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Die Zukunft der Pflege beginnt mit einem Umdenken

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Zukunft der Pflege

Allgemeine Darstellung anhand aktueller Zahlen aus der Pflege-Branche

Im Jahr 2021 wurden in der Bundesrepublik Deutschland mehr als 1,6 Millionen Patienten durch einen ambulanten Pflegedienst versorgt. Mehr als 16.700 Pflegedienste wurden dafür in Anspruch genommen. Der ambulante Pflegemarkt kennt nur eine Richtung: Die Zahl der zu betreuenden Patienten wird stetig steigen. Einen gesetzlichen Anspruch auf Sachleistungen durch einen ambulanten Pflegedienst haben alle Personen mit einem Pflegegrad von 2 bis 5. Weder Pflegegeld noch Sachleistungen erhalten Personen, die den Pflegegrad 1 haben.

Was sind die Sachleistungen und wie hoch sind sie?

Die Pflegeversicherung übernimmt für Pflegebedürftige mit mindestens Pflegegrad 2 die Kosten für die Inanspruchnahme einer Pflege. Die Inanspruchnahme umfasst körperbezogene Maßnahmen, Betreuungsmaßnahmen und eine Hilfe zur Haushaltsführung, falls nötig. Die maximalen Leistungen pro Monat sind für den Pflegegrad 2 724 Euro, für den Pflegegrad 3 1363 Euro und für den Pflegegrad 4 1693 Euro. Darüber hinaus kann auch ein Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro für Leistungen ambulanter Pflegedienste eingesetzt werden.

Was genau wird bezuschusst?

  1. Körperbezogene Pflegemaßnahmen wie Körperpflege, Ernährung und die Förderung der Bewegungsfähigkeit
  2. Pflegerische Betreuungsmaßnahmen wie Aufrechterhaltung sozialer Kontakte, Hilfe bei der Orientierung und Gestaltung des Alltags
  3. Häusliche Krankenpflege nach §37 SGB V (Sozialgesetzbuch) als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Beispiele: Verbandswechsel, Medikamenteneinnahme, Injektionen
  4. Beratung der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen bei pflegerischen Fragestellungen, Unterstützung bei der Vermittlung von Hilfsdiensten Beispiele: Fahrdienst, Essen auf Rädern, Krankentransporte
  5. Hilfen bei der Haushaltsführung Beispiele: Kochen, Reinigung der Wohnung

Stand heute

Aufgrund eines immer fortschrittlicher werdenden medizinischen Systems werden in der Bundesrepublik Deutschland immer mehr Menschen auf Pflege angewiesen sein. Die Lebenserwartung steigt jährlich an. Dies hat mit dem neuen Bewusstsein der Menschen für Gesundheit zu tun, wie beispielsweise die fleischlose Ernährung, der Rückgang der Raucher:innen, das Tracking der eigenen Bewegung durch Smartphones und Smartwatches, aber natürlich auch wegen der immer besser werdenden medizinischen Versorgung.

In allen Medien, ob Presse, Fernsehen und Internet wird händeringend nach examinierten Pflegekräften gesucht. Es wird gelockt mit großzügigen Gehältern und außerhalb des Dienstes auch mit privat zu nutzenden Dienstwagen.

Doch wie sieht die Realität wirklich aus?

Wer in einer Großstadt wohnt, dem wird augenscheinlich vorgeführt, wie ineffizient die Dienste arbeiten. An manchen Tagen sieht man vier bis fünf Dienstfahrzeuge verschiedener Pflegedienste vor einem Haus anhalten, um einen zu Pflegenden zu besuchen. Alle reden von Effizienz und Ressourcenschonung, aber im Bereich der Pflege ist man davon sehr weit entfernt. Um es mit den Worten der Betriebswirtschaft zu beschreiben: Pflegerinnen und Pfleger sind ein knappes Gut. Setzen wir sie doch effizient ein, bündeln die Zeiten, sparen Treibstoff, vielleicht auch Nerven bei der Parkplatzsuche und, wie man es im Ruhrgebiet zu sagen pflegt: tun wir uns doch einfach zusammen und kooperieren miteinander.

