Digitalisierung
Was kommt nach dem Smartphone?
Das Smartphone ist heute nicht mehr wegzudenken. Doch wenn wir eine Zeitreise 30 Jahre in die Vergangenheit machen, wurde im Jahre 1992 von IBM das erste Smartphone entwickelt. Damals war das freie Telefonieren immer und überall eine Zukunftsvision, die langsam Realität zu werden begann. Blickt man noch weiter in der Zeit zurück und gelangt in die 60er Jahre, so wird sich noch manch einer der älteren Leser an Captain Kirk und sein Raumschiff Enterprise erinnern. Damals drückte er immer auf seine Brust, um einen Kontakt mit dem Raumschiff herzustellen. „Kirk an Enterprise“, dieser Ausspruch ist wohl legendär.
Jetzt sind wir in einer Zeit angelangt, in welcher fast jedes Schulkind über ein eigenes Smartphone verfügt, über WhatsApp mit Freunden kommuniziert, im Internet surft und Spiele wie Clash Royale oder Toon Blast auf dem Gerät zockt. Das ist die neue Normalität.
Doch wie sieht es in einigen Jahren oder Jahrzehnten aus? Menschen wie Elon Musk oder Mark Zuckerberg haben Visionen, die sie verwirklichen wollen und die möglicherweise imstande sind, das klassische Smartphone altertümlich erscheinen zu lassen. Wir wollen da einen kleinen Ausblick in die Zukunft gewähren, was uns erwarten könnte.
Neuralink von Elon Musk
Alles, was Tesla-Gründer Elon Musk, der zudem vermögendste Mann der Welt, anpackt, ist in aller Fokus und Interesse. Musk gilt als Visionär, der das unmöglich Erscheinende möglich zu machen versucht. Egal, ob es um selbst fahrende Autos, Weltraumtourismus oder auch Reisen auf den Mars geht, Musk versucht, mit seinen Ideen und seinem Geld eine Lösung zu finden.
Und schon vor ein paar Jahren hat er in das Unternehmen Neuralink (im Jahre 2016 gegründet) investiert. Die Ziele klingen wie aus einem Science-Fiction-Film. Und da wären wir wieder in den 60ern beim Raumschiff Enterprise und Captain Kirk, täglich grüßt das Murmeltier. Durch einen Gehirnchip im Kopf sollen die Gedanken eine Verbindung zu Smartphones und PCs herstellen können. Dieses Implantat würde die heutige Smartphone-Technik revolutionieren.
Dadurch könnte man durch die direkte Steuerung des Handys über das Gehirn noch schneller agieren. Neuralink möchte aber auch durch den Chip ermöglichen, Krankheiten, die das Gehirn betreffen, wie Defizite nach einem Schlaganfall, zu heilen. Aber auch soll er bei Rückenmarksverletzungen ermöglichen, die Beweglichkeit wiederherzustellen, was Querschnittgelähmten sehr helfen würde.
Erste Versuche mit Schweinen und Affen verliefen vielversprechend. Schon bald soll dieses Brain-Computer-Interface auch am Menschen erprobt werden. Dazu sollen sogenannte „Tetraplegiker“ als Versuchskaninchen dienen. Das sind Menschen, die durch ihren Schaden am Rückenmark vollständig vom Kopf abwärts gelähmt sind. Die innovative Firma aus Silicon Valley sucht zurzeit nach einem Leiter für die klinischen Studien.
Mark Zuckerberg und das Metaverse
Mark Zuckerberg sieht die Zukunft im Metaverse, ein virtuelles Paralleluniversum. Doch viele Fachleute sind eher skeptisch, weil von den Nutzern schwere Hardware im Gesicht getragen werden muss. Die digitalen Stellvertreter in dieser virtuellen Welt heißen Avatare. Diese sind so eine Art zweites Ich, in welches man hineinschlüpft und das sich in dieser virtuellen Welt steuern lässt. Viele kennen dies vielleicht aus dem gleichnamigen Oscar-gekrönten Film „Avatar“. Facebook wurde von Zuckerberg neulich erst in Meta umbenannt, was er sicherlich auch deswegen tat, seine neueste Idee aufzuwerten.
