den USA, Kana­da, Deutsch­land und Japan, um dort vor Ort gro­ße Solar­parks zu bau­en.  Die Ren­di­ten lei­ten sich von dem Ertrag an, da die Solar­an­la­gen den Strom pro­du­zie­ren und ver­kau­fen, sodass hier Gewin­ne erzielt wer­den, die auch bei den Inves­to­ren ankommen.

Kleinanleger können am Finanzmarkt mitspielen

Die oben skiz­zier­ten Bei­spie­le habe ich bei der Küm­pers­Fi­nanz AG gefun­den, die sich auf Betei­li­gun­gen spe­zia­li­siert haben. Auf der Web­site sind stets aus­ge­wähl­te aktu­el­le Betei­li­gun­gen zu fin­den, die auch über einen News­let­ter kom­mu­ni­ziert wer­den. Bei vie­len Gele­gen­hei­ten muss schnell zuge­grif­fen wer­den, denn es han­delt sich ver­mehrt um geschlos­se­ne Fonds. Dies bedeu­tet, dass ein Fond bis zu einer bestimm­ten Zeit gezeich­net wer­den kann, aber neue Inves­to­ren ab einem gewis­sen Zeit­punkt nicht mehr dazu­sto­ßen können.

Bei einem offe­nen Fond kön­nen jeder­zeit neue Inves­to­ren ihr Geld in ein Port­fo­lio inves­tie­ren, wel­ches dann mit jedem Anle­ger ein Stück grö­ßer wird, wenn das Port­fo­lio mit dem neu­en Kapi­tal etwa neue Akti­en kauft.

Mich hat es über­rascht, dass mit einer Inves­ti­ti­on von 5.000 € bereits begon­nen wer­den kann, um an einem geschlos­se­nen Fond oder einer unter­neh­me­ri­schen Betei­li­gung teil­zu­neh­men. Wenn dann noch die Lauf­zeit über­schau­bar ist, kann die Ren­di­te neu ange­legt oder nach der erfolg­rei­chen Teil­nah­me an einem geschlos­se­nen Fond kann die nächs­te Gele­gen­heit ange­packt wer­den. So ver­mehrt sich dein Geld stän­dig und mit den rich­ti­gen Inves­ti­tio­nen trägst du einen Teil für eine bes­se­re Welt bei.

Vermögensvermehrung nicht um jeden Preis

Bei der Ver­meh­rung von eige­nem Ver­mö­gen mit­hil­fe von Inves­ti­tio­nen ist das Gewis­sen und der Fokus auf wich­ti­ge The­men immer mehr in den Mit­tel­punkt gerückt. Das Green­wa­shing ist auch in immer mehr Finanz­pro­duk­ten zu sehen, aber gleich­zei­tig gibt es ech­te grü­ne Fonds, mit dem Ziel in die Unter­neh­men und Kon­zer­ne zu inves­tie­ren, die sich für die Umwelt und unse­re Zukunft ein­set­zen. Gleich­zei­tig gibt es modi­fi­zier­te Fonds, die Unter­neh­men mit gegen­sätz­li­chen Wer­teur­tei­len aus dem Port­fo­lio geschmis­sen haben.

Wir müs­sen immer zeit­na­her um die Ver­mö­gens­ver­tei­lung und eine Ver­mö­gens­um­ver­tei­lung nach­den­ken, damit wir den Wohl­stand unse­rer gan­zen Gesell­schaft hal­ten kön­nen. Hier spielt die Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft der ver­mö­gen­den Men­schen eine gro­ße Rol­le, denn brach lie­gen­des Geld kann nicht arbei­ten und neue Pro­jek­te rea­li­sie­ren. Genau dar­um sind Anlei­hen und Betei­li­gun­gen zwei wich­ti­ge Säu­len auf dem Finanz­markt, um mit vor­han­de­nem Geld not­wen­di­ge Pro­jek­te zu finanzieren.

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