Es gibt auch gute Signale in der Branche der Pflegeberufe, denn Institutionen, wie der Bundesverband „Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen e. V.“, bad e.V. abgekürzt, fördert seine Mitglieder:innen immerhin auf die Art, dass gemeinsame Standards umgesetzt werden, aber bringt auch mit Schulungen und Fortbildungen die Pflege auf den aktuellen Stand. Gleichzeitig hat dieser Bundesverband für die Pflege-Branche ein Positionspapier veröffentlicht, welches deutlich aufzeigt, dass es viele bekannte und offensichtliche Ungerechtigkeiten und Probleme in der Branche gibt, die nur gemeinsam in eine laute Stimme mit Wirkung gepackt werden kann.

Von der Vision zur Wirklichkeit

 Eine bessere Marktposition mit Gleichgesinnten wird durch die Gründung einer Genossenschaft erreicht. Die Vorteile für jeden Beteiligten:

  1. Bei der Gründung ist kein Mindestkapital notwendig
  2. Unabhängig von der Höhe seiner Einlagen hat jedes Mitglied eine Stimme
  3. Der Vorstand kann ehrenamtlich, auf Minijob-Basis oder sozialversicherungspflichtig arbeiten
  4. Der Ausschluss von Mitgliedern durch andere Mitglieder ist fast unmöglich
  5. Teile des privaten Konsums sind für ordentliche Mitglieder steuerfrei
  6. Keine Fahrtenbuchregelung bei Genossenschaftsfahrzeugen

Fazit

Gerade für Pflegedienste bietet diese Art der Gesellschaftsform große Vorteile. Zentraleinkauf unter Ausnutzung sämtlicher Rabattierungen aller zur Ausübung des Berufes benötigten Materialien. Bündelung von Fahrten zu den Pflegenden durch Neuausrichtung des Zeitrahmens. Ein wesentlich effizienteres Arbeiten der Fachkräfte und reichlich Zeitgewinn. Je mehr Mitglieder gewonnen werden können, umso erfolgreicher kann die Genossenschaft werden. Zur Gründung einer Genossenschaft reichen schon drei Mitglieder aus. Die Nachfrage nach Dienstleistungen wird niemals abnehmen. Das heißt, Gewinne werden bei einer Gründung einer Genossenschaft auf jeden Fall erwirtschaftet. Vom „Ich“ zum „Wir“ ist es nur ein kleiner Schritt.

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So sieht Nostradamus die Welt von 2024-2124

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Nostradamus

Während unserer monatlichen Treffen in der Skat-Runde sprachen wir plötzlich über die Welt und ihre Veränderungen. Einer aus der Runde liet aktuell das Buch „The Next 100 Years: A Forecast for the 21st Century“ von George Friedman.* Das Buch ist schon etwas älter und wir verglichen seine Vorhersagen mit dem aktuellen Weltgeschehen.

Irgendwann hatte ich die Idee meine ChatGPT-App rauszuholen und stellte der KI folgenden Prompt:

„Stell dir vor du bist Nostradamus und musst eine Zeitleiste vorhersagen für die Jahre 2024 bis 2124. Konzentriere dich bei den Vorhersagungen auf geopolitische Konflikte und Veränderungen.“

Folgendes Ergebnis kam dabei heraus:

