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Mobilität

Mobilität der Zukunft

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Mobilität der Zukunft mit E-Autos
E-Auto tankt bei Schnellladestation

Die Mobilität ist ein besonders wichtiges Thema für die Gestaltung unserer Fortbewegung und Reisen in der Zukunft. In den vergangenen Jahren wurden umweltschonende und ressourcenschonende Technologien entwickelt und für die breite Masse ausgerollt.

E-Mobilität spielt für die Mobilität der Zukunft eine besonders wichtige Rolle. Die Automobilindustrie befindet sich aktuell im Wandel. Neben klassischen Verbrennungsmotoren können Sie sich auch für Hybridmodelle und Elektrofahrzeuge entscheiden. Hybridmodelle sind eine Kombination aus E-Motor und Verbrennungsmotor. Es ist gleichzeitig ein Wettrennen der großen Automobilhersteller, welches Modell die längste Strecke mit nur einer Akkuladung schafft. Auf den großen Automessen auf der Welt werden auch immer mit Modelle vorgestellt, die sich gerade in einer vielversprechenden Entwicklung befinden.

Die Menschen möchten auch in Zukunft mobil bleiben. Die Mobilität ist für das Privatleben, die Wirtschaft und die Selbstverwirklichung enorm wichtig. Der Mobilitätsbedarf wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Im Folgenden werden verschiedene Trends und Entwicklungen für die Mobilität der Zukunft erläutert.

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?

Es gibt verschiedene Entwicklungen und Trends, wie sich die Mobilität in Zukunft verändern wird. Es sind Konzepte, Lösungen, neue Wege und vor allem aber auch Ideen, die uns Menschen zum Umdenken mit Blick auf den Klimawandel bewegen müssen. Neben dem Umstieg auf die E-Mobilität ist auch die überlegte Fortbewegung ein Gamechanger, da auch die öffentlichen Verkehrsmittel häufiger genutzt werden müssen. Eine Intermodalität in der Mobilität ist allerdings nur mit großen Modernisierungen und den Werkzeugen der Digitalisierung möglich.

Mit Sharing die Straßen von Fahrzeugen befreien

Unter Sharing versteht man das Teilen von verschiedenen Fahrzeugen. Im Bereich Car-Sharing können Pkws gemeinsam genutzt werden. Zudem gibt es in der Innenstadt Sharing-Angebote für E-Roller und Fahrräder. Durch die Sharing-Angebote müssen Sie kein eigenes Fahrzeug oder Fahrrad kaufen. Bei den Sharing-Möglichkeiten handelt es sich meistens um Fahrzeuge, die klimaneutral funktionieren. So können Sie E-Fahrzeuge oder E-Roller nutzen. Die meisten Sharing-Angebote finden Sie aktuell in den Großstädten.

Das Netz wird in den kommenden Jahren auf kleinere Städte erweitert. Gerade in Großstädten stehen Pkws die meiste Zeit nur am Straßenrand und blockieren somit Radwege oder Parkplätze. Eine Studie belegt, dass das Auto in Deutschland im Schnitt rund 23 Stunden pro Tag nicht genutzt wird.

Durch attraktive Car-Sharing-Angebote könnte die Summe der Autos in Deutschland rapide nach unten gehen. Car-Sharing funktioniert einfach über das Smartphone. In der App werden die Daten deines Führerscheins und Personalausweises für die Legitimierung eingegeben und schon kannst du verfügbare Autos auf der Straße öffnen, fahren und bezahlst am Ende deiner Strecke den Betrag. Im Vergleich zu einer Taxifahrt zum Flughafen ist die Nutzung des Car-Sharings meistens wesentlich teurer. Im Flughafen Köln/Bonn gibt es in einem Parkplatz eine ganze Etage für das Abstellen der gemieteten Autos.

Smart Mobility vernetzt Fahrzeuge für digitale Verkehrskontrolle

Smart Mobility bedeutet, dass die Fahrzeuge miteinander vernetzt sind. Die innovative Technologie nutzt die Informationen der Fahrzeuge, um den Verkehrsfluss zu optimieren. Fahrzeugassistenten helfen Ihnen bei der Parkplatzsuche oder informieren Sie rechtzeitig über Staus. Durch die Daten und Informationen steigt auch die Sicherheit im Straßenverkehr.