Er betrachtet diese Neuentwicklung als die Zukunft des Netzes. Die reale und virtuelle Welt werden miteinander verknüpft, werden eine Einheit. Man kann gemeinsam spielen, sich dort treffen, kommunizieren und chillen, aber dort sogar arbeiten und einkaufen und ganz alltägliche Dinge tun. Es entsteht eine eigenständige Parallelwelt, eine Simulation eines zweiten Ichs mit eigenem Leben. Man kann dort tun, was man vielleicht im realen Leben niemals tun würde, sehr verrückte Dinge. Der Fantasie werden keine Grenzen gesetzt. Virtual Reality ist eine vielversprechende und zukunftsweisende Innovation, mit der sich auch immer mehr Apps beschäftigen.
Künstliche Intelligenz
Wie weit ist die KI mittlerweile und wohin wird die Reise in naher Zukunft noch gehen? Prognosen zufolge sollen bis zum Jahre 2030 mehr als 70 Prozent der Industrieunternehmen sie einsetzen.
Wir müssen, wenn wir das Thema betrachten, zwischen Starker Künstlicher Intelligenz und starker Superintelligenz unterscheiden. Beide Formen gibt es derzeit noch nicht. Im ersten Fall wäre die Intelligenz ebenso stark wie die des Menschen. Das komplette Gehirn müsste imitiert werden. Letztere soll (wie Beispielsweise Mr. Spock aus der Science-Fiction-Serie Raumschiff Enterprise als Klingone) die menschliche Intelligenz sogar übertreffen.
Doch wie weit ist die Wissenschaft zurzeit? Untersuchungen haben ergeben, dass der Sprachassistent von Google angeblich einen gemessenen IQ von über 47 hat und damit ähnlich schlau wie ein sechsjähriges Kind mit etwa 55 sein soll.
Wo findet man KI in unserem Alltag?
Es gibt sehr viele Bereiche in unserem Alltag, wo sie eine wichtige Rolle spielt. Den
Sprachassistenten haben wir ja eben schon erwähnt, aber auch moderne Navigationssysteme in Autos arbeiten mit KI, Smart Home ebenfalls. Auch wurden im Rahmen der Coronakrise intelligente Wärmebildkameras eingesetzt, um Erkrankte an Flughäfen ausfindig machen zu können. In der Politik umstritten ist in diesem Zusammenhang das Aufspüren von Kriminellen über Gesichtserkennung. Vor allem Datenschützer wehren sich gegen eine derartige Totalüberwachung durch den Staat. Doch der wachsende Terrorismus könnte das irgendwann flächendeckend erforderlich machen.
Auf alle Fälle darf man in den kommenden Jahren hinsichtlich der neuen Entwicklungen von Musk, Zuckerberg und Co. gespannt sein, wohin die Reise geht und ob das Smartphone eines Tages eine untergeordnete Rolle spielen wird.
Allgemein
So sieht Nostradamus die Welt von 2024-2124
Während unserer monatlichen Treffen in der Skat-Runde sprachen wir plötzlich über die Welt und ihre Veränderungen. Einer aus der Runde liet aktuell das Buch „The Next 100 Years: A Forecast for the 21st Century“ von George Friedman.* Das Buch ist schon etwas älter und wir verglichen seine Vorhersagen mit dem aktuellen Weltgeschehen.
