Digitalisierung
Digitaler Unterricht in digitalen Klassenzimmern

Spätestens seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie spielt das Thema der Digitalisierung des Schulunterrichts eine bedeutende Rolle. Was anfangs als Notlösung fungierte, um weiterhin eine Möglichkeit des Schulunterrichts zu gewährleisten, ist mittlerweile eine zukunftsträchtige und sinnvolle Alternative geworden. Die Revolution im Schulsystem hat damit bereits begonnen. Immer mehr Schulen setzen mittlerweile auch in “normalen Zeiten” auf die Digitalisierung des Schulsystems. Neue Lernformen und Lehrformen sind auf dem Vormarsch. Wir wollen kurz darstellen, wo und wie sich das zeigt.
Internet in Schulen ist alternativlos
Das Netz ist mittlerweile aus den Schulen nicht mehr wegzudenken. Kurz mal googeln. Dieser Begriff gehört zum festen Alltag der Menschen. Es erleichtert für die Schüler die Recherche in den einzelnen Unterrichtsfächern enorm. Googelt man dann, so trifft man oft auf die Enzyklopädie Wikipedia an oberste Stelle in der Suchmaschine. Man kann natürlich zu Quellen wie Wikipedia seine eigene Meinung haben. Viele Lehrer lehnen diese Quelle generell ab, weil sie diese für unseriös, fehlerbehaftet und zu unwissenschaftlich halten. Aber neueste Studien haben ergeben, dass die dortigen Inhalte mittlerweile schon von recht guter Qualität sind und zur Kurzrecherche bei einfachen Themen durchaus helfen können. Die Menge an falschen Inhalten hat stark abgenommen.
Spätestens im Studium ist Wikipedia keine gültige Primärquelle, doch unter jedem Beitrag finden Studierende zahlreiche Hilfestellungen für ihre Quellenrecherche in den Fußnoten.
Die Anbindung ans Netz läuft allerdings noch nicht an allen Schulen optimal. Schnelles Breitbandinternet ist noch keine Selbstverständlichkeit an jedem Standort. Das gilt vorwiegend für ländliche Bereiche mit schlechter Infrastruktur. Auch bei den Schulformen gibt es deutliche Unterschiede. Während Universitäten und Gymnasien weit vorne liegen, ist bei Haupt- und Realschulen durchaus noch Nachholbedarf feststellbar.
Doch auch da holt Deutschland mittlerweile deutlich auf, zumal das Thema der Digitalisierung auch in der derzeitigen Bundesregierung einen hohen Stellenwert spielt. Man hat mittlerweile parteiübergreifend erkannt, dass in diesem Bereich dringend Handlungsbedarf besteht. Andere Länder haben da gegenüber Deutschland deutlich die Nase vorn. Ob die Politiker das halten, was sie versprechen, bleibt abzuwarten.
Digitale und vernetzte Klassenzimmer
Digitale Klassenzimmer werden immer mehr zum Standard in Deutschland.
Was versteht man darunter genau? Ein digitales Klassenzimmer hat einen Lehrerarbeitsplatz, die über eine Präsentationseinrichtung, also einem PC, Dokumentenkamera, Großbilddarstellung, Audiosystem verfügt. Dadurch hat der Lehrer die Möglichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler auf ihren digitalen Geräten, wie Notebooks oder Tablets, die Daten senden und empfangen können.
Wichtig für diesen Umbruch an den Schulen ist, dass es keine Klassenzimmer mehr gibt, sondern Lehrerzimmer. Dies bedeutet, dass die Schüler:innen den Lehrer in seinem individuellen Klassenraum aufsuchen und nicht der Lehrer in ein 0815-Klassenraum zu den Schüler:innen wandert. Dies ist in anderen Ländern längst so oder an Privatschulen in Deutschland.
Präsenzunterricht sollte es weiterhin geben, vorwiegend bei modernen Themen, in dessen Einheiten die Schüler:innen technisches Equipment nutzen sollten, sodass die digitale Tafel das Kernstück eines digitalen Klassenzimmers darstellt.