Smart Mobility ist für Großstädte besonders wichtig. Die Systeme können auch Busse, Bahnen und Pkws miteinander verknüpfen. Die Digitalisierung treibt die innovativen Technologien und Techniken weiter voran. KI-Systeme werden auch immer wichtiger. Fahrzeugassistenten, Navigationssysteme und Verkehrssysteme können dadurch viel besser kombiniert werden. Die Daten werden nutzbar gemacht, um den Verkehr effizienter und sicherer zu gestalten.

Autonome Fahrzeuge fahren selbstständig durch die Straßen

Viele Fahrzeughersteller versuchen, ein autonomes System in E-Fahrzeuge zu integrieren. Vorreiter der Technologie war Tesla, die 2015 bereits ein teilautonomes System (Autopilot) entwarfen. Es handelt sich jedoch nur um ein teilautonomes System, da der Fahrer alle Aktionen des Fahrzeugs überwachen. Bremsen, Beschleunigen und Lenken übernimmt der Autopilot. Mittlerweile haben Daimler, Audi und BMW innovative Systeme in die neuesten Fahrzeuge integriert, die Sie beim Fahren unterstützen können. Die neuesten Modelle haben fast alle einen integrierten Fahrzeugassistenten.

Es gibt verschiedene Automobilhersteller, Start-ups und andere Tech-Unternehmen, die sich auf die Entwicklung eines autonomen Systems konzentrieren. Nvidia Drive ist ein innovatives System von Nvidia. Es handelt sich um eine KI-gestützte Plattform für moderne Fahrzeugassistenten. Natürlich mischt Tesla auch ganz vorne mit. Aktuell befinden wir uns jedoch noch in der Entwicklungsphase. Einige Hersteller haben bereits innovative Systeme entwickelt, für die kein Fahrer mehr benötigt wird. Autonome Fahrzeuge werden im Bereich öffentlicher Verkehrsmittel eine wichtige Rolle spielen. Allerdings ist es bis dahin noch ein langer Weg.

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Die E-Mobilität wird die Verbrenner ablösen

Einer der wichtigsten Bereiche für die Mobilität der Zukunft sind E-Motoren. Bei E-Motoren handelt es sich um eine ressourcenschonende Antriebsmethode. Es gibt Subventionen vom Staat für Bürger, die sich für die Anschaffung von E-Fahrzeugen entscheiden. Zudem werden Unternehmen bezuschusst, die ihren Fuhrpark auf E-Fahrzeuge umstellen. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der E-Fahrzeuge in Deutschland rasch angestiegen.

Eine große Hürde sind die Ladestationen in Deutschland. Die Großstädte verfügen nur bedingt über eine einwandfreie Ladeinfrastruktur, denn aktuell kann die Zahl der Schnellladestationen das Wachstum in der E-Mobilität nicht auffangen und zwingt die Besitzer:innen solcher Autos zu privaten Investitionen. Das Ladenetz wird in Deutschland in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden müssen, um die Ziele in der E-Mobilität zu erreichen. Erste Ziele der Bundesregierung sind krachend gescheitert, aber das Thema steht weiterhin auf der Agenda.

Mittlerweile gibt es auch E-Busse, E-Transporter und E-Lkws. E-Busse kommen im öffentlichen Personennahverkehr zum Einsatz. Die Post steigt in den Innenstädten auf E-Transporter um und es gibt Speditionen, die ihren Fuhrpark vereinzelt auf E-Lkws umstellen. Die Zahl der E-Busse, E-Transporter und E-Lkws wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Langfristig gesehen wird der E-Motor den Verbrennungsmotor ablösen. Im Jahr 2020 wurde ein Flugzeug mit E-Antrieb vorgestellt. Firmen wie AeroTEC und MagniX forschen an einem umweltschonenden Antrieb für den Luftverkehr.

Der Wasserstoff-Antrieb wird heiß diskutiert

Ein Wasserstoff-Auto kann die Energie für den Antrieb selbst produzieren. Der Stromlieferant ist eine integrierte Brennstoffzelle. Gespeichert wird die erzeugte Energie in Wasserstoff. Durch die Luft- und Sauerstoffzufuhr kommt es zu einer Reaktion, wodurch Strom erzeugt wird. Neben Strom werden Wasser und Wärme erzeugt. Es handelt sich hier auch um einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Antrieb. Allerdings sollten Fahrzeugbesitzer auf die Herkunft des Wasserstoffs achten. Wasserstoff kann aus Erdgas oder Windkraft gewonnen werden.