Irgendwann hatte ich die Idee meine ChatGPT-App rauszuholen und stellte der KI folgenden Prompt:
„Stell dir vor du bist Nostradamus und musst eine Zeitleiste vorhersagen für die Jahre 2024 bis 2124. Konzentriere dich bei den Vorhersagungen auf geopolitische Konflikte und Veränderungen.“
Folgendes Ergebnis kam dabei heraus:
Die nächsten 100 Jahre – Präsentiert von KI-Nostradamus
2024–2030: Ära der globalen Spannungen und technologischen Fortschritte
- 2024: Erhöhte Spannungen im Südchinesischen Meer führen zu einem verstärkten militärischen Aufbau in der Region, ohne dass es zu offenen Konflikten kommt.
- 2025: In Europa führt ein neuer digitaler Euro zur Stärkung der europäischen Wirtschaftsintegration, während der Brexit Großbritannien in politische und wirtschaftliche Unsicherheiten stürzt.
- 2026: Ein Durchbruch in der Künstlichen Intelligenz fördert die Automatisierung, was zu sozialen Unruhen und einer Debatte über das universelle Grundeinkommen weltweit führt.
- 2027: Die Arktis wird zum Schauplatz verstärkter geopolitischer Rivalität um Ressourcen und Seewege zwischen Russland, den USA und China.
- 2028: Ein bedeutender Friedensvertrag im Nahen Osten führt zu unerwarteten diplomatischen Beziehungen und einem Rückgang der regionalen Konflikte.
- 2029: Klimawandelbedingte Naturkatastrophen zwingen Nationen zu beispiellosen Maßnahmen zur Klimaanpassung und internationaler Zusammenarbeit.
- 2030: Ein globaler Pakt für Klima und Umwelt wird unterzeichnet, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bekämpfen und erneuerbare Energien weltweit zu fördern.
2031–2050: Neue Mächte und gesellschaftlicher Wandel
- 2035: Indien steigt zur drittgrößten Weltwirtschaftsmacht auf, hinter China und den USA, was zu einer Neuausrichtung internationaler Allianzen führt.
- 2040: Künstliche Inseln im Pazifik werden von neuen Mikronationen bewohnt, die experimentelle Formen der Governance und nachhaltigen Lebens ausprobieren.
- 2045: Fortschritte in der Gentechnik führen zu ethischen Debatten über „Designer-Babys“ und die menschliche Evolution.
- 2050: Die globale Bevölkerung erreicht 10 Milliarden, was den Druck auf Ressourcen verstärkt und innovative Lösungen für Nahrung, Wasser und Energie erfordert.
2051–2075: Durchbrüche und globale Herausforderungen
- 2055: Durchbrüche in der Fusionsenergie versprechen eine saubere Energiezukunft, aber geopolitische Konflikte entstehen um die Kontrolle dieser neuen Technologie.
- 2060: Wasserknappheit und -konflikte werden zu einer Hauptursache für Spannungen in trockenen Regionen der Welt.
- 2065: Ein globaler Gesundheitspakt führt zu Fortschritten in der Prävention und Behandlung von Krankheiten, wobei personalisierte Medizin zum Standard wird.
- 2070: Künstliche Intelligenz übertrifft die menschliche Intelligenz in vielen Bereichen, was zu einer Neudefinition von Arbeit, Bildung und menschlicher Interaktion führt.
- 2075: Großangelegte Geoengineering-Projekte werden gestartet, um den Klimawandel zu bekämpfen, führen aber zu unbeabsichtigten ökologischen Folgen.
2076–2100: Neue Gesellschaftsformen und interstellare Expansion
- 2080: Die Gründung einer Erdregierung wird diskutiert, um globale Herausforderungen koordinierter anzugehen.
- 2085: Erste erfolgreiche menschliche Kolonien auf dem Mars führen zu neuen Fragen der Souveränität und Menschenrechte im Weltraum.
- 2090: Entdeckung von Lebensspuren auf Exoplaneten fördert das Interesse an interstellarer Exploration und möglichen Kontakten mit außerirdischen Zivilisationen.
- 2095: Virtuelle Realitäten werden zu einem primären Lebensraum für Millionen, wobei einige Menschen wählen, fast ihr gesamtes Leben in simulierten Welten zu verbringen.