Die digitale Tafel dient im Schulunterricht zur Präsentation. Durch diese werden das Android-System mit der speziellen Tafel-Software, die meist auf eine eingebaute Windows-Rechnereinheit zurückgreift, verbunden. Die digitale Tafel dient als Zentrale zwischen Präsenzunterricht und Homeschooling, aber bietet zahlreiche Werkzeuge, die nicht nur den Projektor und den Medienwagen ersetzen. Durch die Verbindung mit dem Internet lässt sich der Unterricht an das Medienverhalten der Schüler:innen anpassen, um etwa Videos bei YouTube einzubinden oder über politische Tweets auf Twitter zu diskutieren. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.
Homeschooling ist mehr als eine Notlösung
Das Homeschooling ist spätestens seit der Coronapandemie salonfähig geworden. Gerade in solchen Pandemien ist es unabdingbar. Man versteht darunter das Unterrichten der Schüler über Kommunikationssysteme wie IServ oder Microsoft Teams. Die Schüler empfangen dann über das Netz auf ihren heimischen Rechnern, Tablets oder Smartphones die Aufgaben. Zudem findet Unterricht auch über Videokonferenzen statt, was voraussetzt, dass alle Schüler über Kameras und Mikrofone verfügen. Der Lehrer ist so für die Schüler sichtbar. Und auch er sieht alle Schüler in kleinen Bildschirmfenstern. Es können auf diese Art und Weite Fragen gestellt werden. Aufgaben, die die Schüler bearbeiten müssen, können digital übertragen und vom Lehrer überprüft werden.
Neue Unterrichtsfächer braucht das Schulsystem
Der digitale Unterricht hat auch einen Einfluss auf zukünftige Unterrichtsfächer. So hat etwa die CSU die Forderung aufgestellt, neue Fächer wie Programmieren und digitale Wirtschaft einzuführen. Durch diese sollen die Schüler Zusatzkompetenzen im stark wachsenden Markt der Digitalisierung erhalten, die dann für neue Berufe in diesem Bereich wichtig sein könnten. Während es früher wichtig war, als Sekretärin eine Schreibmaschine zu bedienen, so sollte sie in der heutigen Zeit auch mit Programmen wie Excel oder Word vertraut sein. Fast alle Berufe passen sich heute an die digitale Welt an. Und so ist eine Forderung nach neuen Schulfächern, die diese Anpassung vereinfachen, durchaus legitim.
Das Erlangen von Medienkompetenz spielt in den Schulen eine immer größere Rolle und sollte längst ein eigenes Schulfach abbilden. An weiterführenden Schulen sollte das Wort “Powerpoint” für keinen Schüler mehr ein Fremdwort sein, sondern teilweise längst durch moderne Präsentationstechniken abgelöst worden sein. Der Umgang mit den Einflüssen aus dem Internet, wie aus dem Social Media, muss erlernt werden.
Die Beherrschung einer solchen Software ist eine Kompetenz, die immer mehr Schulen von den Schülerinnen und Schülern einfordern. Während man früher auf reines Vorlesen oder in Ausnahmefällen auch auf Flipcharts zurückgriff, um ein Referat zu präsentieren, so ist Powerpoint heute mittlerweile der Standard in den Schulen. Der Schüler verbindet sich durch sein Tablet mit dem Beamer und kann sein Referat abhalten.
Fazit
Die Digitalisierung des Schulsystems ist ein spannendes Thema. Sie hat bereits begonnen, einige Dinge funktionieren schon recht gut. Doch das Ende der Fahnenstange ist noch sehr weit weg. Die Zukunft wird auch noch weitere neue Ideen hervorbringen, die man heute vielleicht noch gar nicht hat. Man stelle sich beispielsweise vor, dass unsere Schüler durch Roboter unterrichtet werden, die speziell für das Lehren erschaffen wurden.