Seamless Mobility ist bereits Bestandteil der intermodalen Logistik

Hierbei geht es um Mischformen der Mobilität. So können Sie Montag den Bus oder Bahn nutzen und am Freitag nutzen Sie Ihr eigenes Fahrzeug. Diese Mischform wird auch als Multimodal bezeichnet. Bei einer intermodalen Mischform nutzen Sie an einem Tag mehrere Fortbewegungsmittel. Von Ihrer Wohnung fahren Sie mit dem Fahrrad zur Bushaltestelle und fahren dann mit dem Bus zur Arbeit. In Zukunft wird es noch weitere Möglichkeiten geben.

In der intermodalen Logistik wird ein ähnliches Konzept bereits angewendet, denn hier werden Luftwege, Landwege und Seewege möglichst effektiv kombiniert, um Waren zu transportieren. Es können etwa Waren aus China über den Chinazug bis nach Europa transportiert werden. In Europa werden die Waren an den Bahnhöfen dann auf Lastkraftwagen umgeladen, um dann so zum Zielort zu gelangen.

Wie wirst du dich in Zukunft fortbewegen? Auf welchen technologischen Fortschritt freust du dich? Nutzt du bereits App für deine Mobilität? Schreib uns gerne einen Kommentar mit deinen Ideen für die Zukunft.

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Allgemein

ProGlove – Handschuhscanner

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D-ProGlove Display

Wer in Unkenntnis der Materie das Wort zum ersten Mal liest, könnte darunter verstehen, dass es sich hierbei um ein: Prog = Abkürzung für Programm und love = Liebe handeln könnte. Weit gefehlt. Das Wort Proglove ist anders zu trennen, denn glove steht für das englische Wort Handschuh. Um Verwechselungen auszuschließen, wird der Handrückenscanner in der Literatur so geschrieben: ProGlove.

Proglove ist zugleich der Name der Firma, die Thomas Kirchner 2014 in München als Start-up gegründet hat und wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am 22.05.2022 berichtete, übernimmt der schwedische Private-Equity-Investor Nordic Capital den Hersteller industrieller Wearables. Nach Informationen der FAZ ist die Firma bei Vertragsabschluss mit 500 Millionen Euro bewertet worden. Wie aus gut informierten Kreisen berichtet wird, hat der Investor einen Mehrheitsanteil übernommen.

Was stellt die Firma Proglove (Workaround GmbH) eigentlich her?

Proglove stellt intelligente Handschuhe her, damit Mitarbeiter in der Fertigungsbranche und in der Logistikbranche effizienter arbeiten können. In den Handschuhen sind intelligente Sensoren verbaut und zugleich ein Scanner. So wird erkannt, welches Bauteil zum Beispiel jemand in die Hand nimmt und es auch korrekt platziert. Die Firma Proglove wirbt auf ihrer Homepage mit namhaften Kunden wie DHL, Lufthansa, Volkswagen, BMW und dem MediaMarkt.

Der Mark Basic Standard Range (RS)

Der von ProGlove entwickelte Mark Basic Standard Range Scanner wurde für Distanzen zwischen 10 und 80 Zentimetern konzipiert und soll die Outbound-Prozesse optimieren. Inventuren im Einzelhandel werden vereinfacht, das Verpacken wird beschleunigt und Montagearbeiten erleichtert. Der Scanner verarbeitet sowohl 1D Barcodes als auch 2D Barcodes. Der Hersteller verspricht, mit nur einer Akkuladung 5000 Scans durchführen zu können. Die Integration ins bestehende Netzwerk ist durch Plug-and-play denkbar einfach. Das Zusammenspiel vom ProGlove-Gateway mit der Inside Mobile App von ProGlove und den dazugehörigen SDKs für iOS und Android sorgen dafür. Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier bei Wien-Computer.