Die nächsten 100 Jahre – Präsentiert von KI-Nostradamus

2024–2030: Ära der globalen Spannungen und technologischen Fortschritte

  • 2024: Erhöhte Spannungen im Südchinesischen Meer führen zu einem verstärkten militärischen Aufbau in der Region, ohne dass es zu offenen Konflikten kommt.
  • 2025: In Europa führt ein neuer digitaler Euro zur Stärkung der europäischen Wirtschaftsintegration, während der Brexit Großbritannien in politische und wirtschaftliche Unsicherheiten stürzt.
  • 2026: Ein Durchbruch in der Künstlichen Intelligenz fördert die Automatisierung, was zu sozialen Unruhen und einer Debatte über das universelle Grundeinkommen weltweit führt.
  • 2027: Die Arktis wird zum Schauplatz verstärkter geopolitischer Rivalität um Ressourcen und Seewege zwischen Russland, den USA und China.
  • 2028: Ein bedeutender Friedensvertrag im Nahen Osten führt zu unerwarteten diplomatischen Beziehungen und einem Rückgang der regionalen Konflikte.
  • 2029: Klimawandelbedingte Naturkatastrophen zwingen Nationen zu beispiellosen Maßnahmen zur Klimaanpassung und internationaler Zusammenarbeit.
  • 2030: Ein globaler Pakt für Klima und Umwelt wird unterzeichnet, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bekämpfen und erneuerbare Energien weltweit zu fördern.

2031–2050: Neue Mächte und gesellschaftlicher Wandel

  • 2035: Indien steigt zur drittgrößten Weltwirtschaftsmacht auf, hinter China und den USA, was zu einer Neuausrichtung internationaler Allianzen führt.
  • 2040: Künstliche Inseln im Pazifik werden von neuen Mikronationen bewohnt, die experimentelle Formen der Governance und nachhaltigen Lebens ausprobieren.
  • 2045: Fortschritte in der Gentechnik führen zu ethischen Debatten über „Designer-Babys“ und die menschliche Evolution.
  • 2050: Die globale Bevölkerung erreicht 10 Milliarden, was den Druck auf Ressourcen verstärkt und innovative Lösungen für Nahrung, Wasser und Energie erfordert.

2051–2075: Durchbrüche und globale Herausforderungen

  • 2055: Durchbrüche in der Fusionsenergie versprechen eine saubere Energiezukunft, aber geopolitische Konflikte entstehen um die Kontrolle dieser neuen Technologie.
  • 2060: Wasserknappheit und -konflikte werden zu einer Hauptursache für Spannungen in trockenen Regionen der Welt.
  • 2065: Ein globaler Gesundheitspakt führt zu Fortschritten in der Prävention und Behandlung von Krankheiten, wobei personalisierte Medizin zum Standard wird.
  • 2070: Künstliche Intelligenz übertrifft die menschliche Intelligenz in vielen Bereichen, was zu einer Neudefinition von Arbeit, Bildung und menschlicher Interaktion führt.
  • 2075: Großangelegte Geoengineering-Projekte werden gestartet, um den Klimawandel zu bekämpfen, führen aber zu unbeabsichtigten ökologischen Folgen.

2076–2100: Neue Gesellschaftsformen und interstellare Expansion

  • 2080: Die Gründung einer Erdregierung wird diskutiert, um globale Herausforderungen koordinierter anzugehen.
  • 2085: Erste erfolgreiche menschliche Kolonien auf dem Mars führen zu neuen Fragen der Souveränität und Menschenrechte im Weltraum.
  • 2090: Entdeckung von Lebensspuren auf Exoplaneten fördert das Interesse an interstellarer Exploration und möglichen Kontakten mit außerirdischen Zivilisationen.
  • 2095: Virtuelle Realitäten werden zu einem primären Lebensraum für Millionen, wobei einige Menschen wählen, fast ihr gesamtes Leben in simulierten Welten zu verbringen.
  • 2100: Die Entwicklung von Dyson-Sphären um nahegelegene Sterne beginnt, eine Technologie, die darauf abzielt, den gesamten Energieoutput eines Sterns zu nutzen, was die Energieversorgung der Menschheit revolutioniert.

