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Digitalisierung

Digitaler Unterricht in digitalen Klassenzimmern

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Digitaler Unterricht

Spätestens seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie spielt das Thema der Digitalisierung des Schulunterrichts eine bedeutende Rolle. Was anfangs als Notlösung fungierte, um weiterhin eine Möglichkeit des Schulunterrichts zu gewährleisten, ist mittlerweile eine zukunftsträchtige und sinnvolle Alternative geworden. Die Revolution im Schulsystem hat damit bereits begonnen. Immer mehr Schulen setzen mittlerweile auch in „normalen Zeiten“ auf die Digitalisierung des Schulsystems. Neue Lernformen und Lehrformen sind auf dem Vormarsch. Wir wollen kurz darstellen, wo und wie sich das zeigt.

Internet in Schulen ist alternativlos

Das Netz ist mittlerweile aus den Schulen nicht mehr wegzudenken. Kurz mal googeln. Dieser Begriff gehört zum festen Alltag der Menschen. Es erleichtert für die Schüler die Recherche in den einzelnen Unterrichtsfächern enorm. Googelt man dann, so trifft man oft auf die Enzyklopädie Wikipedia an oberste Stelle in der Suchmaschine. Man kann natürlich zu Quellen wie Wikipedia seine eigene Meinung haben. Viele Lehrer lehnen diese Quelle generell ab, weil sie diese für unseriös, fehlerbehaftet und zu unwissenschaftlich halten. Aber neueste Studien haben ergeben, dass die dortigen Inhalte mittlerweile schon von recht guter Qualität sind und zur Kurzrecherche bei einfachen Themen durchaus helfen können. Die Menge an falschen Inhalten hat stark abgenommen.

Spätestens im Studium ist Wikipedia keine gültige Primärquelle, doch unter jedem Beitrag finden Studierende zahlreiche Hilfestellungen für ihre Quellenrecherche in den Fußnoten.

Die Anbindung ans Netz läuft allerdings noch nicht an allen Schulen optimal. Schnelles Breitbandinternet ist noch keine Selbstverständlichkeit an jedem Standort. Das gilt vorwiegend für ländliche Bereiche mit schlechter Infrastruktur. Auch bei den Schulformen gibt es deutliche Unterschiede. Während Universitäten und Gymnasien weit vorne liegen, ist bei Haupt- und Realschulen durchaus noch Nachholbedarf feststellbar.

Doch auch da holt Deutschland mittlerweile deutlich auf, zumal das Thema der Digitalisierung auch in der derzeitigen Bundesregierung einen hohen Stellenwert spielt. Man hat mittlerweile parteiübergreifend erkannt, dass in diesem Bereich dringend Handlungsbedarf besteht. Andere Länder haben da gegenüber Deutschland deutlich die Nase vorn. Ob die Politiker das halten, was sie versprechen, bleibt abzuwarten.

Digitale und vernetzte Klassenzimmer

Digitale Klassenzimmer werden immer mehr zum Standard in Deutschland.

Was versteht man darunter genau? Ein digitales Klassenzimmer hat einen Lehrerarbeitsplatz, die über eine Präsentationseinrichtung, also einem PC, Dokumentenkamera, Großbilddarstellung, Audiosystem verfügt. Dadurch hat der Lehrer die Möglichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler auf ihren digitalen Geräten, wie Notebooks oder Tablets, die Daten senden und empfangen können.

Wichtig für diesen Umbruch an den Schulen ist, dass es keine Klassenzimmer mehr gibt, sondern Lehrerzimmer. Dies bedeutet, dass die Schüler:innen den Lehrer in seinem individuellen Klassenraum aufsuchen und nicht der Lehrer in ein 0815-Klassenraum zu den Schüler:innen wandert. Dies ist in anderen Ländern längst so oder an Privatschulen in Deutschland.

Präsenzunterricht sollte es weiterhin geben, vorwiegend bei modernen Themen, in dessen Einheiten die Schüler:innen technisches Equipment nutzen sollten, sodass die digitale Tafel das Kernstück eines digitalen Klassenzimmers darstellt.