Die Schüler:innen müssen auf die Arbeitswelt der Zukunft vorbereitet werden und dies kann nur mit einer Reformation der Unterrichtsinhalte gelingen.
Dieser Gedanke ist heute sicherlich noch Fiktion, doch was Orwell seinerzeit in seinen Büchern als Fiktion beschrieb, ist heute schon zum großen Teil eingetreten. Wenn man die Chancen der Digitalisierung nutzt und ihre Gefahren bedenkt, kann etwas sehr Positives dabei herauskommen. Nur dürfen wir alle eines nicht aus den Augen verlieren: Der Mensch muss Mensch bleiben!
Allgemein
Die Etikettiermaschine der Zukunft

Das Auge isst bekanntlicher Weise mit – daher sind ansprechende Etiketten auf Flaschen, Lebensmitteln und Co. von hoher Bedeutung. Das Angebot im Supermarkt wächst immer weiter, sodass auffallende und ansprechende Designs für Unternehmen immer wichtiger werden. Aber wie kommen die hübsch dekorierten Etiketten auf Flaschen, Dosen, Gläser und Co.? Natürlich können die Produkte per Hand etikettiert werden. Bei einem großen Unternehmen wird aber das schnell zur umständlichen und anstrengenden Aufgabe.
Hier kommen innovative Etikettiermaschinen ins Spiel. Diese wahren Wunderwerke der Technik steigern nicht nur die Effizienz beim Etikettieren von Flaschen und Co., sondern bieten einen ganz neuen Freiraum, die Behälter zu gestalten. In diesem Blogbeitrag tauchen wir gemeinsam in die Zukunft der Etikettiermaschinen ein und stellen Ihnen ein besonders innovatives Gerät zum Etikettieren von Flaschen vor.
Welche Branche profitiert von einer innovativen Etikettiermaschine für Flaschen?
Tatsächlich können mit einem Flaschen Etikettierer mehr als nur Flaschen etikettiert werden. Auch Einmachgläser, Kosmetikdosen und viele weitere Behälter können die schlauen Geräte etikettieren. Theoretisch können jegliche zylindrische Produkte mit einem Flaschen Etikettierer bearbeitet werden. Daher profitieren verschiedenste Branchen von einer solchen Maschine:
- Getränkehersteller
- Brauereien
- Weingüter
- Lebensmittelhersteller
- Imkereien
- Gastronomie
- Sportnahrungshersteller
- Kosmetikhersteller
- Arzneimittelhersteller
Vielseitige Rundum-Etikettierer
Um Flaschen, Dosen und Co. nach individuellen Wünschen zu etikettieren, eignen sich Rundum-Etikettierer hervorragend. Diese smarten Helfer sind wahre Meister der Präzision, wenn es darum geht, Labels um die Rundungen von Flaschen und anderen zylindrischen Behältern zu legen. Etiketten können so präzise platziert und an spezielle Wünsche angepasst werden. Den gestalterischen Ideen sind so keine Grenzen mehr gesetzt.
Hand in Hand: Mensch und Maschine
Bei Flaschen Etikettierern unterscheidet man zwischen manuellen, halbautomatischen und vollautomatischen Maschinen. Manuelle Etikettierer sind wohl die einfachsten Maschinen, welche von Hand angewendet werden und dabei helfen, das Etikett sauber auf die Flasche anzubringen. Diese Geräte eignen sich ausschließlich bei einer geringen Stückzahl und einem kleinen Unternehmen.
Das genaue Gegenteil dazu stellt die vollautomatische Etikettiermaschine dar. Hier werden die Gefäße automatisch erfasst und positioniert. Vollautomatische Etikettierer bietet höchste Geschwindigkeit für besonders große Produktionsmengen. Diese Geräte sind allerdings auch mit hohen Kosten verbunden und benötigen eine Menge Platz.