2101–2124: Grenzen des Wachstums und kosmische Horizonte

  • 2105: Durchbrüche in der Quantenkommunikation ermöglichen augenblickliche Kommunikation über große Entfernungen im Weltraum, was die Verwaltung interstellarer Kolonien erleichtert.
  • 2110: Die Erde erlebt eine kulturelle Renaissance, geprägt durch eine Verschmelzung von digitaler Kunst, globaler Kultur und einer Rückbesinnung auf natürliche Lebensweisen.
  • 2115: Genetische Anpassungen am Menschen ermöglichen es, in extraterrestrischen Umgebungen zu überleben, was zu einer Diversifizierung der menschlichen Spezies führt.
  • 2120: Ein erstes, von Menschen geschaffenes Objekt verlässt den lokalen Sternenhaufen, ein symbolischer Schritt hin zur intergalaktischen Exploration.
  • 2124: 100 Jahre nach diesen Vorhersagen hat die Menschheit eine fragile, aber fortschrittliche Zivilisation aufgebaut, die auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit, des Friedens und der Erforschung des Unbekannten basiert.

Diese Zeitleiste skizziert eine mögliche Zukunft voller Herausforderungen, Durchbrüche und Wandlungen. Sie spiegelt die Hoffnung wider, dass die Menschheit ihre aktuellen und zukünftigen Herausforderungen bewältigen und eine positive Richtung einschlagen kann, die von technologischem Fortschritt, sozialer Gerechtigkeit und dem Streben nach einem besseren Verständnis des Universums geprägt ist.

Was halten wir von dieser Vorhersagung?

Ich bin sehr überrascht, dass die KI trotz all der Meldungen und Nachrichten doch recht positiv mit der Situation umgeht. Nostradamus ist für seine vielseitig interpretierbaren Aussagen in seinen Almanachen bekannt. Immer wieder wird er häufig von Verschwörungstheoretikern genutzt, um Ängste zu schüren. Daher empfinde ich es als bemerkenswert, dass hier viele Vorhersagen wünschenswert und optimistisch getroffen wurden.

Auf alle Fälle könnte hier ein Prompt-Engineer noch mal ran, um die Ergebnisse zu verbessern, aber für den schnellen KI-Spaß hat es uns aber auch lange zum Nachdenken gebracht.

Natürlich war das alles nur ein kleiner KI-Spaß, aber was ist Deine Meinung zu den Vorhersagen?

Bildquelle: Pixabay-Userin fszalai
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Baumschule: Wie Baumschulen unsere Zukunft verbessern

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Baumschule

Baumschulen: Darum sind Sie so wichtig für unseren Planeten

Baumschulen sind spezialisierte Betriebe, die junge Pflanzen und Bäume anbauen und verkaufen. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Umwelt- und Gartenbaubranche. Sie bieten nicht nur schöne und gesunde Pflanzen für Außenanlagen und Parks an, sondern tragen auch zur Wiederherstellung von Wäldern und zur Aufforstung bei. Die Schulen sind für die Förderung der Biodiversität und den Erhalt der natürlichen Schönheit unserer Landschaften unerlässlich. Warum Pflanzenschulen daher unerlässlich für die Zukunft unseres Planeten sind und wie sie die Erde täglich zu einer besseren machen, lesen Sie hier.

Was ist eine Baumschule?

Baumschulen sind Orte, an denen Bäume und Sträucher aufgezogen und gepflegt werden. Sie sind wahre Schatzkammern der Natur und spielen eine wichtige Rolle beim Schutz und der Erhaltung unserer Umwelt. In den Schulen werden verschiedene Arten von Bäumen gezüchtet und gepflegt, von jungen Setzlingen hin zu großen und starken Bäumen.