Die digitale Tafel dient im Schulunterricht zur Präsentation. Durch diese werden das Android-System mit der speziellen Tafel-Software, die meist auf eine eingebaute Windows-Rechnereinheit zurückgreift, verbunden. Die digitale Tafel dient als Zentrale zwischen Präsenzunterricht und Homeschooling, aber bietet zahlreiche Werkzeuge, die nicht nur den Projektor und den Medienwagen ersetzen. Durch die Verbindung mit dem Internet lässt sich der Unterricht an das Medienverhalten der Schüler:innen anpassen, um etwa Videos bei YouTube einzubinden oder über politische Tweets auf Twitter zu diskutieren. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Homeschooling ist mehr als eine Notlösung

Das Homeschooling ist spätestens seit der Coronapandemie salonfähig geworden. Gerade in solchen Pandemien ist es unabdingbar. Man versteht darunter das Unterrichten der Schüler über Kommunikationssysteme wie IServ oder Microsoft Teams. Die Schüler empfangen dann über das Netz auf ihren heimischen Rechnern, Tablets oder Smartphones die Aufgaben. Zudem findet Unterricht auch über Videokonferenzen statt, was voraussetzt, dass alle Schüler über Kameras und Mikrofone verfügen. Der Lehrer ist so für die Schüler sichtbar. Und auch er sieht alle Schüler in kleinen Bildschirmfenstern. Es können auf diese Art und Weite Fragen gestellt werden. Aufgaben, die die Schüler bearbeiten müssen, können digital übertragen und vom Lehrer überprüft werden.

Neue Unterrichtsfächer braucht das Schulsystem

Der digitale Unterricht hat auch einen Einfluss auf zukünftige Unterrichtsfächer. So hat etwa die CSU die Forderung aufgestellt, neue Fächer wie Programmieren und digitale Wirtschaft einzuführen. Durch diese sollen die Schüler Zusatzkompetenzen im stark wachsenden Markt der Digitalisierung erhalten, die dann für neue Berufe in diesem Bereich wichtig sein könnten. Während es früher wichtig war, als Sekretärin eine Schreibmaschine zu bedienen, so sollte sie in der heutigen Zeit auch mit Programmen wie Excel oder Word vertraut sein. Fast alle Berufe passen sich heute an die digitale Welt an. Und so ist eine Forderung nach neuen Schulfächern, die diese Anpassung vereinfachen, durchaus legitim.

Das Erlangen von Medienkompetenz spielt in den Schulen eine immer größere Rolle und sollte längst ein eigenes Schulfach abbilden. An weiterführenden Schulen sollte das Wort „Powerpoint“ für keinen Schüler mehr ein Fremdwort sein, sondern teilweise längst durch moderne Präsentationstechniken abgelöst worden sein. Der Umgang mit den Einflüssen aus dem Internet, wie aus dem Social Media, muss erlernt werden.

Die Beherrschung einer solchen Software ist eine Kompetenz, die immer mehr Schulen von den Schülerinnen und Schülern einfordern. Während man früher auf reines Vorlesen oder in Ausnahmefällen auch auf Flipcharts zurückgriff, um ein Referat zu präsentieren, so ist Powerpoint heute mittlerweile der Standard in den Schulen. Der Schüler verbindet sich durch sein Tablet mit dem Beamer und kann sein Referat abhalten.

Fazit

Die Digitalisierung des Schulsystems ist ein spannendes Thema. Sie hat bereits begonnen, einige Dinge funktionieren schon recht gut. Doch das Ende der Fahnenstange ist noch sehr weit weg. Die Zukunft wird auch noch weitere neue Ideen hervorbringen, die man heute vielleicht noch gar nicht hat. Man stelle sich beispielsweise vor, dass unsere Schüler durch Roboter unterrichtet werden, die speziell für das Lehren erschaffen wurden.

Die Schüler:innen müssen auf die Arbeitswelt der Zukunft vorbereitet werden und dies kann nur mit einer Reformation der Unterrichtsinhalte gelingen.

Dieser Gedanke ist heute sicherlich noch Fiktion, doch was Orwell seinerzeit in seinen Büchern als Fiktion beschrieb, ist heute schon zum großen Teil eingetreten. Wenn man die Chancen der Digitalisierung nutzt und ihre Gefahren bedenkt, kann etwas sehr Positives dabei herauskommen. Nur dürfen wir alle eines nicht aus den Augen verlieren: Der Mensch muss Mensch bleiben!