Halbautomatische Etikettiermaschinen sind das Mittelmaß der Etikettierer. Sie erkennen die Flasche und ihre Maße automatisch und positionieren das Etikett präzise. Die Flaschen müssen zur Etikettierung allerdings per Hand ein- und ausgelegt werden. Dadurch bietet die halbautomatische Maschine allerdings auch hervorragende Flexibilität. Sie kann problemlos an unterschiedliche Flaschen und Etiketten angepasst werden. Auch dank der kompakteren Größe kann ein Halbautomat flexibler eingesetzt werden und ist in der Regel kostengünstiger als eine automatische Etikettiermaschine.
Botlr – die Zukunft der Flaschenetikettierung
Botlr arbeitet mit einem einzigartigen System. Die halbautomatische Etikettiermaschine sticht besonders durch das moderne und kompakte Design hervor. Gleichzeitig bietet Botlr mit seiner innovativen Technik eine makellose Anbringung der Etiketten, die so auf dem Markt einzigartig ist. Mit dieser Etikettiermaschine können Labels nämlich perfekt 180° gegenüber voneinander positioniert werden. Die Maße der Flasche werden automatisch erkannt und mithilfe eines Sensors wird die perfekte Position für das Etikett berechnet.
Das kleine Gerät sollte aufgrund seiner kompakten Größe nicht unterschätzt werden: Botlr kann bis zu 1200 Flaschen pro Stunde etikettieren. Der OLED-Bildschirm bietet während des Vorgangs hilfreiche Anweisungen und Live-Antworten, welche den Anwender während der Etikettierung unterstützen.
Was kann mit Botlr etikettiert werden?
Botlr kann die unterschiedlichsten runden Behälter etikettieren – von Glasflaschen über Plastikgefäße hin zu Kosmetikverpackungen. Mit der innovativen Etikettiermaschine stehen Ihnen jegliche Freiheiten offen. Etiketten von verschiedensten Größen und Materialien können mit Botlr genutzt werden. So sind auch moderne Aufkleber möglich, die etwa eine ausgefallene Form aufweisen oder transparent sind. Für Vorder- und Rückseite können sogar verschieden große Etiketten auf einer Rolle eingesetzt werden.
- Max. Etikettenrollenbreite 240 mm
- Max. Etikettenrollendurchmessen 300 mm
- Max. Etikettenrollengewicht 6 kg
- Max. 120 mm Flaschendurchmesser
Effiziente Zusammenarbeit
Das Etikettieren ist mit Botlr nun also kein Problem mehr, aber wie werden die modernen Labels überhaupt gedruckt? Und wie kann der Druck mit dem Etikettiersystem verbunden werden? Um den gesamten Vergang zu automatisieren, lässt sich Botlr mit Etikettendruckern verbinden. Mit den Epson Color-Works C6000 und Color-Works C6500 Druckerserien kann Botlr perfekt synchron arbeiten, damit der Etikettiervorgang so schnell und effizient wie möglich abläuft.
Unendliche Möglichkeiten
Die Fortschritte in der Etikettierungstechnologie versprechen nicht nur eine gesteigerte Effizienz und Qualität, sondern eröffnen auch völlig neue Möglichkeiten für kreative Produktgestaltung und Kundenbindung. In einer Zeit, in der die Verpackung oft genauso wichtig ist wie der Inhalt, sind innovative Etikettiermaschinen wie Botlr der Schlüssel zu einer erfolgreichen Markenpräsentation. Sie sind begeistert von dem innovativen System von Botlr? Hier erfahren Sie mehr zu dem Produkt.
Auch interessant: So sieht die Zukunft der Logistik aus.
Digitalisierung
Virenschutz für Android — Warum es wichtig ist und wie man sich schützen kann

In der heutigen digitalen Welt, in der wir alle in hohem Maße von unseren mobilen Geräten abhängig sind, ist die Sicherheit unserer Daten von größter Bedeutung. Die meisten von uns verwenden Android-Geräte wie Smartphones und Tablets, um auf E‑Mails zuzugreifen, soziale Netzwerke zu nutzen, online zu shoppen und unsere Bankgeschäfte abzuwickeln. Aber wie sicher sind unsere Android-Geräte vor Viren und anderen Malware-Attacken?