- 2100: Die Entwicklung von Dyson-Sphären um nahegelegene Sterne beginnt, eine Technologie, die darauf abzielt, den gesamten Energieoutput eines Sterns zu nutzen, was die Energieversorgung der Menschheit revolutioniert.
2101–2124: Grenzen des Wachstums und kosmische Horizonte
- 2105: Durchbrüche in der Quantenkommunikation ermöglichen augenblickliche Kommunikation über große Entfernungen im Weltraum, was die Verwaltung interstellarer Kolonien erleichtert.
- 2110: Die Erde erlebt eine kulturelle Renaissance, geprägt durch eine Verschmelzung von digitaler Kunst, globaler Kultur und einer Rückbesinnung auf natürliche Lebensweisen.
- 2115: Genetische Anpassungen am Menschen ermöglichen es, in extraterrestrischen Umgebungen zu überleben, was zu einer Diversifizierung der menschlichen Spezies führt.
- 2120: Ein erstes, von Menschen geschaffenes Objekt verlässt den lokalen Sternenhaufen, ein symbolischer Schritt hin zur intergalaktischen Exploration.
- 2124: 100 Jahre nach diesen Vorhersagen hat die Menschheit eine fragile, aber fortschrittliche Zivilisation aufgebaut, die auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit, des Friedens und der Erforschung des Unbekannten basiert.
Diese Zeitleiste skizziert eine mögliche Zukunft voller Herausforderungen, Durchbrüche und Wandlungen. Sie spiegelt die Hoffnung wider, dass die Menschheit ihre aktuellen und zukünftigen Herausforderungen bewältigen und eine positive Richtung einschlagen kann, die von technologischem Fortschritt, sozialer Gerechtigkeit und dem Streben nach einem besseren Verständnis des Universums geprägt ist.
Was halten wir von dieser Vorhersagung?
Ich bin sehr überrascht, dass die KI trotz all der Meldungen und Nachrichten doch recht positiv mit der Situation umgeht. Nostradamus ist für seine vielseitig interpretierbaren Aussagen in seinen Almanachen bekannt. Immer wieder wird er häufig von Verschwörungstheoretikern genutzt, um Ängste zu schüren. Daher empfinde ich es als bemerkenswert, dass hier viele Vorhersagen wünschenswert und optimistisch getroffen wurden.
Auf alle Fälle könnte hier ein Prompt-Engineer noch mal ran, um die Ergebnisse zu verbessern, aber für den schnellen KI-Spaß hat es uns aber auch lange zum Nachdenken gebracht.
Natürlich war das alles nur ein kleiner KI-Spaß, aber was ist Deine Meinung zu den Vorhersagen?
Bildquelle: Pixabay-Userin fszalai
Allgemein
Zukunftsweisende Führung: Shared Leadership in der modernen Arbeitswelt
In der vergangenen Woche habe ich mich mit Sarah Lappe getroffen, um mehr über Shared Leadership zu erfahren. Sie ist Coach für Unternehmer:innen und Führungskräfte in Düsseldorf. Zu ihrer Expertise gehören die Veränderungen in der modernen Arbeitswelt, in der Führungskräfte lernen müssen, neue Konstellationen und Arbeitsmodelle in Unternehmen anzunehmen, ohne die Führungskraft und Effizienz aus alten Gegebenheiten zu verlieren. Eine Lösung liegt hier im Shares Leadership, der Verteilung von Führung auf mehrere Führungskräfte.
Die Beweggründe und Auslöser dieses Wandels unserer Arbeitswelt liegen im Wunsch nach Teilzeit oder gar einer Viertageswoche, bei dem steigenden Bewusstsein für die Work-Life-Balance, dem Wunsch der Familie und Karriere parallel gerecht zu werden und in der stetig wachsenden Digitalisierung. Diese Bedürfnisse haben auch Führungskräfte und hier kann „Shared Leadership“ seinen wertvollen Beitrag leisten.