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So sieht Nostradamus die Welt von 2024-2124

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Nostradamus

Während unserer monatlichen Treffen in der Skat-Runde sprachen wir plötzlich über die Welt und ihre Veränderungen. Einer aus der Runde liet aktuell das Buch „The Next 100 Years: A Forecast for the 21st Century“ von George Friedman.* Das Buch ist schon etwas älter und wir verglichen seine Vorhersagen mit dem aktuellen Weltgeschehen.

Irgendwann hatte ich die Idee meine ChatGPT-App rauszuholen und stellte der KI folgenden Prompt:

„Stell dir vor du bist Nostradamus und musst eine Zeitleiste vorhersagen für die Jahre 2024 bis 2124. Konzentriere dich bei den Vorhersagungen auf geopolitische Konflikte und Veränderungen.“

Folgendes Ergebnis kam dabei heraus:

Die nächsten 100 Jahre – Präsentiert von KI-Nostradamus

2024–2030: Ära der globalen Spannungen und technologischen Fortschritte

  • 2024: Erhöhte Spannungen im Südchinesischen Meer führen zu einem verstärkten militärischen Aufbau in der Region, ohne dass es zu offenen Konflikten kommt.
  • 2025: In Europa führt ein neuer digitaler Euro zur Stärkung der europäischen Wirtschaftsintegration, während der Brexit Großbritannien in politische und wirtschaftliche Unsicherheiten stürzt.
  • 2026: Ein Durchbruch in der Künstlichen Intelligenz fördert die Automatisierung, was zu sozialen Unruhen und einer Debatte über das universelle Grundeinkommen weltweit führt.
  • 2027: Die Arktis wird zum Schauplatz verstärkter geopolitischer Rivalität um Ressourcen und Seewege zwischen Russland, den USA und China.
  • 2028: Ein bedeutender Friedensvertrag im Nahen Osten führt zu unerwarteten diplomatischen Beziehungen und einem Rückgang der regionalen Konflikte.
  • 2029: Klimawandelbedingte Naturkatastrophen zwingen Nationen zu beispiellosen Maßnahmen zur Klimaanpassung und internationaler Zusammenarbeit.
  • 2030: Ein globaler Pakt für Klima und Umwelt wird unterzeichnet, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bekämpfen und erneuerbare Energien weltweit zu fördern.

2031–2050: Neue Mächte und gesellschaftlicher Wandel

  • 2035: Indien steigt zur drittgrößten Weltwirtschaftsmacht auf, hinter China und den USA, was zu einer Neuausrichtung internationaler Allianzen führt.
  • 2040: Künstliche Inseln im Pazifik werden von neuen Mikronationen bewohnt, die experimentelle Formen der Governance und nachhaltigen Lebens ausprobieren.
  • 2045: Fortschritte in der Gentechnik führen zu ethischen Debatten über „Designer-Babys“ und die menschliche Evolution.
  • 2050: Die globale Bevölkerung erreicht 10 Milliarden, was den Druck auf Ressourcen verstärkt und innovative Lösungen für Nahrung, Wasser und Energie erfordert.

2051–2075: Durchbrüche und globale Herausforderungen

  • 2055: Durchbrüche in der Fusionsenergie versprechen eine saubere Energiezukunft, aber geopolitische Konflikte entstehen um die Kontrolle dieser neuen Technologie.
  • 2060: Wasserknappheit und -konflikte werden zu einer Hauptursache für Spannungen in trockenen Regionen der Welt.
  • 2065: Ein globaler Gesundheitspakt führt zu Fortschritten in der Prävention und Behandlung von Krankheiten, wobei personalisierte Medizin zum Standard wird.
  • 2070: Künstliche Intelligenz übertrifft die menschliche Intelligenz in vielen Bereichen, was zu einer Neudefinition von Arbeit, Bildung und menschlicher Interaktion führt.
  • 2075: Großangelegte Geoengineering-Projekte werden gestartet, um den Klimawandel zu bekämpfen, führen aber zu unbeabsichtigten ökologischen Folgen.