In diesem Artikel werden wir uns damit befassen, warum es wichtig ist, ein Virenschutz für Android Geräte zu haben und wie Sie sich vor Viren und anderen Malware-Angriffen schützen können.
Warum benötigen Sie einen Virenschutz für Ihr Android-Gerät?
Ein Virenschutz-Programm ist eine unerlässliche Software, um Ihr Android-Gerät vor verschiedenen Arten von Malware-Angriffen zu schützen. Android-Geräte sind anfällig, für Viren und andere Arten von Malware-Attacken, die Ihre persönlichen Daten und vertraulichen Informationen stehlen, Ihre Online-Identität gefährden und Ihr Gerät beschädigen können. Heute greifen Android-Geräte auch auf Apps zu, die etwa Smarthome-Geräte steuern, mit dem Auto verbunden sind oder auf Clouds zugreifen. All dies gilt es vor Angriffen bestmöglich zu schützen.
Durch die Installation eines Virenschutz-Programms können Sie:
- Ihre persönlichen Daten und vertraulichen Informationen schützen
- Ihr Gerät vor verschiedenen Arten von Malware-Attacken schützen
- sicher im Internet surfen und einkaufen
- sicherheitsrelevante Schwachstellen auf Ihrem Gerät erkennen und beheben
- den Akkuverbrauch und die Leistung Ihres Geräts optimieren
Wie verbreiten sich Viren auf Android-Geräten?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Viren und Malware auf Android-Geräte gelangen können. Hier sind einige der häufigsten Methoden:
- Über bösartige Apps: Viele Malware-Attacken erfolgen über Apps, die bösartige Codes enthalten. Diese Apps können auch über den Google Play Store oder andere App-Stores heruntergeladen werden.
- Durch Phishing: Phishing ist eine betrügerische Methode, bei der Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken oder eine Anwendung herunterzuladen, die dann Malware auf Ihr Gerät herunterlädt.
- Über unsichere WLAN-Verbindungen: Unsichere WLAN-Verbindungen können auch dazu führen, dass Malware auf Ihr Gerät gelangt.
Wie ein Virenschutz auf Android-Geräten funktioniert
Ein Virenschutz-Programm für Android-Geräte schützt Ihr Gerät durch:
- Scannen von Apps und Dateien auf Malware-Attacken
- Blockieren von bösartigen Websites und Downloads
- Entfernen von unerwünschten Apps
- Schutz vor Phishing-Angriffen
- Identifizieren von Sicherheitsrisiken und Sicherheitslücken auf Ihrem Gerät
- Schützen Ihrer Privatsphäre durch Identifizieren und Entfernen von Spyware
Tipps zur Auswahl des besten Virenschutzes für Ihr Android Gerät
Nicht alle Virenschutz-Programme für Android-Geräte sind gleich. Hier sind einige Tipps zur Auswahl des besten Virenschutzes für Ihr Android-Gerät:
- Überprüfen Sie die Bewertungen: Lesen Sie die Bewertungen anderer Benutzer, um festzustellen, ob das Virenschutz-Programm zuverlässig ist.
- Überprüfen Sie die Funktionen: Stellen Sie sicher, dass das Virenschutz-Programm alle notwendigen Funktionen enthält, um Ihr Gerät effektiv zu schützen.
- Überprüfen Sie die Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass das Virenschutz-Programm mit Ihrem Android-Gerät kompatibel ist.
- Überprüfen Sie die Kosten: Einige Virenschutz-Programme erfordern möglicherweise ein Abonnement, während andere kostenlos sind. Vergleichen Sie die Kosten und wählen Sie das Programm, das am besten zu Ihrem Budget passt.
- Überprüfen Sie die Erfahrung des Anbieters: Wählen Sie einen Virenschutz-Programm-Anbieter mit langjähriger Erfahrung und einem guten Ruf in der Branche.