LEO ist da

Der neue Scanner der Firma Proglove mit dem passenden Wearable ist ab Mai 2022 erhältlich. LEO, so der Name des Scanners und der passende Hand-Strip werden circa 30 % günstiger sein, als alle Vorgängermodelle. Das Unternehmen rechnet damit, dass sich dadurch auch kleinere Unternehmen von ihren konventionellen Pistolen-Scannern verabschieden und auf Wearable-Scanner der Firma Proglove umsteigen. Der Barcode-Scanner Leo hat nur ein Gewicht von 35 Gramm und erfasst Barcodes aus einer Entfernung von 10 bis 70 Zentimetern. Dank des Integrationsportfolios wird die Verbindung mit anderen Smart Devices, wie iPads oder Smartphones zu einer leichten Aufgabe. Die Aktualisierung des Hand-Scanners erfolgt -over the air-.

Die Updates

Proglove stellt für seine Shop-Floors nicht nur automatisierte Updates zur Verfügung, sondern auch Firmware-Updates, wie es heißt, profitiert davon jeder Nutzer eines der Geräte der -Mark- Familie in der der Weise, dass die wearable Scanner danach 40 Prozent mehr Batterielaufzeit besitzen. Sowieso gehören die Wearable-Scanner der Mark Serie zu den kleinsten und leichtesten der Welt. Gerade mal so groß wie eine herkömmliche Streichholzschachtel wiegen sie nur rund 40 Gramm.

Details

Was alle Scanner der Firma ProGlove, ob MARK Display, MARK Basic, MARK 2, MARK 3 oder LEO gemeinsam haben ist ein Gewicht von unter 50 Gramm. Gleichzeitig überstehen sie unbeschadet Stürze aus zwei Meter Höhe. Die von der Firma ProGlove angebotene Charging Station hat 10 Slots und lädt, unabhängig, wie viele Geräte zum Laden in die Station gesteckt wurden, alle Scanner in circa zwei Stunden auf. Auskunft über den Ladezustand der Scanner geben die LEDs und das Display. Die Montagevorrichtung auf der Rückseite erleichtert die Anbringung. Durch die von ProGlove angebotenen Wearables in das Umfeld einer Produktion wird der Betrieb fit gemacht für die Industrie 4.0 Ab sofort lassen sich Prozessschritte freihändig dokumentieren und dank eines intelligenten Handschuhs erfolgt ein direktes Feed Back. Die ultrakompakten Scanner der Firma ProGlove sind selbstverständlich MADE in GERMANY.

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Mobilität

Straßenlaternen als Ladestationen für E-Autos

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Mobilität der Zukunft mit E-Autos

Das E-Auto ist die Zukunft des Straßenverkehrs, doch der Wechsel steht in Deutschland vor einigen Herausforderungen. Ich hörte letzte Woche die aktuelle Folge des Podcasts „Baywatch Berlin“ und da ging es um nachhaltige Technologien und Innovationen für den Kampf gegen den Klimawandel. In einem Satz erzählte Klaas Heufer-Umlauf von einer Technologie, die zwar aus Deutschland komme, sich aber hier nicht durchgesetzt habe, jedoch in England umgesetzt wurde.

Ladeinfrastruktur mit Straßenlaternen herstellen

Die Rede war von der Umrüstung der mit Strom betriebenen Straßenlaternen, um daraus Ladestationen für E-Autos zu machen. Diese Technologie wäre bereits verfügbar, würde gar nicht so hohe Kosten verursachen und würde mit einem Schlag das Problem einer fehlenden Ladeinfrastruktur für Elektroautos lösen. Seit einer Woche bekomme ich diesen Gedanken nicht mehr aus meinem Kopf, denn die Lösung scheint so naheliegend und einfach zu sein, sodass ich mich fragte, wieso diese Innovation in Deutschland nicht längst umgesetzt wurde. Hier könnte Deutschland ein Vorreiter in der E-Mobilität sein.

Shell ubitricity in England ein Erfolg

Eines der Top-Suchergebnisse zu dem Thema ist ubitricity.com, welche zu Shell gehört. Im Impressum der Website ist die Gesellschaft für verteilte Energiesysteme mbH aus Berlin zu finden. Auf der Website ist eine Karte über das aktuell vorhandene Ladenetz von ubitricity zu finden, welche ausschließlich Ladepunkte in Großbritannien anzeigt. Auf der Website wird nach Referenzprojekten in Deutschland geworben, aber aktuell scheint hier kein Interesse vorhanden zu sein.