2076–2100: Neue Gesellschaftsformen und interstellare Expansion

  • 2080: Die Gründung einer Erdregierung wird diskutiert, um globale Herausforderungen koordinierter anzugehen.
  • 2085: Erste erfolgreiche menschliche Kolonien auf dem Mars führen zu neuen Fragen der Souveränität und Menschenrechte im Weltraum.
  • 2090: Entdeckung von Lebensspuren auf Exoplaneten fördert das Interesse an interstellarer Exploration und möglichen Kontakten mit außerirdischen Zivilisationen.
  • 2095: Virtuelle Realitäten werden zu einem primären Lebensraum für Millionen, wobei einige Menschen wählen, fast ihr gesamtes Leben in simulierten Welten zu verbringen.
  • 2100: Die Entwicklung von Dyson-Sphären um nahegelegene Sterne beginnt, eine Technologie, die darauf abzielt, den gesamten Energieoutput eines Sterns zu nutzen, was die Energieversorgung der Menschheit revolutioniert.

2101–2124: Grenzen des Wachstums und kosmische Horizonte

  • 2105: Durchbrüche in der Quantenkommunikation ermöglichen augenblickliche Kommunikation über große Entfernungen im Weltraum, was die Verwaltung interstellarer Kolonien erleichtert.
  • 2110: Die Erde erlebt eine kulturelle Renaissance, geprägt durch eine Verschmelzung von digitaler Kunst, globaler Kultur und einer Rückbesinnung auf natürliche Lebensweisen.
  • 2115: Genetische Anpassungen am Menschen ermöglichen es, in extraterrestrischen Umgebungen zu überleben, was zu einer Diversifizierung der menschlichen Spezies führt.
  • 2120: Ein erstes, von Menschen geschaffenes Objekt verlässt den lokalen Sternenhaufen, ein symbolischer Schritt hin zur intergalaktischen Exploration.
  • 2124: 100 Jahre nach diesen Vorhersagen hat die Menschheit eine fragile, aber fortschrittliche Zivilisation aufgebaut, die auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit, des Friedens und der Erforschung des Unbekannten basiert.

Diese Zeitleiste skizziert eine mögliche Zukunft voller Herausforderungen, Durchbrüche und Wandlungen. Sie spiegelt die Hoffnung wider, dass die Menschheit ihre aktuellen und zukünftigen Herausforderungen bewältigen und eine positive Richtung einschlagen kann, die von technologischem Fortschritt, sozialer Gerechtigkeit und dem Streben nach einem besseren Verständnis des Universums geprägt ist.

Was halten wir von dieser Vorhersagung?

Ich bin sehr überrascht, dass die KI trotz all der Meldungen und Nachrichten doch recht positiv mit der Situation umgeht. Nostradamus ist für seine vielseitig interpretierbaren Aussagen in seinen Almanachen bekannt. Immer wieder wird er häufig von Verschwörungstheoretikern genutzt, um Ängste zu schüren. Daher empfinde ich es als bemerkenswert, dass hier viele Vorhersagen wünschenswert und optimistisch getroffen wurden.

Auf alle Fälle könnte hier ein Prompt-Engineer noch mal ran, um die Ergebnisse zu verbessern, aber für den schnellen KI-Spaß hat es uns aber auch lange zum Nachdenken gebracht.

Natürlich war das alles nur ein kleiner KI-Spaß, aber was ist Deine Meinung zu den Vorhersagen?

Bildquelle: Pixabay-Userin fszalai
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Zukunftsweisende Führung: Shared Leadership in der modernen Arbeitswelt

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Shared Leadership

In der vergangenen Woche habe ich mich mit Sarah Lappe getroffen, um mehr über Shared Leadership zu erfahren. Sie ist Coach für Unternehmer:innen und Führungskräfte in Düsseldorf. Zu ihrer Expertise gehören die Veränderungen in der modernen Arbeitswelt, in der Führungskräfte lernen müssen, neue Konstellationen und Arbeitsmodelle in Unternehmen anzunehmen, ohne die Führungskraft und Effizienz aus alten Gegebenheiten zu verlieren. Eine Lösung liegt hier im Shares Leadership, der Verteilung von Führung auf mehrere Führungskräfte.