Wie Sie Ihren Android-Virenschutz aktualisieren und scannen können
Um sicherzustellen, dass Ihr Android-Virenschutz-Programm immer auf dem neuesten Stand ist, sollten Sie regelmäßige Updates durchführen. Viele Virenschutz-Apps bieten automatische Updates an, um sicherzustellen, dass Ihr Gerät immer geschützt ist.
Es ist auch wichtig, regelmäßige Scans durchzuführen, um sicherzustellen, dass Ihr Gerät frei von Malware und Viren ist. Viele Virenschutz-Apps bieten eine automatische Scan-Funktion an, die in regelmäßigen Abständen ausgeführt wird. Sie können auch manuelle Scans durchführen, um sicherzustellen, dass Ihr Gerät frei von Malware und Viren ist.
Wie Sie Ihr Android-Gerät vor Viren schützen können, ohne eine Virenschutz-App zu verwenden
Es gibt auch einige Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihr Android-Gerät vor Viren und Malware zu schützen, ohne eine Virenschutz-App zu verwenden. Hier sind einige Tipps:
- Laden Sie Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunter: Laden Sie Apps ausschließlich aus dem Google Play Store oder anderen vertrauenswürdigen App-Stores herunter und vermeiden Sie das Herunterladen von Apps aus nicht vertrauenswürdigen Quellen.
- Überprüfen Sie die App-Berechtigungen: Stellen Sie sicher, dass Sie den App-Berechtigungen zustimmen, bevor Sie eine App herunterladen. Überprüfen Sie auch, welche Berechtigungen die App benötigt und ob sie berechtigt ist.
- Aktualisieren Sie Ihr Android-Gerät regelmäßig: Regelmäßige Updates können Sicherheitslücken schließen und Ihr Gerät vor Angriffen schützen.
- Verwenden Sie sichere WLAN-Verbindungen: Verwenden Sie nur sichere WLAN-Verbindungen, insbesondere bei der Durchführung von Online-Transaktionen oder beim Zugriff auf vertrauliche Informationen.
- Verwenden Sie ein sicheres Passwort: Verwenden Sie ein sicheres Passwort, um Ihr Gerät und Ihre Konten zu schützen.
Fazit: Warum es wichtig ist, ein Virenschutz für Ihr Android-Gerät zu haben
Insgesamt ist es von entscheidender Bedeutung, ein Virenschutz-Programm auf Ihrem Android-Gerät zu haben, um sich vor Viren und anderen Malware-Attacken zu schützen. Indem Sie einen Virenschutz installieren, können Sie Ihre persönlichen Daten und vertraulichen Informationen schützen, sicher im Internet surfen und Ihre Online-Identität schützen.
Bei der Auswahl eines Virenschutz-Programms für Android-Geräte sollten Sie die Bewertungen und Funktionen überprüfen, die Kompatibilität und Kosten berücksichtigen sowie einen Anbieter mit Erfahrung und gutem Ruf wählen. Durch regelmäßige Updates und Scans können Sie sicherstellen, dass Ihr Gerät immer geschützt ist.
Zusätzlich sollten Sie auch andere Schritte unternehmen, um Ihr Android-Gerät vor Viren und Malware zu schützen, wie das Herunterladen von Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen, die Überprüfung von App-Berechtigungen und die Verwendung von sicheren Passwörtern.
Indem Sie diese Maßnahmen ergreifen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Android-Gerät sicher und geschützt bleibt.
Bildquelle: Pixabay-User geralt
Digitalisierung
Berufsbild der Zukunft: Prompt-Engineer

Der Prompt-Engineer ist längst ein anerkannter Beruf in der Welt der künstlichen Intelligenz (KI), doch seit Anfang 2023 steht dieser Beruf der Zukunft im Fokus von vielen Menschen aus den verschiedensten Branchen.
Was ist ein Prompt-Engineer?
Ein Prompt-Engineer füttert eine KI mit Aufgaben und Anweisungen, die eine KI umsetzen oder verarbeiten soll. Die Expertise besteht darin, dass die textlich eingegebenen Prompts zielführend, verständlich und somit zu dem perfekten Ergebnis führen.