Sie bieten nicht nur eine breite Auswahl an Pflanzen, sondern fungieren auch als Bildungsstätten für jeden, der an der Natur interessiert ist und sein Wissen über Bäume erweitern möchte. Pflanzenschulen sind Orte der Inspiration und des Lernens, an denen man die Vielfalt und Schönheit der Natur hautnah erleben kann. Hier kann man sehen, wie aus einem winzigen Samen ein majestätischer Baum heranwächst und wie Pflanzen gepflegt und geschützt werden müssen.

Ebenso sind die Schulen ein wichtiger Bestandteil der Landschaftsgestaltung und des Gartenbaus. Sie bieten den perfekten Ort, um die eigenen Gartenbau- und Pflanzkünste zu verbessern und neue Ideen und Inspiration zu sammeln. Wer eine Pflanzenschule besucht, findet nicht nur Pflanzen, sondern auch Experten, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen und bei der Auswahl und Pflege der passenden Pflanzen helfen können. Also lasst uns die Schönheit der Natur entdecken und uns von ihrer Fülle inspirieren lassen!

Warum sind Baumschulen wichtig?

Aber warum sind Pflanzenschulen so wichtig für unseren Planeten? Kurz gesagt sind sie unverzichtbar für die Erhaltung der Umwelt, die Bekämpfung des Klimawandels und das Wirtschaftswachstum. Daher sollten wir ihre Bedeutung erkennen und unsere Unterstützung für sie zeigen.

Erhalt der Umwelt

Die Schulen tragen auf vielfältige Weise zum Erhalt der Umwelt bei. Zum einen produzieren sie eine große Vielfalt an Bäumen und Pflanzen, die dazu beitragen, Grünflächen zu erhalten und zu erweitern. Indem sie Setzlinge und ausgewachsene Bäume züchten und verkaufen, ermöglichen sie es Menschen, ihre Gärten, Parks und Landschaften mit natürlicher Schönheit zu bereichern. Dies wiederum trägt zur Verbesserung des lokalen Ökosystems bei, da Bäume und Pflanzen zur Luftreinigung beitragen, den Boden stabilisieren und Lebensräume für viele Tierarten bieten.

Des Weiteren fördern sie auch die Wiederaufforstung und den Schutz bedrohter Baumarten. Indem sie bestimmte Baumsorten gezielt vermehren und verbreiten, können sie zur Wiederherstellung von geschädigten Ökosystemen beitragen und den Verlust von Artenvielfalt bekämpfen. Pflanzenschulen leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und Schutz der Umwelt, indem sie zur Nachhaltigkeit und dem Schutz der natürlichen Vielfalt beitragen.

Biodiversität fördern

Durch die Vielfalt der angebotenen Pflanzenarten können verschiedene Tierarten Lebensraum und Nahrungsquellen finden. Die Schulen setzen auch auf einheimische Pflanzenarten, da diese besser an die örtlichen Umweltbedingungen angepasst sind und eine höhere Überlebensrate haben. Dadurch wird die Vielfalt der einheimischen Tierarten unterstützt und die Bedrohung durch invasive Arten reduziert.

Überdies setzen Pflanzenschulen umweltfreundliche Anbaumethoden ein, wie den Verzicht auf chemische Düngemittel und Pestizide. Dies fördert die Gesundheit der Pflanzen und minimiert negativen Einfluss auf die umliegende Tierwelt. Sie tragen auch zur Wiederaufforstung bei, indem sie Setzlinge für Aufforstungsprojekte bereitstellen. Durch die Wiederherstellung von Lebensräumen für Pflanzen- und Tierarten wird die Biodiversität gefördert und das Ökosystem gestärkt. Insgesamt tragen Pflanzenschulen durch ihre Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität bei und tragen zum Schutz der heimischen Tier- und Pflanzenwelt bei.