Die Beweggründe und Auslöser dieses Wandels unserer Arbeitswelt liegen im Wunsch nach Teilzeit oder gar einer Viertageswoche, bei dem steigenden Bewusstsein für die Work-Life-Balance, dem Wunsch der Familie und Karriere parallel gerecht zu werden und in der stetig wachsenden Digitalisierung. Diese Bedürfnisse haben auch Führungskräfte und hier kann „Shared Leadership“ seinen wertvollen Beitrag leisten.

Hier einige ihrer Gedanken aus unserem Gespräch:

Sarah Lappe über Shared Leadership

Die heutige Arbeitswelt unterliegt einem stetigen Wandel, und mit ihr ändern sich auch die Erwartungen an Führungskräfte. Inmitten dieser dynamischen Entwicklungen stellt sich immer häufiger die entscheidende Frage: Ist es möglich, erfolgreich zu führen und gleichzeitig in Teilzeit zu arbeiten?

Traditionelle Vorstellungen von Führungspersönlichkeiten in Vollzeitpositionen gehören der Vergangenheit an. Immer mehr Unternehmen erkennen den unschätzbaren Wert von Flexibilität und ausgewogener Work-Life-Balance, und dies spiegelt sich in neuen Ansätzen zur Führung wider.

Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels es sich leisten können, auf qualifizierte Fachkräfte zu verzichten, nur weil diese den Spagat zwischen Familie und Karriere meistern möchten. Diese herausfordernde Balance erfordert innovative Lösungen.

Ein solcher Lösungsansatz ist Shared Leadership. Dieses Konzept verteilt die Verantwortung und Führungsfunktion auf mehrere Personen innerhalb eines Teams oder einer Organisation und bietet eine vielversprechende Möglichkeit, um den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden.

Erfolg durch harmonische Zusammenarbeit

Harmonische Zusammenarbeit unter Führungskräften

Harmonische Zusammenarbeit unter Führungskräften

Der Erfolg eines geteilten Führungsteams hängt in hohem Maße von der harmonischen Zusammenarbeit und Interaktion der Beteiligten ab. Bevor sich zwei Personen die Führung teilen, ist es ratsam, die Verhaltens- und Führungsstile beider Individuen genauer zu betrachten. Dies ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die Teammitglieder effizient kommunizieren, Aufgaben und Verantwortlichkeiten optimal aufteilen und Konflikte erfolgreich vermieden werden.

Während der Implementierung eines Shared Leadership-Modells kann gezielte Begleitung in den ersten Monaten entscheidend sein. Dies gewährleistet, dass das Führungs-Tandem den Weg zu einer effizienten und harmonischen Zusammenarbeit findet, und schafft so die Grundlagen für eine erfolgreiche geteilte Führungsfunktion.

Wenn du die Chancen der gemeinsamen und effektiven Führung in deinem Unternehmen erkennst, bist du nicht allein. Ich stehe dir zur Seite, um gemeinsam sicherzustellen, dass du bestens auf die Einführung dieses innovativen Ansatzes vorbereitet bist. Mit fundierten Methoden erhältst du den Goldstandard in der heutigen Persönlichkeitspsychologie in der Arbeit mit mir.

In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt ist es an der Zeit, klug zu agieren. Daher:

Working smarter, not harder.  💼👨‍🤝‍👨🚀

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Führung.

Neue Konzepte für die moderne Arbeitswelt

Die Aufteilung von Verantwortung auf mehrere Führungskräfte scheint mir sinnvoll und zielführend, denn als einsame Führungskraft an der Spitze fehlt es manchmal den Blick von Außen auf sich selbst und seine Ideen zu bekommen. Mit einem gleichgestellten Partner an Bord werden Prozesse rund um Führung, Ideen und Innovationen effektiver, da der Austausch sich auf der gleichen Ebene abspielen kann als, wenn sich Führungskräfte die Impulse von Außen holen. Der Profit von Shared Leadership liegt meines Erachtens auch im gegenseitigen Wissensaustausch, aber auch im gegenseitigen Vertrauen bei Ausfällen und Abwesenheiten.