ChatGPT verändert den Blick auf das Prompt-Engineering
Mit der kostenlosen Bereitstellung von ChatGPT für alle interessierten Menschen hat sich die Welt des Prompt-Engineerings revolutioniert. Der Markt der KI-Tools wurde in wenigen Wochen überflutet, es kamen Schnittstellen auf den Markt und so konnten Prompts beinahe in jeder Branche und für jeden Beruf aktiv werden, unterstützen und Aufgaben erledigen. Die Qualität der Ergebnisse von ChatGPT basieren auf den Feinheiten von strukturierten und klar formulierten Prompts.
Auf LinkedIn zeigten sich schnell einige Profile plötzlich als KI-Experten, Prompt-Experten oder ChatGPT-Experten und veröffentlichten zeitnah kostenlose E‑Books und kostenpflichtige Bücher mit ihren Tipps und Tricks. Ein neues Geschäftsfeld hat sich eben geöffnet und schnell haben sich Menschen auf diese neue Nische eingeschossen, denn gerade in meiner Online-Marketing-Bubble wurde beinahe ausschließlich über KI-Tools gesprochen und ich erwischte mich immer, wie ich viel Content zu dem Thema konsumierte.
Viele selbsternannte Experte versprechen regelrecht einen Conversionzauber nach der professionellen Nutzung von KI-Tools. Schnell tauchen bei YouTube mehrere Videos auf, die zeigen, dass die KI für viele Bücher erstellt, die bei Amazon veröffentlicht wurden. Andere zeigen den Aufbau eines neuen Geschäftsmodells, bei dem die Idee und Strategie von ChatGPT kommt, die Logos, Werbeanzeigen und Websites durch Midjourney erstellt werden und weitere KI-Tools das Business automatisieren.
Diese Skills solltest Du mitnehmen
Um in dem Beruf Prompt-Engineer erfolgreich zu sein, musst du der großen Welle der KI-Entwicklungen standhalten. Beinahe täglich kommen neue KI-Tools auf den Markt und auch unzählige Apps für ChatGPT, die weitere Funktionen und Möglichkeiten für den Chat-Bot bereitstellen. Du solltest eine ausgefeilte Auffassungsgabe mitbringen, denn viele Menschen stellen ihre Prompts und KI-Experimente online, die du kennen, auswerten und nachvollziehen musst.
Kreativität ist eines der Schlüsselfähigkeiten, denn um immer bessere Prompts herzustellen, musst du eigene Projekte und Experimente auf die Beine stellen. Du musst stundenlang mit der KI sprechen, diese trainieren und zu deinem gewünschten Ergebnis bewegen. Dieses angepeilte Ergebnis ist vorher definiert und auserkoren worden, denn dann gilt es den Weg bis zum Ziel über die KI-Tools zu erreichen.
Du solltest zeitnah auf Veränderungen in der KI-Szene reagieren, denn Tempo spielt aktuell eine große Rolle, wenn sich jemand als Prompt-Engineer einen Namen machen möchte. Am besten fokussierst du dich auf ein Thema oder eine Branche, um hier entsprechende Nachfragen nach deinen Skills zu generieren.
Wie erlerne ich das Prompt-Engineering für meine Branche?
Du solltest dich zum Start mit Menschen vernetzen, die sich intensiv mit der KI-Szene auseinandersetzen. Ich bin bei LinkedIn mit einigen Unternehmern vernetzt, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.
Newsletter über KI-Updates
Ich empfehle seit mehreren Monaten den Newsletter von Jens Polomski, der seit längerer Zeit einen Newsletter für Marketing-Tools pflegt und seit einigen Wochen einen separaten Newsletter für KI-Updates veröffentlicht hat. Der Newsletter kann hier kostenlos abonniert werden.