Die Meldungen über ubitricity gehen zurück auf den September 2021. Es kann also gut sein, dass es im Hintergrund bereits Planungen für Pilotprojekte oder mehr in Deutschland gibt, aber ich finde die Idee so genial, dass ich doch gerne für etwas mehr Sichtbarkeit sorgen möchte. In einem Blog-Artikel von BASIC thinking aus dem März 2022 habe ich erfahren, dass Berlin einen Auftrag über eine Ausschreibung vergeben hat, der die Umrüstung von 200 Straßenlaternen in Berlin beinhaltet. Andere Artikel berichten über die Fertigstellung bis Jahr 2020, doch da scheint es damals ein technisches Problem gegeben zu haben.

Viele Blogs und Portale über E-Mobilität scheinen von der Idee ebenfalls begeistert zu sein, weil diese Lösung für das dringliche Problem so nah liegt. Das einzige Manko ist noch die Geschwindigkeit des Ladevorgangs, da die Leistung nicht so hoch ist, aber gleichzeitig schont eine vorsichtige Ladung den Akku und der Plan ist, dass wir über Nacht das Auto im öffentlichen Raum laden.

NOX-Block in Dortmund, Schwerte und Iserlohn

Es gibt allerdings schon vereinzelt Ladestationen an Straßenlaternen in Deutschland. Ein Beispiel ist NOX-Block, denn hier wird die Straßenbeleuchtung im öffentlichen Raum bereits für die E-Mobilität genutzt. Die Bundesregierung fördert aktuell derartige Programme mit dem Sofortprogramm „Saubere Luft“ und ließ hier 10 Millionen Euro springen. Die Zielvorgabe, möglichst schnell viele E-Autos auf den Straßen zu haben, kann nur mit diesen schnell umsetzbaren Innovationen erreicht werden.

In mehreren Städten gibt es immer wieder Straßenlaternen, die bereits als Ladestationen für E-Autos genutzt werden, aber wir benötigen eine flächendeckende Lösung in Deutschland. Viele Besitzer eines E-Autos beschweren sich über die Fülle der Apps und Anbieter, denn auch hier braucht es eine einheitliche Lösung, damit wir uns nicht bei jeder Ladestation eine neue App installieren müssen.

Deutschland muss schneller werden

Mobilität der Zukunft mit E-Autos

Während in Großbritannien die Umrüstung der Straßenlaternen für E-Autos längst begonnen hat, stehen wir uns in Deutschland selbst im Weg. Ich will unser Land gar nicht kritisieren, denn genau diese bürokratischen Hürden und die Gründlichkeit sind auch Gründe für den Wohlstand und die Stabilität dieses Landes. Um die Klimaherausforderungen zu bewältigen, müssen bestimmte Vorgänge beschleunigt werden, damit wir diese meistern und den Anschluss nicht weiter verlieren. Deutschlands Autofahrer sind so sehr in ihr Auto verliebt, sodass der Umstieg zum E-Auto nur dann gelingen kann, wenn Anreize geschaffen werden. Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Was haltet ihr von der Idee, die vorhandenen Straßenlaternen in Ladestationen für E-Autos umzuwandeln und aufzurüsten?

 

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Arbeitswelt

So sieht die Zukunft der Logistik aus

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Logistik mit Drohne

Die Logistik ist ein spannendes Zukunftsthema, welches mehrere Themen gleichzeitig berührt. Wenn es um den Transport von Waren geht, dann haben wir ein immer größer werdendes Volumen der zu transportierenden Fracht. Einer der größten Gründe ist natürlich das Online-Shopping, und hier geht Amazon deutlich voran. Jedoch hat die Coronapandemie den Fokus auf das E-Commerce geschärft und viele Unternehmen haben endgültig den Wert eines Online-Shops erkannt.

Die Logistikunternehmen stehen im Fokus der Digitalisierung und regelmäßig erreichen uns neue Meldungen über Zukunftsideen für diese Branche. Eine der größten Herausforderungen ist der klimaneutrale Transport von Paketen und hier gibt es bereits einige Unternehmen, die etwa auf E-Mobilität setzen.

Amazon setzt bei Investments auf E-Mobilität

Amazon hat unlängst in Rivian investiert, um bis 2030 eine Flotte von E-Autos in der Größe von 100.000 Autos zu bauen. Dies berichtet hier die „Auto, Motor, Sport“. Mein favorisierter Tech-YouTuber Marques Brownlee hat den Rivian R1T vorgestellt. Für Amazon bekommen die Autos primär modernste Navigationstechnik, eine rundum Videoüberwachung und eine extra breite Frontscheibe für die optimale Sicht.