Entlastung und Aufbau von Führungskräften

Ich sehe die Leistungen und Beratungen von Sarah Lappe als besonders wertvoll für den Einstieg und das Herantasten an das Modell „Shared Leadership“, um sich bereits etablierte Methoden anzueignen und umzusetzen. Im persönlichen Gespräch mit der Expertin habe ich das Konzept schnell nachvollziehen können und bin mit einigen wichtigen Impulsen zurück ins Unternehmen gegangen.

Die Verantwortung und der damit verbundene Druck auf Führungskräfte wird von Nicht-Führungskräften häufig unterschätzt, weil der Großteil der Arbeit hinter verschlossenen Türen, abseits der Regelarbeitszeiten oder gar in Unternehmensschieflagen geschieht. Hier wäre der Lösungsansatz „Shared Leadership“ ein Gewinn und zugleich eine Entlastung für die Führungskräfte. Ich sehe im Modell auch eine große Chance bei der Nachfolgeregelung bei Unternehmen und dem Aufbau von jungen Führungskräften, die in diesem Model eng mit erfahrenen Führungskräften zusammenarbeiten und so die Arbeit direkt an der Basis erlernen.

Solltest du Dich von diesem Artikel angesprochen fühlen, dann kannst du hier ein kostenfreies Erstgespräch mit Sarah Lappe zum Thema „Shared Leadership“ in Anspruch nehmen, um gemeinsam einen Coaching-Bedarf auszuloten. Unsere weiteren Gedanken über die Arbeitswelt der Zukunft gibt es hier nachzulesen.

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Die Etikettiermaschine der Zukunft

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Botlr - innovative Etikettiermaschine für Flaschen

Das Auge isst bekanntlicher Weise mit – daher sind ansprechende Etiketten auf Flaschen, Lebensmitteln und Co. von hoher Bedeutung. Das Angebot im Supermarkt wächst immer weiter, sodass auffallende und ansprechende Designs für Unternehmen immer wichtiger werden. Aber wie kommen die hübsch dekorierten Etiketten auf Flaschen, Dosen, Gläser und Co.? Natürlich können die Produkte per Hand etikettiert werden. Bei einem großen Unternehmen wird aber das schnell zur umständlichen und anstrengenden Aufgabe.

Hier kommen innovative Etikettiermaschinen ins Spiel. Diese wahren Wunderwerke der Technik steigern nicht nur die Effizienz beim Etikettieren von Flaschen und Co., sondern bieten einen ganz neuen Freiraum, die Behälter zu gestalten. In diesem Blogbeitrag tauchen wir gemeinsam in die Zukunft der Etikettiermaschinen ein und stellen Ihnen ein besonders innovatives Gerät zum Etikettieren von Flaschen vor.

Welche Branche profitiert von einer innovativen Etikettiermaschine für Flaschen?

Tatsächlich können mit einem Flaschen Etikettierer mehr als nur Flaschen etikettiert werden. Auch Einmachgläser, Kosmetikdosen und viele weitere Behälter können die schlauen Geräte etikettieren. Theoretisch können jegliche zylindrische Produkte mit einem Flaschen Etikettierer bearbeitet werden. Daher profitieren verschiedenste Branchen von einer solchen Maschine:

  • Getränkehersteller
  • Brauereien
  • Weingüter
  • Lebensmittelhersteller
  • Imkereien
  • Gastronomie
  • Sportnahrungshersteller
  • Kosmetikhersteller
  • Arzneimittelhersteller

Vielseitige Rundum-Etikettierer

Um Flaschen, Dosen und Co. nach individuellen Wünschen zu etikettieren, eignen sich Rundum-Etikettierer hervorragend. Diese smarten Helfer sind wahre Meister der Präzision, wenn es darum geht, Labels um die Rundungen von Flaschen und anderen zylindrischen Behältern zu legen. Etiketten können so präzise platziert und an spezielle Wünsche angepasst werden. Den gestalterischen Ideen sind so keine Grenzen mehr gesetzt.

Hand in Hand: Mensch und Maschine

Bei Flaschen Etikettierern unterscheidet man zwischen manuellen, halbautomatischen und vollautomatischen Maschinen. Manuelle Etikettierer sind wohl die einfachsten Maschinen, welche von Hand angewendet werden und dabei helfen, das Etikett sauber auf die Flasche anzubringen. Diese Geräte eignen sich ausschließlich bei einer geringen Stückzahl und einem kleinen Unternehmen.