Hier einige ihrer Gedanken aus unserem Gespräch:
Sarah Lappe über Shared Leadership
Die heutige Arbeitswelt unterliegt einem stetigen Wandel, und mit ihr ändern sich auch die Erwartungen an Führungskräfte. Inmitten dieser dynamischen Entwicklungen stellt sich immer häufiger die entscheidende Frage: Ist es möglich, erfolgreich zu führen und gleichzeitig in Teilzeit zu arbeiten?
Traditionelle Vorstellungen von Führungspersönlichkeiten in Vollzeitpositionen gehören der Vergangenheit an. Immer mehr Unternehmen erkennen den unschätzbaren Wert von Flexibilität und ausgewogener Work-Life-Balance, und dies spiegelt sich in neuen Ansätzen zur Führung wider.
Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels es sich leisten können, auf qualifizierte Fachkräfte zu verzichten, nur weil diese den Spagat zwischen Familie und Karriere meistern möchten. Diese herausfordernde Balance erfordert innovative Lösungen.
Ein solcher Lösungsansatz ist Shared Leadership. Dieses Konzept verteilt die Verantwortung und Führungsfunktion auf mehrere Personen innerhalb eines Teams oder einer Organisation und bietet eine vielversprechende Möglichkeit, um den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden.
Erfolg durch harmonische Zusammenarbeit
Der Erfolg eines geteilten Führungsteams hängt in hohem Maße von der harmonischen Zusammenarbeit und Interaktion der Beteiligten ab. Bevor sich zwei Personen die Führung teilen, ist es ratsam, die Verhaltens- und Führungsstile beider Individuen genauer zu betrachten. Dies ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die Teammitglieder effizient kommunizieren, Aufgaben und Verantwortlichkeiten optimal aufteilen und Konflikte erfolgreich vermieden werden.
Während der Implementierung eines Shared Leadership-Modells kann gezielte Begleitung in den ersten Monaten entscheidend sein. Dies gewährleistet, dass das Führungs-Tandem den Weg zu einer effizienten und harmonischen Zusammenarbeit findet, und schafft so die Grundlagen für eine erfolgreiche geteilte Führungsfunktion.
Wenn du die Chancen der gemeinsamen und effektiven Führung in deinem Unternehmen erkennst, bist du nicht allein. Ich stehe dir zur Seite, um gemeinsam sicherzustellen, dass du bestens auf die Einführung dieses innovativen Ansatzes vorbereitet bist. Mit fundierten Methoden erhältst du den Goldstandard in der heutigen Persönlichkeitspsychologie in der Arbeit mit mir.
In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt ist es an der Zeit, klug zu agieren. Daher:
Working smarter, not harder. 💼👨🤝👨🚀
Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Führung.
Neue Konzepte für die moderne Arbeitswelt
Die Aufteilung von Verantwortung auf mehrere Führungskräfte scheint mir sinnvoll und zielführend, denn als einsame Führungskraft an der Spitze fehlt es manchmal den Blick von Außen auf sich selbst und seine Ideen zu bekommen. Mit einem gleichgestellten Partner an Bord werden Prozesse rund um Führung, Ideen und Innovationen effektiver, da der Austausch sich auf der gleichen Ebene abspielen kann als, wenn sich Führungskräfte die Impulse von Außen holen. Der Profit von Shared Leadership liegt meines Erachtens auch im gegenseitigen Wissensaustausch, aber auch im gegenseitigen Vertrauen bei Ausfällen und Abwesenheiten.
Entlastung und Aufbau von Führungskräften
Ich sehe die Leistungen und Beratungen von Sarah Lappe als besonders wertvoll für den Einstieg und das Herantasten an das Modell „Shared Leadership“, um sich bereits etablierte Methoden anzueignen und umzusetzen. Im persönlichen Gespräch mit der Expertin habe ich das Konzept schnell nachvollziehen können und bin mit einigen wichtigen Impulsen zurück ins Unternehmen gegangen.