Bei dem Modell in dem Video handelt es sich um einen Pickup-Truck von dem Hersteller:

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Amazon ist längst nicht das einzige Logistikunternehmen mit Fokus auf E-Mobilität. Die Deutsche Post und auch UPS transportieren unsere bestellten Waren und verschickten Pakete hauptsächlich mit E-Autos.

Selbstfahrende Autos in der Logistik

Nach dem Umstieg auf die E-Mobilität ist vor dem Umstieg auf selbstfahrende Autos. Wenn LKWs in Zukunft selbstfahrend über unsere Autobahnen von A nach B fahren oder die Waren ohne Menschen die Lagerhallen verlassen, dann ist der Prozess der digitalen Logistik abgeschlossen. Alle folgenden Prozesse im Warentransport sind bereits weit fortgeschritten, wenn es um Automatisierungen geht.

Der digitale Warenversand

Bevor bei einem Bestellprozess die Waren mit E-Autos an den Zielort gelangen, müssen diese noch verpackt und für den Transport vorbereitet werden. Hier greifen dann auch die künstliche Intelligenz und das Machine Learning mittlerweile ein.

In der Produktkennzeichnung stellen wir viele neue Möglichkeiten fest. Das Unternehmen „Zebra“, bietet mit ihrem „Certified Mobile Parcel“ eine Technologie für die automatische Abmessung und der damit verbundenen Berechnung der Versandkosten von Paketen an. Dies beschleunigt natürlich in jeder Logistikhalle oder Paketshop die Arbeit, wenn Produkte aus dem Lager auf das Band kommen, dann berechnet wird, welcher Karton zu welchen Kosten benötigt wird. Vielleicht bedeuten diese Schritte auch irgendwann einen optimierten Verpackungsprozess, sodass wir mehrere Paketgrößen herstellen, um die Produkte möglichst klein, platzsparend und ressourcensparend zu verpacken.

Die Technologie ermöglicht auch die Optimierung von Flächenkalkulationen, wie die von Fuhrparks oder Lagerkapazitäten.

Digitale und automatisierte Lagerhallen

Große Versandhäuser sind zu schnell und flächendeckend gewachsen, denn sonst wäre die Infrastruktur in diesem Bereich der Logistik nicht so rückständig. Streng bewachte Lagermitarbeiter:innen, dessen Schnelligkeit während der Arbeit getrackt wird, klingt beinahe wie Mittelalter. Heute können das bereits Roboter mithilfe der digitalen Produktkennzeichnung übernehmen. Eine Lagerhalle kann heute vollständig automatisiert und ohne Menschen bestellte Waren aus den Regalen holen, verpacken und für den Versand fertigmachen.

Hier kommt vorwiegend das IoT (Internet of Thinks, dt. Internet der Dinge) zum Einsatz. Über die Vernetzung aller wichtigen Komponenten einer Logistikhalle mit dem Internet werden Prozesse automatisiert durchgeführt. Ein besonderes Beispiel sind hier selbstfahrende Autos. Ebenso können Roboter selbstständig an die Regale fahren und bestellte Waren nach dem Bestelleingang herausholen und in die nächste Abteilung bringen.

Fast hätte ich die Drohnen und Flugtaxen vergessen

Werden wir in der Zukunft von Flugtaxen oder gar Drohnen beliefert? Diese Schlagwörter begleiten uns ebenfalls medial seit vielen Jahren und es gibt Konzerne, die kleine Flugzeuge für den Alltag bauen oder eben erste Experimente mit der Drohne als Paketzusteller. Sogenannte Paketdrohnen wollte die DHL entwickeln, aber stellte die Versuche im Jahr 2021 wieder ein.

Da sind die „Prime Air“-Drohnen von Amazon realistischer, da es hier zulässige Feldversuche in den USA bereits gibt. Die Lieferdrohnen ersetzen den menschlichen Paketzusteller oder es sitzen bald ganz viele Drohnenpiloten in großen Versandzentralen, um die Drohnen von dort zentral zu steuern.

Wie ist deine Meinung über die Zukunft der Logistik?

Bildquelle: Pixabay-User:in geralt
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