Klima- und Luftqualität verbessern

Pflanzenschulen spielen eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Klima- und Luftqualität. Sie tragen dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels zu mindern, indem sie Bäume und Pflanzen anbauen und sie in Städten und ländlichen Gebieten pflanzen. Bäume absorbieren Kohlendioxid und geben Sauerstoff ab, was zur Reduzierung des Treibhauseffekts beiträgt und die Luftqualität verbessert. Der erhöhte Baumbestand in städtischen Gebieten kann auch die Temperatur regulieren, indem er Schatten spendet und den Stadtraum kühl hält.

Ebenso reduzieren Bäume Lärm, filtern Schadstoffe aus der Luft und bieten Lebensraum für verschiedene Tierarten. Baumkulturen spielen auch eine große Rolle im Wasserkreislauf, da ihre Wurzelsysteme Regenwasser zurückhalten und die Bodenerosion verringern. Die Schulen sind entscheidend, um eine nachhaltige Umwelt zu schaffen, indem sie die Biodiversität fördern und dazu beitragen, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern.

Welche Pflanzen findet man im Sortiment großer Baumschulen?

Die Vielfalt an Pflanzen in Pflanzenschulen ist riesig. Zu den beliebten Sorten gehören Heckenpflanzen, die nicht nur für Privatsphäre sorgen, sondern auch eine grüne Atmosphäre schaffen. Ob Thuja, Liguster oder Buchsbaum – die Auswahl ist groß und es gibt für jeden Geschmack das passende Modell. Sträucher sind eine weitere beeindruckende Option, um Ihrem Außenbereich eine natürliche Schönheit zu verleihen.

Mit ihren verschiedenen Formen und Farben ziehen sie alle Blicke auf sich und verleihen dem Außenbereich eine harmonische Atmosphäre. Ob prächtige Blütensträucher oder ein praktischer Obststrauch – die Auswahl ist enorm. Gehölze sind ebenfalls ein Muss für jeden Gartenliebhaber. Mit ihrer beeindruckenden Größe und Stärke sind sie wahre Hingucker und lassen jedes Grundstück majestätisch wirken. Die Auswahl an Gehölzen ist dabei riesig.

Obstgehölze, wie Apfel-, Birn- oder Kirschbäume, bringen nicht nur frische Früchte in den eigenen Garten, sondern auch eine wunderbare Energie. Sie laden zum Naschen und Genießen ein und machen jeden Tag zu einem fruchtigen Erlebnis. Nicht zu vergessen sind die Stauden, die den Außenbereich mit ihrer Ausdauer und Vielfalt bereichern. Von Lavendel über Rosen hin zu Funkien – die Auswahl an Stauden ist grenzenlos und lässt keine Wünsche offen.

Tipps für den Kauf von Pflanzen in Baumschulen

Beim Kauf von Pflanzen in Pflanzenschulen gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass der Betrieb einen guten Ruf hat und qualitativ hochwertige Pflanzen anbietet. Schauen Sie sich die Bewertungen und Erfahrungen anderer Kunden an, um sicherzustellen, dass Sie gute Qualität erhalten. Zweitens ist es wichtig, die richtige Art von Pflanze für Ihr Zuhause zu wählen. Denken Sie darüber nach, welche Bedingungen bei Ihnen vorhanden sind, wie viel Sonnenlicht und Wasser die Pflanze benötigt.

Stellen Sie sicher, dass die Pflanze zu den Boden- und Klimabedingungen in Ihrer Region passt. Außerdem sollten Sie die Pflanzen sorgfältig auswählen und auf Schädlinge oder Krankheiten überprüfen. Eine gesunde Pflanze hat kräftige Blätter und einen guten Wurzelballen. Lassen Sie sich bei der Auswahl von einem Fachmann beraten und stellen Sie viele Fragen. Denken Sie daran, dass der Kauf von Pflanzen in einer Pflanzenschule eine Investition in die Zukunft Ihres Gartens ist. Mit der richtigen Auswahl und Pflege können Sie eine blühende und schöne Umgebung schaffen.