Die Verantwortung und der damit verbundene Druck auf Führungskräfte wird von Nicht-Führungskräften häufig unterschätzt, weil der Großteil der Arbeit hinter verschlossenen Türen, abseits der Regelarbeitszeiten oder gar in Unternehmensschieflagen geschieht. Hier wäre der Lösungsansatz „Shared Leadership“ ein Gewinn und zugleich eine Entlastung für die Führungskräfte. Ich sehe im Modell auch eine große Chance bei der Nachfolgeregelung bei Unternehmen und dem Aufbau von jungen Führungskräften, die in diesem Model eng mit erfahrenen Führungskräften zusammenarbeiten und so die Arbeit direkt an der Basis erlernen.
Solltest du Dich von diesem Artikel angesprochen fühlen, dann kannst du hier ein kostenfreies Erstgespräch mit Sarah Lappe zum Thema „Shared Leadership“ in Anspruch nehmen, um gemeinsam einen Coaching-Bedarf auszuloten. Unsere weiteren Gedanken über die Arbeitswelt der Zukunft gibt es hier nachzulesen.
Allgemein
Die Etikettiermaschine der Zukunft
Das Auge isst bekanntlicher Weise mit – daher sind ansprechende Etiketten auf Flaschen, Lebensmitteln und Co. von hoher Bedeutung. Das Angebot im Supermarkt wächst immer weiter, sodass auffallende und ansprechende Designs für Unternehmen immer wichtiger werden. Aber wie kommen die hübsch dekorierten Etiketten auf Flaschen, Dosen, Gläser und Co.? Natürlich können die Produkte per Hand etikettiert werden. Bei einem großen Unternehmen wird aber das schnell zur umständlichen und anstrengenden Aufgabe.
Hier kommen innovative Etikettiermaschinen ins Spiel. Diese wahren Wunderwerke der Technik steigern nicht nur die Effizienz beim Etikettieren von Flaschen und Co., sondern bieten einen ganz neuen Freiraum, die Behälter zu gestalten. In diesem Blogbeitrag tauchen wir gemeinsam in die Zukunft der Etikettiermaschinen ein und stellen Ihnen ein besonders innovatives Gerät zum Etikettieren von Flaschen vor.
Welche Branche profitiert von einer innovativen Etikettiermaschine für Flaschen?
Tatsächlich können mit einem Flaschen Etikettierer mehr als nur Flaschen etikettiert werden. Auch Einmachgläser, Kosmetikdosen und viele weitere Behälter können die schlauen Geräte etikettieren. Theoretisch können jegliche zylindrische Produkte mit einem Flaschen Etikettierer bearbeitet werden. Daher profitieren verschiedenste Branchen von einer solchen Maschine:
- Getränkehersteller
- Brauereien
- Weingüter
- Lebensmittelhersteller
- Imkereien
- Gastronomie
- Sportnahrungshersteller
- Kosmetikhersteller
- Arzneimittelhersteller
Vielseitige Rundum-Etikettierer
Um Flaschen, Dosen und Co. nach individuellen Wünschen zu etikettieren, eignen sich Rundum-Etikettierer hervorragend. Diese smarten Helfer sind wahre Meister der Präzision, wenn es darum geht, Labels um die Rundungen von Flaschen und anderen zylindrischen Behältern zu legen. Etiketten können so präzise platziert und an spezielle Wünsche angepasst werden. Den gestalterischen Ideen sind so keine Grenzen mehr gesetzt.
Hand in Hand: Mensch und Maschine
Bei Flaschen Etikettierern unterscheidet man zwischen manuellen, halbautomatischen und vollautomatischen Maschinen. Manuelle Etikettierer sind wohl die einfachsten Maschinen, welche von Hand angewendet werden und dabei helfen, das Etikett sauber auf die Flasche anzubringen. Diese Geräte eignen sich ausschließlich bei einer geringen Stückzahl und einem kleinen Unternehmen.