Das genaue Gegenteil dazu stellt die vollautomatische Etikettiermaschine dar. Hier werden die Gefäße automatisch erfasst und positioniert. Vollautomatische Etikettierer bietet höchste Geschwindigkeit für besonders große Produktionsmengen. Diese Geräte sind allerdings auch mit hohen Kosten verbunden und benötigen eine Menge Platz.

Halbautomatische Etikettiermaschinen sind das Mittelmaß der Etikettierer. Sie erkennen die Flasche und ihre Maße automatisch und positionieren das Etikett präzise. Die Flaschen müssen zur Etikettierung allerdings per Hand ein- und ausgelegt werden. Dadurch bietet die halbautomatische Maschine allerdings auch hervorragende Flexibilität. Sie kann problemlos an unterschiedliche Flaschen und Etiketten angepasst werden. Auch dank der kompakteren Größe kann ein Halbautomat flexibler eingesetzt werden und ist in der Regel kostengünstiger als eine automatische Etikettiermaschine.

Botlr – die Zukunft der Flaschenetikettierung

Botlr arbeitet mit einem einzigartigen System. Die halbautomatische Etikettiermaschine sticht besonders durch das moderne und kompakte Design hervor. Gleichzeitig bietet Botlr mit seiner innovativen Technik eine makellose Anbringung der Etiketten, die so auf dem Markt einzigartig ist. Mit dieser Etikettiermaschine können Labels nämlich perfekt 180° gegenüber voneinander positioniert werden. Die Maße der Flasche werden automatisch erkannt und mithilfe eines Sensors wird die perfekte Position für das Etikett berechnet.

Das kleine Gerät sollte aufgrund seiner kompakten Größe nicht unterschätzt werden: Botlr kann bis zu 1200 Flaschen pro Stunde etikettieren. Der OLED-Bildschirm bietet während des Vorgangs hilfreiche Anweisungen und Live-Antworten, welche den Anwender während der Etikettierung unterstützen.

Was kann mit Botlr etikettiert werden?

Botlr kann die unterschiedlichsten runden Behälter etikettieren – von Glasflaschen über Plastikgefäße hin zu Kosmetikverpackungen. Mit der innovativen Etikettiermaschine stehen Ihnen jegliche Freiheiten offen. Etiketten von verschiedensten Größen und Materialien können mit Botlr genutzt werden. So sind auch moderne Aufkleber möglich, die etwa eine ausgefallene Form aufweisen oder transparent sind. Für Vorder- und Rückseite können sogar verschieden große Etiketten auf einer Rolle eingesetzt werden.

  • Max. Etikettenrollenbreite 240 mm
  • Max. Etikettenrollendurchmessen 300 mm
  • Max. Etikettenrollengewicht 6 kg
  • Max. 120 mm Flaschendurchmesser

Effiziente Zusammenarbeit

Das Etikettieren ist mit Botlr nun also kein Problem mehr, aber wie werden die modernen Labels überhaupt gedruckt? Und wie kann der Druck mit dem Etikettiersystem verbunden werden? Um den gesamten Vergang zu automatisieren, lässt sich Botlr mit Etikettendruckern verbinden. Mit den Epson Color-Works C6000 und Color-Works C6500 Druckerserien kann Botlr perfekt synchron arbeiten, damit der Etikettiervorgang so schnell und effizient wie möglich abläuft.

Unendliche Möglichkeiten

Die Fortschritte in der Etikettierungstechnologie versprechen nicht nur eine gesteigerte Effizienz und Qualität, sondern eröffnen auch völlig neue Möglichkeiten für kreative Produktgestaltung und Kundenbindung. In einer Zeit, in der die Verpackung oft genauso wichtig ist wie der Inhalt, sind innovative Etikettiermaschinen wie Botlr der Schlüssel zu einer erfolgreichen Markenpräsentation. Sie sind begeistert von dem innovativen System von Botlr? Hier erfahren Sie mehr zu dem Produkt.

Auch interessant: So sieht die Zukunft der Logistik aus.

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