Die Baumschule mit Tradition

Eine ganz besondere Schule befindet sich in Halstenbek in Schleswig-Holstein. Die Baumschule Ernst Ramcke produziert bereits seit 1904 in der vierten Generation eine Vielfalt an Pflanzen. Halstenbek wird auch gern „Die Wiege des Waldes“ genannt, da die Pflanzen hier aufgrund des durchlässigen Sandbodens und dem hohen Niederschlag die perfekte Umgebung genießen, um zu wachsen. So hat sich der Standort zum größten zusammenhängenden Baumschulgebiet weltweit entwickelt.

Seit 2009 ist die Baumschule Ernst Ramcke sogar eine Marken-Baumschule. Das bedeutet, dass die Schule auf Qualität und Gesundheit geprüft worden ist. Dank dem ausschließlichen Verwenden von Gründünger, der Erhaltung von Humusbestandteilen und vielen weiteren Faktoren konnte das Unternehmen ganze 38 von 40 möglichen Punkten erreichen.

Egal, ob Sie Ihren Außenbereich neu gestalten oder ihn mit neuen Pflanzen ergänzen möchten, in dem Sortiment der Baumschule Ernst Ramcke finden Sie alles, was Sie benötigen, um Ihren grünen Traum wahr werden zu lassen. Lassen Sie sich von den vielen Möglichkeiten inspirieren und entdecken Sie die Schönheit der Natur, die in jedem einzelnen Gewächs steckt.

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Zukunftsweisende Führung: Shared Leadership in der modernen Arbeitswelt

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Shared Leadership

In der vergangenen Woche habe ich mich mit Sarah Lappe getroffen, um mehr über Shared Leadership zu erfahren. Sie ist Coach für Unternehmer:innen und Führungskräfte in Düsseldorf. Zu ihrer Expertise gehören die Veränderungen in der modernen Arbeitswelt, in der Führungskräfte lernen müssen, neue Konstellationen und Arbeitsmodelle in Unternehmen anzunehmen, ohne die Führungskraft und Effizienz aus alten Gegebenheiten zu verlieren. Eine Lösung liegt hier im Shares Leadership, der Verteilung von Führung auf mehrere Führungskräfte.

Die Beweggründe und Auslöser dieses Wandels unserer Arbeitswelt liegen im Wunsch nach Teilzeit oder gar einer Viertageswoche, bei dem steigenden Bewusstsein für die Work-Life-Balance, dem Wunsch der Familie und Karriere parallel gerecht zu werden und in der stetig wachsenden Digitalisierung. Diese Bedürfnisse haben auch Führungskräfte und hier kann „Shared Leadership“ seinen wertvollen Beitrag leisten.

Hier einige ihrer Gedanken aus unserem Gespräch:

Sarah Lappe über Shared Leadership

Die heutige Arbeitswelt unterliegt einem stetigen Wandel, und mit ihr ändern sich auch die Erwartungen an Führungskräfte. Inmitten dieser dynamischen Entwicklungen stellt sich immer häufiger die entscheidende Frage: Ist es möglich, erfolgreich zu führen und gleichzeitig in Teilzeit zu arbeiten?

Traditionelle Vorstellungen von Führungspersönlichkeiten in Vollzeitpositionen gehören der Vergangenheit an. Immer mehr Unternehmen erkennen den unschätzbaren Wert von Flexibilität und ausgewogener Work-Life-Balance, und dies spiegelt sich in neuen Ansätzen zur Führung wider.

Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels es sich leisten können, auf qualifizierte Fachkräfte zu verzichten, nur weil diese den Spagat zwischen Familie und Karriere meistern möchten. Diese herausfordernde Balance erfordert innovative Lösungen.

Ein solcher Lösungsansatz ist Shared Leadership. Dieses Konzept verteilt die Verantwortung und Führungsfunktion auf mehrere Personen innerhalb eines Teams oder einer Organisation und bietet eine vielversprechende Möglichkeit, um den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden.