Das genaue Gegenteil dazu stellt die vollautomatische Etikettiermaschine dar. Hier werden die Gefäße automatisch erfasst und positioniert. Vollautomatische Etikettierer bietet höchste Geschwindigkeit für besonders große Produktionsmengen. Diese Geräte sind allerdings auch mit hohen Kosten verbunden und benötigen eine Menge Platz.
Halbautomatische Etikettiermaschinen sind das Mittelmaß der Etikettierer. Sie erkennen die Flasche und ihre Maße automatisch und positionieren das Etikett präzise. Die Flaschen müssen zur Etikettierung allerdings per Hand ein- und ausgelegt werden. Dadurch bietet die halbautomatische Maschine allerdings auch hervorragende Flexibilität. Sie kann problemlos an unterschiedliche Flaschen und Etiketten angepasst werden. Auch dank der kompakteren Größe kann ein Halbautomat flexibler eingesetzt werden und ist in der Regel kostengünstiger als eine automatische Etikettiermaschine.
Botlr – die Zukunft der Flaschenetikettierung
Botlr arbeitet mit einem einzigartigen System. Die halbautomatische Etikettiermaschine sticht besonders durch das moderne und kompakte Design hervor. Gleichzeitig bietet Botlr mit seiner innovativen Technik eine makellose Anbringung der Etiketten, die so auf dem Markt einzigartig ist. Mit dieser Etikettiermaschine können Labels nämlich perfekt 180° gegenüber voneinander positioniert werden. Die Maße der Flasche werden automatisch erkannt und mithilfe eines Sensors wird die perfekte Position für das Etikett berechnet.
Das kleine Gerät sollte aufgrund seiner kompakten Größe nicht unterschätzt werden: Botlr kann bis zu 1200 Flaschen pro Stunde etikettieren. Der OLED-Bildschirm bietet während des Vorgangs hilfreiche Anweisungen und Live-Antworten, welche den Anwender während der Etikettierung unterstützen.
Was kann mit Botlr etikettiert werden?
Botlr kann die unterschiedlichsten runden Behälter etikettieren – von Glasflaschen über Plastikgefäße hin zu Kosmetikverpackungen. Mit der innovativen Etikettiermaschine stehen Ihnen jegliche Freiheiten offen. Etiketten von verschiedensten Größen und Materialien können mit Botlr genutzt werden. So sind auch moderne Aufkleber möglich, die etwa eine ausgefallene Form aufweisen oder transparent sind. Für Vorder- und Rückseite können sogar verschieden große Etiketten auf einer Rolle eingesetzt werden.
- Max. Etikettenrollenbreite 240 mm
- Max. Etikettenrollendurchmessen 300 mm
- Max. Etikettenrollengewicht 6 kg
- Max. 120 mm Flaschendurchmesser
Effiziente Zusammenarbeit
Das Etikettieren ist mit Botlr nun also kein Problem mehr, aber wie werden die modernen Labels überhaupt gedruckt? Und wie kann der Druck mit dem Etikettiersystem verbunden werden? Um den gesamten Vergang zu automatisieren, lässt sich Botlr mit Etikettendruckern verbinden. Mit den Epson Color-Works C6000 und Color-Works C6500 Druckerserien kann Botlr perfekt synchron arbeiten, damit der Etikettiervorgang so schnell und effizient wie möglich abläuft.
Unendliche Möglichkeiten
Die Fortschritte in der Etikettierungstechnologie versprechen nicht nur eine gesteigerte Effizienz und Qualität, sondern eröffnen auch völlig neue Möglichkeiten für kreative Produktgestaltung und Kundenbindung. In einer Zeit, in der die Verpackung oft genauso wichtig ist wie der Inhalt, sind innovative Etikettiermaschinen wie Botlr der Schlüssel zu einer erfolgreichen Markenpräsentation. Sie sind begeistert von dem innovativen System von Botlr? Hier erfahren Sie mehr zu dem Produkt.
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