KI-Tool-Empfehlungen
Viele der empfohlenen KI-Tools sind noch vollständig in der Entwicklungsphase und aus diesem Grund auch häufig kostenlos, da die KI nur dann besser werden kann, wenn sie von möglichst vielen Nutzer:innen mit Prompts gefüttert werden kann. Neben ChatGPT sind es hauptsächlich diese KI-Tools, die häufig empfohlen und diskutiert werden:
- Midjourney (KI-Tools für die Erstellung von Bildern nach einer Texteingabe)
- Runway (Plattform für Video- und Fotobearbeitung mit der Hilfe von KI)
- Synthesia (KI-Avatare sprechen täuschend echt deine Texte ein)
Gerne könnt ihr weitere KI-Tools in den Kommentaren empfehlen, die ihr regelmäßig nutzt. Häufig finden sich auf Twitter lange Threads mit unzähligen KI-Tool-Empfehlungen für alle Lebenslagen, doch meistens schon in Bezug auf Online-Marketing oder das Online-Business. Hier bekomme ich seit Tagen die Thereads von Hasan Toor in die Timeline gespült, der neue KI-Tools und Wege aufzeigt, wie mit KI jetzt Geld verdient werden kann. Ich stimme seinen Tipps nicht immer zu und die Faktoren Zeit und Wissen werden häufig unterschätzt, aber er inspiriert mich mit seinen Tipps, denn am Ende suche ich mir meine KI-Tools für die tägliche Arbeit heraus
Ich möchte erwähnen, dass ich diesen Twitter-User nicht näher kenne und daher nur seine Tweets über KI-Tipps mitbekomme.
Bücher über ChatGPT und KI-Tools
“Probieren geht über Studieren” ist doch ein bekanntes Sprichwort und in der noch jungen und unerfahrenen KI-Szene ist es aktueller denn je. Bei den ersten Büchern über ChatGPT* würde ich stets aufpassen, denn viele Autor:innen wollten einfach nur die ersten sein, die bei dem Interesse das passende Buch veröffentlichen.
Es gibt auch kostenlose Ratgeber über den Umgang mit ChatGPT und hier kann ich die E‑Books von Artur Kosch empfehlen, die im Bereich des Suchmaschinenmarketings (Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung) eine Anleitung mitbringen. Sukzessiv erscheinen hier weitere Teile und er ist auch bei LinkedIn sehr aktiv, wenn es um Neuigkeiten und Ergebnisse bei ChatGPT geht. Vor allem im SEO und Content-Marketing sind die E‑Books zu empfehlen, denn hier können angehende Prompt-Engineers direkt mit Anleitungen agieren, die sie im besten Fall weiter optimieren und ausbauen.
Webinare aufsaugen und weiterdenken
Je mehr Input wir bekommen, desto kreativer können wir mit dem neuen Wissen umgehen. Schau dich nach Webinaren um, aber überprüfe vorher die Referenzen und die Reputation der Veranstalter, um nicht Zeit zu verschwenden. Manchmal kann das aber auch hilfreich sein, denn jeder neuer Input kann deinen nächsten Prompt positiv beeinflussen und so wirst du mit jedem Learning ein Schritt besser.
Gehaltschancen für Prompt-Engineers
Je schneller du dich als Prompt-Engineer positionierst, desto größer wird die Nachfrage nach deinem Angebot sein, da die Szene noch recht jung ist. Schon jetzt haben sich einige Menschen auf diesem Feld festgebissen und profitieren hier durch langjährig aufgebaute Reichweite auf Social-Media-Plattformen oder Communitys.
Am Ende profitieren die Menschen von der KI, die am besten mit mir arbeiten können, um Prozesse zu beschleunigen, optimieren und automatisieren, um Ressourcen zu sparen, aber optimale Ergebnisse abliefern. Denn die Frage “Roboter oder Mensch” ist lange noch nicht beantwortet, denn über die Qualität der Roboter und künstlichen Intelligenzen entscheidet bislang noch immer der Mensch, auch wenn selbst denkende KI-Tools nicht mehr weit weg zu schein seien.
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