Erfolg durch harmonische Zusammenarbeit

Harmonische Zusammenarbeit unter Führungskräften

Harmonische Zusammenarbeit unter Führungskräften

Der Erfolg eines geteilten Führungsteams hängt in hohem Maße von der harmonischen Zusammenarbeit und Interaktion der Beteiligten ab. Bevor sich zwei Personen die Führung teilen, ist es ratsam, die Verhaltens- und Führungsstile beider Individuen genauer zu betrachten. Dies ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass die Teammitglieder effizient kommunizieren, Aufgaben und Verantwortlichkeiten optimal aufteilen und Konflikte erfolgreich vermieden werden.

Während der Implementierung eines Shared Leadership-Modells kann gezielte Begleitung in den ersten Monaten entscheidend sein. Dies gewährleistet, dass das Führungs-Tandem den Weg zu einer effizienten und harmonischen Zusammenarbeit findet, und schafft so die Grundlagen für eine erfolgreiche geteilte Führungsfunktion.

Wenn du die Chancen der gemeinsamen und effektiven Führung in deinem Unternehmen erkennst, bist du nicht allein. Ich stehe dir zur Seite, um gemeinsam sicherzustellen, dass du bestens auf die Einführung dieses innovativen Ansatzes vorbereitet bist. Mit fundierten Methoden erhältst du den Goldstandard in der heutigen Persönlichkeitspsychologie in der Arbeit mit mir.

In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt ist es an der Zeit, klug zu agieren. Daher:

Working smarter, not harder.  💼👨‍🤝‍👨🚀

Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Führung.

Neue Konzepte für die moderne Arbeitswelt

Die Aufteilung von Verantwortung auf mehrere Führungskräfte scheint mir sinnvoll und zielführend, denn als einsame Führungskraft an der Spitze fehlt es manchmal den Blick von Außen auf sich selbst und seine Ideen zu bekommen. Mit einem gleichgestellten Partner an Bord werden Prozesse rund um Führung, Ideen und Innovationen effektiver, da der Austausch sich auf der gleichen Ebene abspielen kann als, wenn sich Führungskräfte die Impulse von Außen holen. Der Profit von Shared Leadership liegt meines Erachtens auch im gegenseitigen Wissensaustausch, aber auch im gegenseitigen Vertrauen bei Ausfällen und Abwesenheiten.

Entlastung und Aufbau von Führungskräften

Ich sehe die Leistungen und Beratungen von Sarah Lappe als besonders wertvoll für den Einstieg und das Herantasten an das Modell „Shared Leadership“, um sich bereits etablierte Methoden anzueignen und umzusetzen. Im persönlichen Gespräch mit der Expertin habe ich das Konzept schnell nachvollziehen können und bin mit einigen wichtigen Impulsen zurück ins Unternehmen gegangen.

Die Verantwortung und der damit verbundene Druck auf Führungskräfte wird von Nicht-Führungskräften häufig unterschätzt, weil der Großteil der Arbeit hinter verschlossenen Türen, abseits der Regelarbeitszeiten oder gar in Unternehmensschieflagen geschieht. Hier wäre der Lösungsansatz „Shared Leadership“ ein Gewinn und zugleich eine Entlastung für die Führungskräfte. Ich sehe im Modell auch eine große Chance bei der Nachfolgeregelung bei Unternehmen und dem Aufbau von jungen Führungskräften, die in diesem Model eng mit erfahrenen Führungskräften zusammenarbeiten und so die Arbeit direkt an der Basis erlernen.

Solltest du Dich von diesem Artikel angesprochen fühlen, dann kannst du hier ein kostenfreies Erstgespräch mit Sarah Lappe zum Thema „Shared Leadership“ in Anspruch nehmen, um gemeinsam einen Coaching-Bedarf auszuloten. Unsere weiteren Gedanken über die Arbeitswelt der Zukunft gibt es hier nachzulesen.

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